Architekturobjekt 37 von 113

Architekturobjekte


Deutsch-sorbischer Schulkomplex in Schleife

02959 Schleife, Spremberger Straße 25

Mit freundlicher Unterstützung von KWC Aquarotter

Außenansicht - Deutsch-sorbischer Schulkomplex in Schleife

© Georgios Anastasiades

Ausstattung Waschbereich - Deutsch-sorbischer Schulkomplex in Schleife

© Georgios Anastasiades

Ausstattung Waschbereich - Deutsch-sorbischer Schulkomplex in Schleife

© Georgios Anastasiades

Mit freundlicher Unterstützung von KWC Aquarotter

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Spremberger Straße 25, 02959 Schleife, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

huber staudt architekten bda Ges. von Architekten mbH

Keithstr. 2-4

10787 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 8800108-0

info@huberstaudtarchitekten.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Gute Laune inklusive

„Die neue deutsch-sorbische Schule in Schleife präsentiert sich in einem zweigeschossigen Schulhaus aus gelb-grauem Backstein mit unterschiedlich gestalteten grünen Innenhöfen. Diese Höfe öffnen sich zur Sonne und zum Waldrand … Die Nähe zum Wald und den sich in den Jahreszeiten verändernden Bäumen prägt die Atmosphäre im Gebäude und auf den Schulhöfen“, so beschreiben huber staudt architekten ihren Gewinnerentwurf für den im Jahr 2020 fertiggestellten Schulkomplex in der sächsischen Gemeinde. Zur Bildungseinrichtung gehören Grund- und Oberschule sowie eine Sporthalle. Fast 500 Schüler lernen in den hellen und modernen Gebäuden.

Benannt nach der sorbischen Publizistin und NS-Widerstands-kämpferin Marja Grollmuß (1896 – 1944) beinhaltet das Schulkonzept sowohl die bilinguale Ausbildung in Deutsch und Sorbisch ab Klasse 1 als auch Inklusionsangebote. Gleichzeitig werden damit die Sprache, Traditionen und Bräuche der Heimatregion gewahrt, ist der Schulwebsite zu entnehmen.

Das Gelb der Backsteinfassade und das Grün des Waldes und der Umgebung finden sich auch im Inneren wieder. Das kräftig leuchtende Farbkonzept signalisiert gleichzeitig, in welchem Gebäudeteil man sich gerade befindet.

Die akzentuierenden Farben finden sich auch in den Sanitärräumen wieder, die mit Produkten von KWC Aquarotter ausgestattet wurden. In den Duschen der Turnhalle entschied man sich für verbrühungssichere Thermostat-Einbaubatterien der F5 Armaturenlinie. Diese Elektronikarmaturen ermöglichen zum Beispiel in Kombination mit Hygieneeinheiten automatische und individuell einstellbare Hygienespülungen sowie das Starten thermischer Desinfektionsprogramme zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene. Für diese Aufgabe ist auch der aerosolarme Duschkopf AQUAJET-Slimline hervorragend geeignet.
Gleichzeitig kamen in den Wasch- und WC-Räumen der Schüler und Lehrer zahlreiche Edelstahlaccessoires der Linien RODAN und EXOS zum Einsatz, vom Seifen- über Papierhandtuchspender bis zu Abwurfbehälter und WC-Bürsten. Besonders in stark beanspruchten Sanitärräumen kann Edelstahl als Material punkten. Das Material ist robust und pflegeleicht. Die Vandalismus hemmende Sanitärausstattung minimiert Wartungs- und Instandhaltungskosten.

Die aus einem Guss nahtlos gefertigten Werkraumbecken aus MIRANIT in den Kunst- und Werkräumen überzeugen
durch Eigenschaften wie hohe Stabilität und Bruchfestigkeit. Dank der glatten, porenfreien, hygienischen sowie pflegeleichten Gelcoatoberfläche sind MIRANIT-Produkte äußerst widerstandsfähig. MIRANIT steht für die stabile Verbindung aus circa 80 % natürlichen Mineralien, wie Marmormehl, Sandstein und Quarzsand und circa 20 % eines hochwertigen ungesättigten Polyesterharzes.
 

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