Architekturobjekt 391 von 675

Architekturobjekte


Deutsche Schule in Madrid

28049 Madrid, Calle Monasterio de Guadalupe 7, Spanien

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Zum Vorplatz und zur Busstation hin befinden sich Foyerhöfe. - Deutsche Schule in Madrid

© Grüntuch Ernst Architekten / Celia de Coca

Hier treffen sich die Schüler, bevor es zu den verschiedenen Schulen geht. - Deutsche Schule in Madrid

© Grüntuch Ernst Architekten / Celia de Coca

In der Grundschule dominiert Leichtigkeit. - Deutsche Schule in Madrid

© Grüntuch Ernst Architekten / Celia de Coca

Die sechseckige Mensa ist zwischen überdachten Patios eingepasst. - Deutsche Schule in Madrid

© Grüntuch Ernst Architekten / Celia de Coca

Ansprechende Beleuchtung - Deutsche Schule in Madrid

© Grüntuch Ernst Architekten / Celia de Coca

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Calle Monasterio de Guadalupe 7, 28049 Madrid, Spanien

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Grüntuch Ernst Architekten BDA

Auguststr. 51

10119 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 30877-88

mail@gruentuchernst.de

Bauherr

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Straße des 17. Juni 112

10623 Berlin

Deutschland

Verwendete Produkte

Gira

Gira E2

Gira Schalterprogramme und Designlinien

Gira

Schalterprogramme

Schalterprogramm Gira E2 - Designvarianten

Beschreibung

Objektbeschreibung

Beispielhaft
 
Bereits 1896 gegründet, ist die Deutsche Schule Madrid eine der ältesten deutschen Auslandsschulen. Das Berliner Büro Grüntuch Ernst Architekten konnte schon 2009 den Wettbewerb für einen Neubau für sich entscheiden. Für das Büro war es der erste Schulbau in Spanien. Mit ihm zieht die Schule aus dem Zentrum an den nördlichen Stadtrand mit Blick auf die Sierra. Entstanden ist ein Gebäude für Kindergarten, Grundschule und Gymnasium für ungefähr 300 Kindergartenkinder und 1.500 Schüler. Bauherr des 65-Millionen-Projekts ist das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.
 
Die Architekten nutzten für ihre Konstruktion ausschließlich Sichtbeton. Zum Einsatz kamen dabei sowohl vorgefertigte Teile wie auch vor Ort gegossene Elemente. Außen wie innen dominiert Beton: in der Grundschule, im Gymnasium und im Kindergarten wie auch in der Aula und selbst in der Vierfeldsporthalle. Die Freiflächen zwischen den drei Schulbereichen sind zur rückwärtigen Seite mit landschaftsgärtnerischen Elementen und Spielplätzen gestaltet. Zum Vorplatz und zur Busstation hin befinden sich Foyerhöfe. Die sechseckige Mensa ist gerahmt von überdachten Höfen und verknüpft zwei wichtige Außenbereiche: einerseits den großen Eingangshof, der ein gemeinsamer Treffpunkt für alle ist, bevor sich die Schüler auf die verschiedenen Häuser verteilen, andererseits der Pausenhof zwischen Kindergarten und Grundschule, der als überdachter Außenbereich auch an Regentagen genutzt werden kann.
 
In den Klassenräumen dominieren warme Farbtöne und entlang der Verbindungsflure setzen kolorierte Wandpaneele abwechslungsreiche Farbakzente. Maße und Einrichtung der einladend hellen und großzügigen Klassenräume entsprechen den deutschen Normen. Auf eine zeitgemäße technische Ausstattung der Schule wurde großer Wert gelegt, um den Umgang mit digitalen Medien vermitteln zu können. Beim Schalterprogramm fiel die Entscheidung auf die Serie Gira E2, deren klare Formensprache hervorragend zum optischen Konzept passt.
 
Die Deutsche Schule Madrid übernimmt gemeinsam mit der deutschen Botschaft und dem Goethe-Institut einen Part im offiziellen Kulturaustausch-Programm der Stadt. Sowohl die markante Aula mit 750 Sitzplätzen als auch die Sporthalle der Schule werden für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Entsprechend wichtig ist der repräsentative Charakter ihrer Architektur.
 

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