Architekturobjekte
Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg
86152 Augsburg, Kornhausgasse 3
Mit freundlicher Unterstützung von iconic skin
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Kornhausgasse 3, 86152 Augsburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
12.2018
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Konzipiert wurde die ISOshade®-Fassade als SG-Fassade. Drei Elemente in der Ausführung ISOshade® RS mit integriertem Raffstore und je einer Höhe von 6,7m bilden die Fassade. Durch die verstellbaren Lamellen lässt sich der Licht- und Energieeintrag komfortabel steuern. Der Glasaufbau wurde entsprechend den Performance-Anforderungen gewählt: Rauminnenseitig besteht die Verglasung aus einer Dreischeiben-Wärmeschutzisolierverglasung und liefert einen Ug-Wert von 0,6 W/(m²K). Außenseitig ist eine Verbundsicherheitsscheibe mit einbruchhemmender Funktion angebracht. Diese schützt auch den integrierten Sonnenschutz vor Schmutz, Wind und Wetter.
Wirtschaftliche Doppelfassade ohne Energieverbrauch
Die ISOshade®-Fassade ist eine geschlossene Doppelfassade, die nach einem bauphysikalischem Prinzip funktioniert. In der Regel nutzen geschlossene, doppelschalige Fassaden ein energieenergieintensives Druckausgleichssystem: Getrocknete Luft wird über einen Kompressor und ein Leitungssystem eingeleitet, um Kondensatfreiheit im Zwischenraum zu erreichen. Bei ISOshade® regelt ein volumenabhängiger Mechanismus selbstständig den Druckausgleich in der Kavität. Dadurch entfallen Anschaffungs-, Montage- und Baukosten für etwaige Belüftungs- und Leitungssysteme, gleichzeitig reduzieren sich die Betriebskosten über den Lebenszyklus hinweg.
Vorteil durch große Formate
Für das Diözesanmuseum wurde ISOshade® in einer Übergröße angefertigt, so dass die Elemente durchgängig vom Boden bis zur Decke spannen. Jedes Element wurde am Kopf- sowie am Fußpunkt befestigt. Im Anschluss wurden die vertikalen Fugen zwischen den drei Elementen versiegelt. Innerhalb eines Tages war die komplette Fassade verschlossen.
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