Diako Mannheim
Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Mannheim, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
09.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Handlungsbedarf bestand. Es sah die Zusammenlegung der zwei OP-Bereiche und die Erweiterung um drei in einem Neubau untergebrachte OP-Säle auf neuesten technischen Stand vor.
EIN ANSPRUCHSVOLLES PFLICHTENHEFT
Beim Innenausbau von OP-Sälen und -Nebenräumen müssen die eingesetzten Materialien zahlreiche Anforderungen erfüllen. Selbstverständlich steht Hygiene an vorderster Stelle, aber auch Robustheit, Langlebigkeit, Vielseitigkeit als Voraussetzung für eine Einrichtung aus einem Guss, Flexibilität und nicht zuletzt eine ansprechende Optik sind ausschlaggebende Eigenschaften. Dörte Krämer, die als Projektleiterin beim Architekturbüro Roger Strauß in Karlsruhe tätig ist, hat das Vorhaben von Anfang an und bis zum Abschluss der Bauarbeiten begleitet. Sie betont: »Wir sind ein mittelgroßes Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitern, das seit vielen Jahren im Bereich Gesundheitseinrichtungen tätig ist. Wir planen überwiegend mittelgroße Projekte, und in dieser Hinsicht war die OP-Erweiterung am Diako Mannheim typisch für unseren Kompetenzschwerpunkt. Bei der Inneneinrichtung greifen wir gerne auf die Vollkernplatte zu – wir kennen das Material seit langem und wissen seine diversen Vorteile zu schätzen. HPL-Kompaktplatten (High Pressure Laminate) von Trespa sind für eine Vielzahl von Zwecken bestens geeignet: Sie lassen sich sowohl zu Möbeln und Arbeitsflächen verarbeiten als auch für die Bekleidung von Wänden und Türen anwenden.
Hans-Jürgen Neugebauer, der Technische Leiter am Diako Mannheim, erklärt: »Die ursprüngliche Empfehlung kam vom Architekturbüro. Wir waren allerdings bestrebt, Planer und Nutzer zusammenzuführen, und haben zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe gebildet, in der u.a. auch die Chefärzte, die Anästhesie und das Funktionspersonal vertreten waren. In dieser Runde wurde dann auf die verschiedenen Material- und Ausführungsalternativen
eingegangen. Uns ging es nicht zuletzt – und über die Hygiene hinaus – um Ergonomie am Arbeitsplatz, wobei auch die Haltbarkeit und natürlich der Preis im Vordergrund standen. Im Wandbereich sollte die Lösung außerdem
reversibel sein: Hinter der Wandverkleidung eines OP-Saals ist viel Technik untergebracht. Wir wollten jederzeit die Möglichkeit haben, die Wandverkleidung einfach und zerstörungsfrei zu entfernen, um etwa Nachrüstungen
problemlos vornehmen zu können«.
Hans-Jürgen Neugebauer wurde schnell klar, dass die TopLab® VERTICAL-Platte von Trespa® für den Wandbereich den Anforderungen der Beteiligten in mehrfacher Hinsicht entsprach. Sie sei nicht nur dank ihrer geschlossenen Oberfläche leicht und effektiv zu reinigen, sondern auch deutlich unempfindlicher und günstiger als andere Materialien. Auch gegenüber Edelstahl biete sie entscheidende Vorteile: »Blanken Edelstahl kann man heutzutage in einem OP-Saal kaum noch flächig einsetzen. Da zunehmend Laserinstrumente zur Anwendung kommen, kann die Gefahr jeglicher Reflexion nicht in Kauf genommen werden. Daher kommt nur beschichteter Edelstahl infrage – was die Kosten signifikant in die Höhe treibt. Im Vergleich stellen TopLab® VERTICAL Platten einen auch preislich attraktiven Mittelweg dar. Gleichzeitig sind sie unempfindlich und haltbar«.
ÄSTHETIK AUS EINEM GUSS
In Mannheim überzeugte das TopLab®-Programm von Trespa® nicht nur in praktischer Hinsicht. Auch die Kombination aus ansprechender Optik und großer Vielseitigkeit stellte sich als wesentlicher Pluspunkt heraus. Dörte Krämer kommentiert: »Wo Edelstahl eher technisch-steril gewirkt hätte – von der Problematik der Fingerabdrücke ganz abgesehen, die fast unvermeidlich eine leicht unsaubere Wirkung erzeugen – bot die vielfältige Trespa®-Kollektion die Gelegenheit, in allen Funktionsbereichen auf subtile Farbharmonien zu setzen. Die Möglichkeiten, die das TopLab®-Programm hier bietet, kann man wirklich als Alleinstellungsmerkmal bezeichnen«. Hans-Jürgen Neugebauer ergänzt: »Das Material versetzte uns auch in die Lage, zwei spezifische Aspekte unseres Pflichtenhefts zu erfüllen. Zum einen konnten wir in den Nebenräumen ein ‘wohnlicheres’ Ambiente schaffen: Zum anderen ließ sich die Einrichtung des neuen OP-Bereichs aufgrund der von Trespa angebotenen Farbpalette auf das Erscheinungsbild des Diako Mannheim genau abstimmen. Wir konnten das Farbkonzept mit einer Kombination aus Grautönen in Verbindung mit Cremegelb (Pale Yellow K04.0.2) und Hellblau (Powder Blue K22.2.4) perfekt einhalten. Somit wird der Wiedererkennungseffekt durch die einheitliche Farbgestaltung wirksam unterstützt«.
Wie es Dörte Krämer unterstreicht, ließ sich anhand der Vielfalt und der Vielseitigkeit des TopLab®-Programms das Gestaltungskonzept besonders konsequent umsetzen: »Es war ideal, auf ein und dasselbe Material für Wandverkleidungen, Schiebetüren, Möbelfronten und Arbeitsflächen zurückgreifen zu können. Auch im Sockelbereich und bei den Anschlussblenden konnten wir durch den Einsatz von dunkelgrauem HPL das Farbschema aufgreifen. Selbst der sichtbare, anthrazitfarbene Plattenkern der dunkelgrauen TopLab®- Arbeitsflächen trägt zur harmonischen Gliederung der Einrichtung bei«.
Beschreibung der Besonderheiten
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