Architekturobjekt 41 von 46

Architekturobjekte


Deutsche Messe Hannover / Messeeingang Süd

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Bild 1 - Deutsche Messe Hannover / Messeeingang Süd

© MAPEI

Bild 2 - Deutsche Messe Hannover / Messeeingang Süd

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Bild 3 - Deutsche Messe Hannover / Messeeingang Süd

© MAPEI

Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Elbchaussee 139

22763 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 88151-0

hamburg-e@gmp.de

Verwendete Produkte

MAPEI

Bodenbeläge

Untergrundvorbereitung

MAPEI

Mörtel

GRANIRAPID

MAPEI

Spachtelung

ULTRAPLAN

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

1.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Hochbeständige Bodenfliesen für den neuen Messeeingang Süd

Im Frühjahr 2012, wenige Tage vor Beginn der Computermesse CeBIT, hat die Deutsche Messe AG in Hannover den neuen Messeeingang Süd in Betrieb genommen. Dort wo früher die Messehalle 10, das ehemalige Wahrzeichen des Geländes stand, duckt sich jetzt ein funktionaler Flachbau, der die Messegäste aus Richtung Süden in Empfang nimmt. Am Boden wurden hochbeständige Feinsteinzeug-Fliesen mit Produkten aus dem MAPEI Sortiment fachgerecht verlegt.

Das Messegelände Hannover befindet sich im Süden der Landeshauptstadt Hannover und ist mit einer überdachten Fläche von rund 500.000 m² und 27 Messehallen das größte Messegelände der Welt. Zu der 131 Hektar großen Kernfläche gehört außerdem ein Tagungszentrum.
Die Betreiberin des Geländes ist die Deutsche Messe AG, die auch Messen außerhalb des Geländes veranstaltet. Auf dem Messegelände werden jährlich bedeutende Messen wie die Domotex, die internationale Leitmesse für Teppiche und Bodenbeläge, oder die CeBIT, die weltweit wichtigste Veranstaltung der digitalen Wirtschaft, ausgerichtet.

Hohe Funktionalität bestimmt die Architektur
Eingänge sind so etwas wie die Visitenkarte eines Messegeländes. Seit 2006 hat die Deutsche Messe AG daher damit begonnen, die Eingänge im Osten (2006), im Norden (2008) und jetzt im Süden auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Architektonisch fügt sich der neue Eingang Süd 1 perfekt in das Gesamtbild der anderen Eingangsbereiche des Messegeländes ein. Glas und silbergraue Stahlprofile bestimmen das Fassadenbild. Im Inneren dominieren eine klare Designsprache und hohe Funktionalität der Anlage. Der Entwurf stammt von dem renommierten Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner (gmp). Der neue Eingang Süd bietet gleichzeitig eine überdachte Querverbindung zwischen den Hallen 9 und 11. Neben der Architektur geht es für die Nutzer der Eingänge vor allem um einen schnellen und reibungslosen Zutritt auf das Messegelände. „Zeit ist Geld bei jedem Messegast – ob Besucher oder Aussteller“, so die Messegesellschaft. Neu ist daher auch das Einlasssystem „Speedy“, welches nicht nur 40 unterschiedliche Arten von Eintrittskarten automatisch lesen kann, sondern auch per Bildschirm den Besuchern der Messe individuelle Botschaften zukommen lassen kann. Die Gesamtkosten für den Bau und die Technik betrugen ca. zwölf Millionen Euro.

Großformatige Feinsteinzeug-Fliesen fachgerecht verlegt
Dort, wo täglich tausende von Besucher aus aller Welt den Boden im wahrsten Sinne des Wortes „mit Füßen treten“, kommt es ganz besonders auf den Einsatz der richtigen Bodenbeläge an. In Hannover entschieden sich Planer und Bauherr für hochbeständige, großformatige (60 x 60 cm) Feinsteinzeug-Fliesen des auf Objektqualitäten spezialisierten italienischen Hersteller Atlas Concorde. Die Ästhetik des Fliesenbelags wird hier mit außergewöhnlichen technischen Eigenschaften kombiniert, die exakt den jeweiligen Anforderungen des Objekts entsprechen.

Vor der Verlegung mussten auf der rund 1.000 m² große Fläche zunächst jedoch noch vorhandene Unebenheiten ausgeglichen werden, um einen ebenflächigen, glatten und ansatzfreien Untergründen für die nachfolgende Fliesenverlegung zu erhalten. Dies geschah unter Einsatz der Bodenspachtelmasse ULTRAPLAN MAXI, einer selbstverlaufenden, sehr emissionsarmen und schnell erhärtenden Bodenspachtelmasse für Schichtdicken von 3 bis
40 mm. Die Grundierung der Flächen erfolgte mit PRIMER G, einer hochwertigen, sehr emissionsarmen Dispersionsgrundierung für alle feuchtigkeitsverträglichen, saugenden Untergründe.

Zur Verlegung der großformatigen Feinsteinzeug-Fliesen von Atlas Concorde kam mit Granirapid ein flexibler, sehr emissionsarmer, zweikomponentiger, zementärer Dünnbett- und Mittelbettmörtel mit kurzer Aushärtezeit und schneller Trocknung für keramische Fliesen und Platten zum Einsatz – speziell geeignet für Terminbaustellen. Verfugt wurden die Beläge mit ULTRACOLOR PLUS, einer in nahezu allen Anwendungsbereichen einsetzbaren Flexfuge. Das sehr emissionsarme und schnell erhärtende Produkt verhindert aufgrund einer speziellen Bindemittelrezeptur Ausblühungen auf der Belagsoberfläche.

„Die Besucher werden den Eingang schätzen. Mit der weithin sichtbaren neuen Hermes-Stele, der neuen Vorfahrt und dem neuen Eingangsgebäude ist ein hochfunktionales Ensemble entstanden“, sagte Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG, bei der Eröffnung des Südportals.

Beschreibung der Besonderheiten

Aufgabenstellung:
Untergrundvorbereitung und Verlegung von großformatigen Feinsteinzeug-Fliesen

Eingesetzte MAPEI-Produkte:
Ultraplan Maxi, Primer G, Granirapid & Ultracolor Plus

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