Deutsches Museum in München
80538 München, Museumsinsel 1
© Deutsches Museum München
© StoCretec GmbH
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Mit freundlicher Unterstützung von StoCretec
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Museumsinsel 1, 80538 München, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
09.2018
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Sanierung des Deutschen Museums München: Tragwerksverstärkung und Brandschutz
Der Startschuss für die Zukunftsinitiative wurde durch Bundespräsident Horst Köhler im Dezember 2006 ins Leben gerufen. Das Museum vollzieht die Modernisierung in zwei Bauabschnitten, um das Haus durchgehend geöffnet halten zu können. Der erste Abschnitt der Modernisierung soll in Kürze abgeschlossen werden. Die Generalsanierung soll im Jahr 2028 vollendet werden – pünktlich zum 125. Jubiläum des Deutschen Museums. Der Besuch verschiedene Ausstellungen auf einer rund 25.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ist durchgehend möglich. StoCretec-Produkte und -Systeme kamen aufgrund Ihrer vielfältigen Schutzeigenschaften im Rahmen dieses Großprojektes sowohl für die Betoninstandsetzung als auch für die Bodenbeschichtung zum Einsatz. Für StoCretec-Bodenbeschichtungssysteme und elektrisch leitfähige ESD-Beschichtungssysteme sehen Sie bitte unseren separaten Bericht.
StoConcrete Carbon Plate und StoConcrete Steel Plate - statische Verstärkung für Bauwerke aus Stahlbeton.
Im Rahmen der Modernisierung des Deutschen Museums in München erfolgte eine Nachrechnung der Bestandsstatik von 1910. Diese ergab die Notwendigkeit einer statischen Verstärkung des Tragwerks, um heutige normative Anforderungen an die Tragfähigkeit zu erfüllen. Bei dem historischen Bauwerk handelt es sich um eine Skelettbauweise aus bewehrtem Beton, d.h. es gibt keine tragenden Wände. Das Tragwerk besteht aus Decken, Unterzügen und Stützen.
Die Verstärkung der Unterzüge erfolgte durch Biegezugbewehrung aus carbonfaserverstärkten Kunststofflamellen (CFK) und Querkraftbewehrung aus verklebten Stahllaschen. Sie ermöglichen eine nachträgliche statische Verstärkung, die sich an die bestehende schlanke Architektur anpasst.
StoConcrete Carbon Plate hat ein geringes Eigengewicht. Es erhöht damit kaum die ständigen Lasten der tragenden Bauteile. Es ist schnell und ohne größere Beeinträchtigung durch Staub und Schmutz zu installieren. Nach wenigen Tagen sind die verstärkten Bauteile voll belastbar. Das System ist flexibel und auch an schwer zugänglichen Bereichen applizierbar. Die CFK-Lamellen werden vor Ort zugeschnitten und lassen sich so an individuelle Erfordernisse anpassen.
StoConcrete Carbon Plate
- CFK Verstärkungssystem, geklebt
- Hohe Stabilität bei geringem Gewicht
- Korrodiert nicht
- Schnelle Verarbeitung
- Hohe Flexibilität im Einsatz
- Problemlose optische Integration ins Bauwerk
- Allgemeine Bauartgenehmigung (aBG)
StoConcrete Steel Plate
- Geklebtes Verstärkungssystem
- Bauaufsichtlich geprüftes System
- Wirtschaftlich, effizient
- Optisch unauffällige Tragwerksverstärkung
- Kombinierbar mit StoConcrete Carbon Plate.
Zur Berechnung der Genehmigungsstatik setzten die Tragwerksplaner der PBG Planungsgruppe Bachmann die Software „FRP Lamella“ von S&P Clever Reinforcement ein. Diese ist auf das StoConcrete Carbon Plate System abgestimmt.
StoConcrete Repair – Reprofilierung und Brandschutz
Zur Instandsetzung sowie als Unterbau für die CFK-Lamellen kamen die statisch mitwirkenden Mörtel StoCrete TG 203 und StoCrete TS 100 zum Einsatz.
Der Reparaturmörtel StoCrete TG 203 dient der lokalen Reprofilierung. Er lässt sich manuell sehr gut verarbeiten – auch über Kopf. Der kunststoffmodifizierte Betonersatz verfügt über hohes Standvermögen und haftet sehr gut auf dem Betonuntergrund. StoCrete TS 100 ist ein Trockenspritzmörtel. Er eignet sich für die großflächige Erhöhung der Betondeckung ebenso wie für die lokale Reprofilierung. Die enthaltenen Polypropylenfasern sorgen für die speziellen Brandschutzeigenschaften, verstärken die Frischmörtelstruktur und gestatten Schichtdicken bis zu 50 Millimeter in einem Arbeitsgang. Beide Systeme sind speziell rezeptiert für die Anwendung bei zusätzlichen Anforderungen an die statische Mitwirkung. Sie können auch zur Reprofilierung des Untergrundes im Rahmen der Tragwerksverstärkung mit geklebter Bewehrung aus CFK-Lamellen eingesetzt werden.
Die umfassend brandgeprüften Betonersatzsysteme stellen den Feuerwiderstand der Betonbauteile wieder her. StoConcrete Repair Prime TG 203 ist gemäß EN 13501-1 in die Baustoffklasse A2-s1, d0 eingeordnet. StoConcrete Repair Prime TS 100 entspricht der Feuerwiderstandsklasse F 90 und der Baustoffklasse A1.
Der Startschuss für die Zukunftsinitiative wurde durch Bundespräsident Horst Köhler im Dezember 2006 ins Leben gerufen. Das Museum vollzieht die Modernisierung in zwei Bauabschnitten, um das Haus durchgehend geöffnet halten zu können. Der erste Abschnitt der Modernisierung soll in Kürze abgeschlossen werden. Die Generalsanierung soll im Jahr 2028 vollendet werden – pünktlich zum 125. Jubiläum des Deutschen Museums. Der Besuch verschiedene Ausstellungen auf einer rund 25.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ist durchgehend möglich. StoCretec-Produkte und -Systeme kamen aufgrund Ihrer vielfältigen Schutzeigenschaften im Rahmen dieses Großprojektes sowohl für die Betoninstandsetzung als auch für die Bodenbeschichtung zum Einsatz. Für StoCretec-Bodenbeschichtungssysteme und elektrisch leitfähige ESD-Beschichtungssysteme sehen Sie bitte unseren separaten Bericht.
StoConcrete Carbon Plate und StoConcrete Steel Plate - statische Verstärkung für Bauwerke aus Stahlbeton.
Im Rahmen der Modernisierung des Deutschen Museums in München erfolgte eine Nachrechnung der Bestandsstatik von 1910. Diese ergab die Notwendigkeit einer statischen Verstärkung des Tragwerks, um heutige normative Anforderungen an die Tragfähigkeit zu erfüllen. Bei dem historischen Bauwerk handelt es sich um eine Skelettbauweise aus bewehrtem Beton, d.h. es gibt keine tragenden Wände. Das Tragwerk besteht aus Decken, Unterzügen und Stützen.
Die Verstärkung der Unterzüge erfolgte durch Biegezugbewehrung aus carbonfaserverstärkten Kunststofflamellen (CFK) und Querkraftbewehrung aus verklebten Stahllaschen. Sie ermöglichen eine nachträgliche statische Verstärkung, die sich an die bestehende schlanke Architektur anpasst.
StoConcrete Carbon Plate hat ein geringes Eigengewicht. Es erhöht damit kaum die ständigen Lasten der tragenden Bauteile. Es ist schnell und ohne größere Beeinträchtigung durch Staub und Schmutz zu installieren. Nach wenigen Tagen sind die verstärkten Bauteile voll belastbar. Das System ist flexibel und auch an schwer zugänglichen Bereichen applizierbar. Die CFK-Lamellen werden vor Ort zugeschnitten und lassen sich so an individuelle Erfordernisse anpassen.
StoConcrete Carbon Plate
- CFK Verstärkungssystem, geklebt
- Hohe Stabilität bei geringem Gewicht
- Korrodiert nicht
- Schnelle Verarbeitung
- Hohe Flexibilität im Einsatz
- Problemlose optische Integration ins Bauwerk
- Allgemeine Bauartgenehmigung (aBG)
StoConcrete Steel Plate
- Geklebtes Verstärkungssystem
- Bauaufsichtlich geprüftes System
- Wirtschaftlich, effizient
- Optisch unauffällige Tragwerksverstärkung
- Kombinierbar mit StoConcrete Carbon Plate.
Zur Berechnung der Genehmigungsstatik setzten die Tragwerksplaner der PBG Planungsgruppe Bachmann die Software „FRP Lamella“ von S&P Clever Reinforcement ein. Diese ist auf das StoConcrete Carbon Plate System abgestimmt.
StoConcrete Repair – Reprofilierung und Brandschutz
Zur Instandsetzung sowie als Unterbau für die CFK-Lamellen kamen die statisch mitwirkenden Mörtel StoCrete TG 203 und StoCrete TS 100 zum Einsatz.
Der Reparaturmörtel StoCrete TG 203 dient der lokalen Reprofilierung. Er lässt sich manuell sehr gut verarbeiten – auch über Kopf. Der kunststoffmodifizierte Betonersatz verfügt über hohes Standvermögen und haftet sehr gut auf dem Betonuntergrund. StoCrete TS 100 ist ein Trockenspritzmörtel. Er eignet sich für die großflächige Erhöhung der Betondeckung ebenso wie für die lokale Reprofilierung. Die enthaltenen Polypropylenfasern sorgen für die speziellen Brandschutzeigenschaften, verstärken die Frischmörtelstruktur und gestatten Schichtdicken bis zu 50 Millimeter in einem Arbeitsgang. Beide Systeme sind speziell rezeptiert für die Anwendung bei zusätzlichen Anforderungen an die statische Mitwirkung. Sie können auch zur Reprofilierung des Untergrundes im Rahmen der Tragwerksverstärkung mit geklebter Bewehrung aus CFK-Lamellen eingesetzt werden.
Die umfassend brandgeprüften Betonersatzsysteme stellen den Feuerwiderstand der Betonbauteile wieder her. StoConcrete Repair Prime TG 203 ist gemäß EN 13501-1 in die Baustoffklasse A2-s1, d0 eingeordnet. StoConcrete Repair Prime TS 100 entspricht der Feuerwiderstandsklasse F 90 und der Baustoffklasse A1.
Beschreibung der Besonderheiten
Produkte/Systeme
Tragwerksverstärkung
StoConcrete Carbon Plate
Verstärkungselement Sto S&P CFK Lamelle
Kleber StoPox SK 41
Korrosionsschutz StoPox ZNP
StoConcrete Steel Plate
Kleber StoPox SK 41
Verstärkungselement Stahllaschen
Betoninstandsetzung
StoConcrete Repair Prime TG 203
Korrosionsschutz StoCrete TK
Haftbrücke StoCrete TH 200
Reparaturmörtel StoCrete TG 203
StoConcrete Repair Prime TS 100
Korrosionsschutz StoCrete TK
Trockenspritzmörtel StoCrete TS 100
StoConcrete Repair Prime SM
Korrosionsschutz StoCrete TK
Schnellreparaturmörtel StoCrete SM
Tragwerksverstärkung
StoConcrete Carbon Plate
Verstärkungselement Sto S&P CFK Lamelle
Kleber StoPox SK 41
Korrosionsschutz StoPox ZNP
StoConcrete Steel Plate
Kleber StoPox SK 41
Verstärkungselement Stahllaschen
Betoninstandsetzung
StoConcrete Repair Prime TG 203
Korrosionsschutz StoCrete TK
Haftbrücke StoCrete TH 200
Reparaturmörtel StoCrete TG 203
StoConcrete Repair Prime TS 100
Korrosionsschutz StoCrete TK
Trockenspritzmörtel StoCrete TS 100
StoConcrete Repair Prime SM
Korrosionsschutz StoCrete TK
Schnellreparaturmörtel StoCrete SM
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