die welle
60547 Frankfurt am Main, An der Welle 1-7
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: schneider+schumacher Planungsgesellschaft mbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
An der Welle 1-7, 60547 Frankfurt am Main, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
01.2016
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Sonstige
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
5.800 m²
Grundstücksgröße
6.159 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der Name des Gebäudes gab den entscheidenden Impuls für die gestalterische Grundidee von schneider+schumacher. In Form einer dreidimensionalen Welle, die sich im Zwischenraum der Gebäude bewegt, wird das Bild des wellenförmigen Bürokomplexes einerseits weitergeführt und gleichzeitig noch intensiviert.
Die Skulptur gliedert die Grundfläche der Außenanlage in begrünte, wasserführende und befestigte Bereiche.
Vom Opernplatz kommend bildet der „diving arch“ (rund sieben Meter hoch) den Beginn der Skulptur. Er taucht mit seinen rund sieben Metern in den Boden ein und türmt sich wenige Meter weiter als „glorious arch“ knapp 18 Meter hoch auf. Wieder abgetaucht zeigt sich die darauffolgende „joyful wave“ (rund sieben Meter hoch) im mittleren Bereich der Anlage. Sie überdacht den Aufzug und den zentralen Treppenabgang zur Tiefgarage. Das Ende bilden die beiden Teile der „flowing wave“ und die „chill-out wave“, welche die Skulptur langsam auslaufen lassen.
Auch der neue Boden des Areals führt die Begrifflichkeit fort: Der hell-pigmentierte Gussasphalt verläuft durch die Freifläche, als sei er eine Flüssigkeit, die sich dort ihren Weg bahnt. Durch das Auf und Ab ergeben sich an manchen Stellen Wasserbecken, die einige der Aluminiumwellen wörtlich eintauchen lassen. So lässt der Entwurf neben der Skulptur aus silber-grauem, matt-geschliffenem Aluminium als raumbildendem Element einen Mix aus begrünten Flächen, Wasserläufen und Ruhezonen entstehen.
Beschreibung der Besonderheiten
Die bisherigen begrünten Flächen vergrößern sich durch die Neuplanung annähernd um das Doppelte. Auf das Anliegen der Bürgerinnen und Bürger eingehend, wurden die vorhandenen, gesunden Trauerweiden im Norden des Außenbereichs bei der Planung berücksichtigt. Im Gegensatz zu den restlichen angepflanzten Bäumen war hier das Wurzelwerk noch intakt. Um bei Neupflanzungen sicherzugehen, dass das Wurzelwerk nicht aufgrund der Tiefgarage beschädigt wird, wurde genügend Platz zum Wachsen, auch unter der Erde, eingeplant.
Für die Gestaltung des Außenbereichs entwickelte das Büro schneider+schumacher zusätzlich verschiedene Sitzelemente, eine Versorgungsinsel und Fahrradständer.
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energiestandard
Objektdetails
Das Objekt im Internet
Objekte in der Umgebung
Ähnliche Objekte