Architekturobjekt 8 von 10

Architekturobjekte


Designstudie Skisprungschanze

354000 sochi, Krasnodonskaya 32, Russland

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Pakula & Fischer Architekten

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Modelbild - Designstudie Skisprungschanze

© eduard fischer

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Pakula & Fischer Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Krasnodonskaya 32, 354000 sochi, Russland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Beschreibung

Objektbeschreibung

Wintersportstätte mit einem integrierten Leistungszentrum für eine ganzjährige Nutzung. Das Hauptaugenmerk des Konzeptes liegt auf der Weiternutzung des Sportareals nach den olympischen Spielen.
Es soll später nicht nur für weitere Wettkämpfe genutzt werden, sondern vielmehr
ein Zentrum für Sport werden. Dabei werden alle Bereiche eines Trainingszentrums
berücksichtigt: Körper, Geist (Wellness) und Physio.
Der Sportler soll hier die Möglichkeit haben, sich in der Abgeschiedenheit der Berge in
freier Natur ganz und gar auf sein Training zu fokussieren.

Bei der Formfindung waren 3 Faktoren ausschlaggebend:

1 Ambivalenz
Der Sport, der seine Leichtigkeit mit der verborgenen Anspannung des Athleten vereint und dadurch eine unterbewusste Wirkung auf den Zuschauer ausübt. (Abb.1)

2 Dialektik
Der Zuschauer, der in einer Beziehung mit dem Start und dem Absprung und somit
mit der Schanze (zu fokusierende Objekt) steht. (Abb.2)

3 Vektor
Die Topografie des Ortes mit dem zwischen zwei Bergfüßen liegenden Geländevektor (Abb. 3)
Ziel des Konzeptes war es, diese 3 Faktoren in einem harmonischen Miteinander zu
vereinen. Durch das Aufstellen der Schanze auf unregelmäßigen Stützen, die sich unter
die Tannenstämme mischen und zwischen ihnen verschwinden, soll das Gefühl erzeugt werden, dass das Objekt über dem Gelände in Richtung der Bergschneise schwebt.

Durch das Zurückführen der Formlinie soll die Kommunikation (Dialektik) des Schanzenkopfes ( Start des Sportlers) mit den Zuschauern erzeugt werden.
Das scharfkantige Design der Schanze wirkt leicht und dynamisch und soll die
Kraft und Anspannung zum Ausdruck bringen, die ein Körper während der Flugphase aufbringen muß.

Durch die Seitenflügel schützt der Körper den Springer vor Seitenwinden.
Die Landung ist wie ein Schweif, den derKörper hinter sich her zieht. Sie gehört zum
Sportakt und grenzt sich von den Zuschauern ab und erhöht dadurch die Spannung. (Gott und Adam Michaelangelo)

Die Zuschauertribünen nutzen den Hang wie ein griechisches Theater und betonen die kraftvolle und dynamische Bewegung der Schanze und der Landung.

Die restlichen Nutzungen (VIP, Pressebereich und das Sport-Wellnesszentrum) grup-
pieren sich um die Zuschauerränge und bilden einen eigenständigen Körper.

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