Architekturobjekt 3.953 von 13.833

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Die hängenden Gärten von Kassel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Universität Kassel, Architektur, Theresa Kullmann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Universität Kassel, Architektur, Theresa Kullmann

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

34127 Kassel, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

03.2021

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

26.000 m³

 

Bruttogrundfläche

900 m²

 

Nutzfläche

2.250 m²

 

Verkehrsfläche

1.000 m²

 

Grundstücksgröße

1.000 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

ZUKUNFTSINSTITUT KASSEL ist ein Ort, der nicht nur verspricht die Zukunft zu untersuchen, sondern ist auch ein lebeniges Experimentierfeld für diese. Das spiegeln nicht nur die Funktionen des Baus wieder, sondern auch der Entwurf selbst. 
Das Gebäude ist von Innen nach Außen gedacht und geht gleichzeitig eine Symbiose des beiden Sphären ein. Die Gebäudefunktionen sind entsprechend ihrer raumfunktionalen Zusammenhänge organisiert und zueinander ausgerichtet. Die Hülle, die diese Funktionskuben umgibt lässt einen Zwischenraum entstehen, der die Forschung mit dem Öffentlichen und den Innenraum mit dem Außenraum verbindet, aber auch eine thermische Pufferzone schafft. Innerhalb dieser Zwischenzone findet Austausch, Diskussion, Treffen, Lachen, Streiten, Bewegung und Ruhe statt. Wie ein roter Faden zieht sich durch diesen Raum die öffentliche Erschließung, die nicht nur die einzelnen Gebäudekuben miteinander verbindet, sonder auch das Gebäude für Besucher erlebbar macht. Auf den Oberseiten der Kuben wächst das Gebäude weiter. Die Dächer sind begrünt, als Testflächen für die Forscher, als Nutzgärten für die Profiküche und immer auch als Grünraum der das Gebäude raumlufttechnisch und atmosphärisch ergänzt.
Als Zukunftsinstitut ist das Gebäude auf kommende Veränderungen vorbereitet. Die Hülle ist auf der Nord-Süd Achse erweiterbar und die Kuben, die in sie hereingehängt sind können innerhalb des Lebenszykluses des Gebäudes ausgetauscht und erweitert werden. Aufgrund dieser Konstruktion ist also nicht nur in der Gegenwart Flexibilität gewährleistet, sondern sind auch Umnutzungen im Lebenszyklus des Gebäudes und zuletzt auch ein Rückbau, der fast alle verwendeten Resourcen wieder nutzbar macht, ermöglicht.

Beschreibung der Besonderheiten

Als Zukunftsinstitut ist das Gebäude auf kommende Veränderungen vorbereitet. Die Hülle ist auf der Nord-Süd Achse erweiterbar und die Kuben, die in sie hereingehängt sind können innerhalb des Lebenszykluses des Gebäudes ausgetauscht und erweitert werden. Aufgrund dieser Konstruktion ist also nicht nur in der Gegenwart Flexibilität gewährleistet, sondern sind auch Umnutzungen im Lebenszyklus des Gebäudes und zuletzt auch ein Rückbau, der fast alle verwendeten Resourcen wieder nutzbar macht, ermöglicht.

Schlagworte

Forschung, Stahlbau, Holzmodule, Rückbau, Erweiterung, Flexibilität, Begegnungsräume, Kassel, Stahl, Holz, Büro, Bibliothek, Vortragssaal, Ausstellung

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