Architekturobjekt 99 von 279

Architekturobjekte


Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

86152 Augsburg, Kornhausgasse 3

Mit freundlicher Unterstützung von iconic skin

Außenansicht - Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

©BECKERLACOUR

Außenansicht - Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

©BECKERLACOUR

Außenansicht - Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

©BECKERLACOUR

Außenansicht - Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

©BECKERLACOUR

Innenansicht - Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

©BECKERLACOUR

Innenansicht - Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg

©BECKERLACOUR

Mit freundlicher Unterstützung von iconic skin

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kornhausgasse 3, 86152 Augsburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

12.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Stadt- und Raumplaner

Schrammel Architekten Stadtplaner PartGmbB

Zeuggasse 7

86150 Augsburg

Deutschland

Tel. (0821) 50958-0

info@schrammel-architekten.de

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

BERND ZIENERT | Stahl- /Metallbau

Heusteg 9e

91056 Erlangen

Deutschland

Tel. 0 91 31 - 1 26 30 30

info@stahlmetallbau-zienert.de

Verwendete Produkte

iconic skin

Sonnenschutz-Isolierglas

ISOshade® - Isolierglas mit integriertem Sonnenschutz

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

2018 wurde das Diözesanmuseum St. Afra einer Sanierung unterzogen, mit dem Ziel die Energiekosten des Museums zu reduzieren. Dabei sollte auch die bisherige Glasfront energetisch optimiert werden und zum Schutz der ausgestellten Exponate vor Licht mit einem variablen Sonnenschutz ausgestattet werden. Gleichzeitig war eine ansprechende, homogene Optik gewünscht, um Besucher willkommen zu heißen. ISOshade® lieferte eine passende Lösung: Der integrierte Raffstore lässt sich witterungsunabhängig bewegen. Selbst bei Schneefall oder stärkerem Wind lässt sich die Anlage justieren und störende Geräusche der Lamellen entfällt. Ein für die Exponate geeignetes Raumklima kombiniert mit effizientem Blendschutz war die Vorgabe, die ISOshade® hervorragend erfüllt.
 
Konzipiert wurde die ISOshade®-Fassade als SG-Fassade. Drei Elemente in der Ausführung ISOshade® RS mit integriertem Raffstore und je einer Höhe von 6,7m bilden die Fassade. Durch die verstellbaren Lamellen lässt sich der Licht- und Energieeintrag komfortabel steuern. Der Glasaufbau wurde entsprechend den Performance-Anforderungen gewählt: Rauminnenseitig besteht die Verglasung aus einer Dreischeiben-Wärmeschutzisolierverglasung und liefert einen Ug-Wert von 0,6 W/(m²K). Außenseitig ist eine Verbundsicherheitsscheibe mit einbruchhemmender Funktion angebracht. Diese schützt auch den integrierten Sonnenschutz vor Schmutz, Wind und Wetter.
 
Wirtschaftliche Doppelfassade ohne Energieverbrauch

Die ISOshade®-Fassade ist eine geschlossene Doppelfassade, die nach einem bauphysikalischem Prinzip funktioniert. In der Regel nutzen geschlossene, doppelschalige Fassaden ein energieenergieintensives Druckausgleichssystem: Getrocknete Luft wird über einen Kompressor und ein Leitungssystem eingeleitet, um Kondensatfreiheit im Zwischenraum zu erreichen. Bei ISOshade® regelt ein volumenabhängiger Mechanismus selbstständig den Druckausgleich in der Kavität. Dadurch entfallen Anschaffungs-, Montage- und Baukosten für etwaige Belüftungs- und Leitungssysteme, gleichzeitig reduzieren sich die Betriebskosten über den Lebenszyklus hinweg.
 
Vorteil durch große Formate
Für das Diözesanmuseum wurde ISOshade® in einer Übergröße angefertigt, so dass die Elemente durchgängig vom Boden bis zur Decke spannen. Jedes Element wurde am Kopf- sowie am Fußpunkt befestigt. Im Anschluss wurden die vertikalen Fugen zwischen den drei Elementen versiegelt. Innerhalb eines Tages war die komplette Fassade verschlossen.

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