DianaKlinik Bad Bevensen
29549 Bad Bevensen, Dahlenburger Straße 2a
Mit freundlicher Unterstützung von Gira
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Dahlenburger Straße 2a, 29549 Bad Bevensen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
02.2022
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die DianaKlinik in Bad Bevensen ist eines der größten Rehabilitationszentren Norddeutschlands. Sie setzt auf moderne Therapie und Diagnostik, eine individuelle Betreuung und hohe medizinisch-technische Standards. Für noch mehr Hygiene und Sicherheit werden derzeit sukzessive alle Stationen saniert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Dazu gehören antibakterielle Oberflächenbeschichtungen, aber auch die Installation des Gira Rufsystems 834 Plus, über das die Patienten im Notfall schnell Hilfe rufen können.
Die Klinik liegt mitten in der Lüneburger Heide mit besten klimatischen Bedingungen für die Rehabilitation. Gegründet wurde die DianaKlinik 1974, heute gibt es Fachabteilungen für Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik und Geriatrie und eine internistisch-nephrologische Praxis mit Dialyse-Institut. Insgesamt beherbergt die Klinik 650 stationäre Betten auf acht Etagen. Die Patientenzimmer wirken hell und geräumig, große Fenster, Böden in Holzoptik und Holzmöbel sorgen für ein wohnliches Ambiente. Seit 2012 wird die Klinik etappenweise im laufenden Betrieb saniert.
Für Notfälle werden alle Zimmer mit einem modernen Rufsystem ausgestattet, denn im Ernstfall muss es schnell gehen und geklärt werden, wo genau welche Hilfe benötigt wird. Das Gira Rufsystem 834 Plus ermöglicht nicht nur Hilferufe, sondern auch Gespräche: Auf Knopfdruck wird ein Hilferuf abgesendet und das Klinikpersonal über den Ort der Rufauslösung informiert. Dank digitaler Echounterdrückung lassen sich zudem Gespräche in hoher Sprachqualität führen, etwa zwischen dem Patienten und einer Stationsschwester.
Das Rufsystem 834 Plus von Gira erfüllt alle sicherheitstechnischen Anforderungen gemäß DIN VDE 0834 und ist in der DianaKlinik integriert ins Gira Schalterprogramm Standard 55 – für eine einheitliche Optik aller Schalter an der Wand. 25 der Gira Rufeinheiten wurden bereits eingebaut. Über eine Schnittstelle ist das neue Rufsystem mit den alten Einheiten gekoppelt, eine übergeordnete Steuerzentrale überwacht und analysiert das komplette System. Bei der Einbindung haben die Gira Spezialisten kompetent beraten.
„Wir wollten ein hochwertiges Rufsystem, dass sich einfach installieren und später wirtschaftlich instandhalten lässt“, berichtet der technische Leiter der DianaKlinik, André Feldin, „daher haben wir uns für Gira entschieden. Die Montage durch unsere Techniker lief tatsächlich problemlos und ein Austausch einzelner Komponenten ist jederzeit von allen unseren Technikern möglich.“ Das Plug and Play-Prinzip des Gira Rufsystems 834 Plus spart Zeit und Kosten, minimiert Fehlerquellen und erleichtert das Handling des gesamten Systems. Durch seinen modularen Aufbau lässt sich das Gira Rufsystem 834 Plus für alle Objektgrößen nutzen – vom einzelnen Zimmer bis hin zu großen Gebäudekomplexen.
„Wir haben das Rufsystem mit einem DECT-System gekoppelt – das heißt, der Alarm wird an die mobilen Telefone der Schwestern weitergeleitet, die dann über die DECT-Geräte mit den Patienten sprechen können“, erklärt André Feldin weiter. Zudem erscheinen die Rufe auf einem im Schwesternzimmer fest installierten Gira Dienstzimmerterminal. Auch hier sehen die Schwestern, wo ein Ruf ausgelöst wurde und sprechen mit dem Patienten.
Von ihrem Bett oder der Toilette aus können die Patienten über einen Birntaster einen Hilferuf absenden. Zudem ist in jedem Zimmer ein Gira Zimmermodul mit einem Ruf- und einem Anwesenheitstaster installiert. Sobald eine Schwester ins Zimmer kommt, kann sie den Hilferuf dort abstellen, damit nicht weitere Mitarbeiter zur Hilfe eilen. Zudem befinden sich in den Fluren oben neben den Zimmertüren sogenannte Zimmersignalleuchten. Diese können rot, weiß, gelb und grün leuchten und damit signalisieren, ob gerade Hilfe benötigt wird oder eine Stationsschwester im Zimmer ist.
Für noch mehr Komfort und Nachhaltigkeit wurde in den bereits sanierten Bereichen der DianaKlink die Infrastruktur für ein KNX/EIB System verlegt. Damit lassen sich später beispielsweise je nach Sonnenstand die Außenjalousien bedarfsgerecht steuern, die Lüftung automatisieren und die Heizung individuell für jeden Einzelraum regeln. Damit ist die DianaKlinik bestens ausgerüstet für die Zukunft.
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