Architekturobjekt 69 von 120

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer


Digitalkontor

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KZA.plant GmbH

Digitalkontor - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Gesamtansicht weiß - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Gesamtansicht bunt - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Ansicht 1 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Ansicht 2 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Ansicht 3 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Kollisionsprüfung 1 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Kollisionsprüfung 2 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Kollisionsprüfung 3 - Digitalkontor

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Kollisionsprüfung 4 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Kollisionsprüfung 5 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 1 - Digitalkontor

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Rendering 2 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 3 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 4 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 5 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 6 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 7 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 8 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Rendering 9 - Digitalkontor

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Treppe: Variante 1 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Treppe: Variante 2 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Treppe: Variante 3 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

virtuelle Begehung 1 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

virtuelle Begehung 2 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

virtuelle Begehung 3 - Digitalkontor

© Koschany + Zimmer Architekten KZA

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KZA.plant GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

KZA.plant GmbH

Gladbecker Str. 413

45326 Essen

Deutschland

Tel. +49 201 89645-0

info@kza.de

Projektsteuerung, Objektüberwachung

SGE Stüdemann-Grundbesitz-Entwicklung GmbH

Köhnenstraße 4-6

47051 Duisburg

Deutschland

Tel. 0203 578980

info@sge-stuedemann.de

Fachplanung: Brandschutz

Ingenieurbüro Stütz

Ziethenstraße 17

44141 Dortmund

Deutschland

Tel. 0231 4080328

info@ib-stuetz.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

WSK Ingenieure

Bilker Straße 11

40213 Düsseldorf

Deutschland

Tel. 0211 869 34810

Fachplanung: Bauphysik

e² Energieberatung GmbH

Oberkasseler Str. 6

40545 Düsseldorf

Deutschland

Tel. 0211 5502680

info@equadrat.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

intecplan GmbH Integrierte technische Planung

Franz-Rennefeld-Weg 6

40472 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 90496-0

info@intecplan.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

16.959 m³

 

Bruttogrundfläche

4.706 m²

 

Nutzfläche

3.925 m²

 

Verkehrsfläche

408 m²

 

Grundstücksgröße

1.115 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

1.984.201 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

7.786.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ein Gebäude, das sich von üblicher Büroarchitektur absetzt und damit die Besonderheiten des Unternehmens nach außen sichtbar macht: Mit diesem Anspruch suchte Krankikom im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung nach einem Entwurf für sein neues Domizil am Duisburger Innenhafen. Am Ende des Verfahrens, im Frühjahr 2016, wurde der Entwurf des Essener Büros Koschany + Zimmer Architekten KZA von einer Jury zur Umsetzung vorgeschlagen.
Das Grundstück liegt am Calaisplatz und so direkt an der Schwanentor-Brücke, die am neuen Landesarchiv vorbei in die Innenstadt führt. Es galt, gegenüber der imposanten Landmarke des Archivturms von Ortner & Ortner am stadträumlich wichtigen Calaisplatz einen anspruchsvollen architektonischen Auftakt zu setzen. Aus dem Wunsch des Bauherrn, das im besten Sinne „Unübliche“ seines Unternehmens zu unterstreichen, ergaben sich zudem klare Anforderungen an Qualitäten, Zuordnungen und Verknüpfungen der Nutzfläche: offene, auch vertikal großzügig miteinander verbundene Büroflächen, die mit Blick auf sich verändernde Projektstrukturen größtmögliche Flexibilität bieten sollen, Räume, die allein durch ihre Gestalt und Verknüpfung die Kommunikation im Team fördern, Platz für Kinder und Besprechungen genauso wie für das gemeinsame Kochen sowie für Mitarbeiter- oder Kundenevents. Hinzu kam der Wunsch nach großzügigen Dachterrassen mit Blick über den Innenhafen – und am Platz eine kleine Gastronomie für Mitarbeiter und Gäste.
Der Entwurf der Essener Architekten KZA zeichnet sich durch seine besondere Ausformung des Gebäudes aus: Entstanden ist eine Skulptur, die – durch ihre gegeneinander verschobenen Ebenen sowohl zum Calaisplatz wie zum Wasser ausgerichtet – durch ihr Spiel von Transparenz und Geschlossenheit, von leichten, geschichteten Geschossen und einem darüber scheinbar „schwebenden“ Kubus Bauherr und Jury überzeugt hat.
Eine besondere Strahlkraft erhält der Entwurf durch die Fassade des schwebenden Kubus.

Beschreibung der Besonderheiten

Entsprechend der Unternehmensphilosophie des Bauherrn gehörten größtmögliche Offenheit und flexible Kommunikationswege zu den Leitlinien der Konzeption. So stellt bereits der Zugang zum Gebäude eine Besonderheit dar. Denn statt eines klassischen Eingangsbereiches mit Pförtner passieren Ankommende eine Gastronomie. Besucher können hier bei einem Kaffee ihre Wartezeit überbrücken. Weiter oben sind alle Flächen um einen kompakten, linearen Kern gruppiert; die Türen stehen immer offen. Großzügige, versetzt zueinander angeordnete Treppen verbinden die Ebenen miteinander. Zwei Dachterrassen und eine große Küche geben den Mitarbeitern auch abseits der eigentlichen Büroflächen viel Raum für Kommunikation und ein gutes Miteinander.
Die Technik trägt der besonderen Struktur des Gebäudes Rechnung. Denn die Lüftungskanäle sind, auf ein Minimum reduziert, in jedem Raum sichtbar, statt unter einer abgehängten Decke zu verschwinden. Die flexiblen Teams koppeln sich per Standsäule mit den Stromschienen unter der Decke und erhalten damit jederzeit Netzwerkzugang und Strom für ihre elektrischen Geräte. So können Arbeitsplätze immer dort entstehen, wo sie gerade benötigt werden.

Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)

Die Kommunikation zum Projekt verläuft überwiegend mit Hilfe eines webbasierten Datenraums, auf den alle Beteiligten zugreifen können. Hier wird ritualisiert der aktuelle Stand der Planungen hochgeladen. Alle Beteiligten werden automatisch über den Upload neuer Dokumente informiert und können im Anschluss ihre fachlichen Anmerkungen einbringen. Auch der Bauherr hat die Möglichkeit, Änderungswünsche zu äußern, und kann direkt nachvollziehen, wie sie umgesetzt wurden. Diese gemeinsame Arbeit spart viel Zeit, reduziert die Fehlerquote und stellt größtmögliche Transparenz in jeder Projektphase sicher.
Der Einsatz von BIM hat darüber hinaus auch die Entscheidungsfindung des Bauherrn, gerade in der Entwurfsplanung, beschleunigt. Hier war der Einsatz einer VR-Brille eine große Hilfe. Bei Rundgängen durch das virtuelle Modell konnten die beteiligten Planer verschiedene Lösungsansätze vorstellen und konkret nachvollziehbar machen – dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass nicht jedes Mitglied des Bauherrnteams über Fachkenntnisse aus dem Bauwesen verfügt.

Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung

Das von KZA erstellte BIM-Modell diente als Grundlage der Technischen Gebäudeausrüstung sowie der Tragwerksplanung. Auch Raumlufttechnik, Heizlastberechnungen und Sonnenstandanalysen wurden über das Modell generiert, ebenso wie Raum- und Mengenermittlungen für die Kostenberechnung. Durch regelmäßige Kollisionsprüfungen wurden Unstimmigkeiten mit anderen Fachmodellen gerade im Bereich der TGA und der Tragwerksplanung schon zu einem frühen Zeitpunkt entdeckt und behoben.
Neben der Fehlerminimierung ist auch die Dokumentation als erheblicher Vorteil des BIM-Projektablaufs zu nennen. Denn alle Aktivitäten innerhalb des Datenraums werden automatisch vom System gespeichert und sind damit jederzeit zur Nachverfolgung abrufbar. Das spart viel Arbeit und Zeit und dient gleichzeitig der Steuerung von Unstimmigkeiten und Störungen.
Zusätzlich wurde in der Entwurfsphase mit Jira ein weiteres innovatives Tool genutzt, das zur Optimierung der Organisationsstrukturen beigetragen hat. Mit seiner Hilfe wurden auch offene Themen und Wünsche des Bauherrn ausschließlich webbasiert abgewickelt. In vielen Fällen waren die Diskussionen innerhalb des Programms ein guter Anknüpfungspunkt für die Tagesordnung der Planungssitzungen.

Schlagworte

Bürogebäude, Digitalkontor, Krankikom, Büroneubau, Firmenzentrale, Innenhafen Duisburg

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 55

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

83,49 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Stellplätze

23

Das Objekt im Internet

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