Architekturobjekt 3 von 4

Architekturobjekte


Deutsches Fußballmuseum

44137 Dortmund, Platz der Deutschen Einheit 1

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Im Deutschen Fußballmuseum punktet nicht nur der Ballsport „Made in Germany“ – auch die Kautschukböden aus Weinheim überzeugen durch Design und Funktion. - Deutsches Fußballmuseum

© Michael Meschede

Im Deutschen Fußballmuseum punktet nicht nur der Ballsport „Made in Germany“ – auch die Kautschukböden aus Weinheim überzeugen durch Design und Funktion. - Deutsches Fußballmuseum

© Michael Meschede

Im Deutschen Fußballmuseum punktet nicht nur der Ballsport „Made in Germany“ – auch die Kautschukböden aus Weinheim überzeugen durch Design und Funktion. - Deutsches Fußballmuseum

© Michael Meschede

Im Deutschen Fußballmuseum punktet nicht nur der Ballsport „Made in Germany“ – auch die Kautschukböden aus Weinheim überzeugen durch Design und Funktion. - Deutsches Fußballmuseum

© Michael Meschede

Im Deutschen Fußballmuseum punktet nicht nur der Ballsport „Made in Germany“ – auch die Kautschukböden aus Weinheim überzeugen durch Design und Funktion. - Deutsches Fußballmuseum

© Michael Meschede

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

10.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

HPP Architekten GmbH

Zollhof 26

40221 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 8384-0

duesseldorf@hpp.com

Projektentwicklung

TRIAD Berlin Projektgesellschaft mbH

Marburger Str. 3

10789 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 236078-0

info@triad.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der deutsche Fußball hat ein Zuhause: Ende Oktober 2015 eröffnete in Dortmund das Deutsche Fußballmuseum. Auf rund 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird der Lieblingssport der Deutschen emotional und lebendig präsentiert – ein „Ballfahrtsort“ für alle Fußballfans. Den europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb für den Neubau des Museums konnten HPP Architekten aus Düsseldorf für sich entscheiden. Das räumliche und dramaturgische Konzept erstellte TRIAD Berlin im Auftrag der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum.  Die Ausstellungsplaner setzten das Leitmotiv „Wir sind Fußball“ multimedial und mit mehr als 1.600 Exponaten erlebnisorientiert um. Wesentlicher Teil des Raumkonzepts sind die Kautschuk-Bodenbeläge von nora systems: In verschiedenen kräftigen Farben und mit eingearbeiteten, dynamisch geschwungenen Intarsien sind sie attraktiver Blickfang in allen Ausstellungsbereichen.
 
Boden als Gestaltungselement 
Die Dramaturgie der Ausstellung folgt dem Ablauf eines Fußballmatchs: In den fünf Themenwelten „Vor dem Spiel“ (Emotionale Einstimmung), „1. Halbzeit“ (Die Welt der Nationalmannschaften und des deutschen Fußballs), „Halbzeitpause“ (Trainer und Taktik), „2. Halbzeit“ (Die Welt des Vereinsfußballs) und „Nach dem Spiel“ (Spielzone) erleben die Besucher durch technisch innovative, aber auch durch klassische Vermittlungsformen den gesamten Facettenreichtum des Fußballs. Eine Schatzkammer mit den Pokalen der Nationalmannschaft und der Bundesliga-Clubs sowie eine „Hall of Fame“ für die großen deutschen Spielerpersönlichkeiten und der Mannschaftsbus der Weltmeister von 2014 bilden die emotionalen Höhepunkte der Ausstellung.
„Eine gelungene Gesamtkonzeption entsteht aus dem perfekten Zusammenspiel der einzelnen Raumkomponenten und da war die Bodengestaltung ein ganz wesentlicher Faktor“, sagt Architekt Frank Ophoff von TRIAD Berlin. Die Wahl von Nutzern und Ausstellungsplanern fiel auf nora Kautschuk-Beläge – und das gleich aus mehreren Gründen. „Kautschuk ist umweltgerecht, der Boden ist strapazierfähig, lässt sich unverfugt verlegen, muss nicht beschichtet werden und auch die Farbpalette entsprach genau unseren Vorstellungen“, erläutert Michael Keßeler, der für das  Bauprojekt zuständige Geschäftsführer der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum. 

Verschleißfest und wirtschaftlich
Dass die Kautschukböden maßstabil sind und daher unverfugt verlegt werden können, eröffnete umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und ermöglichte den Einsatz verschiedenfarbiger Intarsien in den Ausstellungsräumen. Durch die unverfugte Verlegung erscheint die Bodenfläche besonders einheitlich. Mit ihrer reflexbrechenden Oberfläche bieten die nora Beläge aber noch einen weiteren Vorteil: Trotz der zahlreichen Spots und der vielen Glasvitrinen im Museum werden störende Spiegelungen im Boden vermieden und die Exponate kommen gut zur Geltung.
Positiv überrascht waren Bauherrn und Planer auch von der Widerstandsfähigkeit der Kautschuk-Beläge: „Die Böden waren schon installiert als noch Bauarbeiten im Gange waren und haben diese Belastungen sehr gut überstanden“, so Keßeler und Ophoff weiter. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Böden äußerst verschleißfest und eignen sich so perfekt für hochfrequentierte Gebäude mit viel Publikumsverkehr. Weil sie nicht beschichtet werden müssen, lassen sie sich darüber hinaus leicht und wirtschaftlich reinigen.

Gute Akustikeigenschaften
Ein zusätzliches Plus: Durch ihre Dauerelastizität reduzieren die Kautschukböden den Gehschall und vermindern auf diese Weise die Geräuschkulisse im Gebäude. „Aufgrund der zahlreichen Medieninstallationen und der hohen Räume sind die guten Akustikeigenschaften des Bodenbelags enorm wichtig“, unterstreicht Keßeler.
Im Deutschen Fußballmuseum punktet nicht nur der Ballsport „Made in Germany“ – auch die Kautschukböden aus Weinheim überzeugen durch Design und Funktion.
 

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