Architekturobjekte
Doemens Akademie
82166 Gräfelfing, Lohenstraße 3
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Lohenstraße 3, 82166 Gräfelfing, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
09.2021
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
„Cembrit Patina Original“ für die neue Doemens Akademie
In über 100 Jahren entwickelte sich die Doemens Akademie von einer renommierte Brauereifachschule zu einem vielseitig engagierten Dienstleistungszentrum der Branche. Mit einem 29 Millionen Euro wertvollen Neubau in München-Gräfelfing ermöglicht die Akademie ein weiteres Wachstum des vielseitigen Aus-, Weiter- und Fortbildungs- sowie Dienstleistungsangebots.
Längst war die renommierte Brauereifachschule am alten Standort im Ortskern von Gräfelfing an ihre räumlichen Grenzen gestoßen. Bereits seit Jahren suchten deshalb Träger und Geschäftsführung der Doemens Akademie nach einem bezahlbaren und geeigneten Grundstück für einen Neubau. „Kern unserer Tätigkeit ist die Ausbildung technischer Führungskräfte für die Getränke-, Brauerei- und Lebensmittelwirtschaft“, erläutert Dr. Werner Gloßner, Geschäftsführer der Doemens Akademie. „Dafür benötigen wir moderne Lehr- und Seminarräume sowie ein Technikum mit Anlagen, an denen wichtige Fertigkeiten auch praktisch erprobt und verinnerlicht werden können.“ Hinzu kämen Fortbildungsangebote der Genussakademie, die einen ausgezeichneten Ruf in der Braubranche genießt. Stark gewachsen sei auch der Geschäftsbereich Beratung, Seminare und Dienstleistungen, berichtet Dr. Gloßner weiter. Es habe also mehr als einen Grund für die Annahme gegeben, dass die Akademie in der Zukunft mehr Platz benötigen wird. Der Neubau sollte zum einen viele, moderne Lehr- und Seminarräume und zum anderen mehr Platz für die Technikumsanlagen inkl. Labore bieten.
Neubau im Gewerbegebiet
In einem Gräfelfinger Gewerbegebiet konnten schließlich über 5.300 m2 Bauland erworben werden, auf denen in einer Bauzeit von knapp 24 Monaten ein dreigeschossiges Gebäude entstand. Rund 40 % mehr Bruttonutzfläche als am alten Standort stehen der Akademie nun zur Verfügung. Nach umfangreichen Ausbauten wurde der Neubau im September 2021 schlüsselfertig übergeben.
Den drei zur letzten Wettbewerbsphase eingeladenen Architekturbüros hatte die Akademie einen detaillierten Raumanforderungsplan übergeben. Hohe Anforderungen an die energetische Qualität des Gebäudes ergaben sich aus der Tatsache, dass der Neubau staatlich gefördert wurde. Hinzu kamen die bei Sonderbauten wie Schulungseinrichtungen üblichen erhöhten Anforderungen an den Brandschutz. Die Planer sollten zugleich durch kluge Konzepte dafür sorgen, dass die begrenzten finanziellen Mittel eines gemeinnützigen Vereins ausreichen. „Trotzdem hatten wir natürlich den Wunsch, dass die Gestaltung des Neubaus versinnbildlicht, wer und was die Doemens Akademie heute ist“, erinnert sich Dr. Gloßner an die spannende Phase der Entwurfsplanung. „Markant und ansprechend – so würde ich das gestalterische Zielbild beschreiben.“
Kompetenz überzeugt
Für sich entscheiden konnte den Wettbewerb schließlich die Schwinde Architekten Partnerschaftgesellschaft mbB aus München. Dipl.-Ing. Architekt Michael Marx übernahm die Projektleitung. Das Büro überzeugte mit großer Expertise und der Fähigkeit, „die Ziele Nutzqualität, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Brandschutz und Gestaltungsqualität gleichrangig zu denken“, so Dr. Gloßner. Als Beispiel für eine der vielen kostensparenden Ideen nennt er die Idee für die Gebäudehülle: Die vorgehängte und mit Faserzementtafeln bekleidete Fassade gestatte es, auch in der Zukunft z. B. nachträglich notwendig oder sinnvoll erscheinende Installationen für Haus- und Labortechnik durchzuführen, ohne dass hierdurch Schäden an der Fassade zu erwarten sind. Gleichzeitig wirke die Kombination aus den „Cembrit Patina“ Fassadentafeln mit den vorgelagerten Fluchtbalkonen und Sonnenschutzlamellen aus eloxiertem Aluminium modern und technisch. „Diese Gestaltung passt gut zu uns“, so Dr. Gloßner.
Hitzeschutz mit guter Dämmung
Das Ziel, dass in den Seminarräumen auch in sehr heißen Sommern ohne Klimaanlage tolerierbare Temperaturen herrschen, wurde durch die Kombination einer automatisch gesteuerten Beschattung mit einer gut gedämmten Gebäudehülle erreicht. „Schon während der Innenausbau lief, konnten wir erkennen, dass unser Ziel erreicht wurde“, berichtet Dr. Gloßner. „Hier kam keiner mehr ins Schwitzen als aufgrund körperlicher Anstrengung unvermeidlich.“ Dafür sorgt unter anderem eine gute gedämmte Außenwand. Auf einer 250 mm dicken Wand aus Stahlbetonelementen wurde eine schwarz vlieskaschierte Mineralwolldämmung in einer Dicke von 140 mm mechanisch befestigt.
Als Unter- und Tragkonstruktion wurde ein zweiteiliges System genutzt, das Bautoleranzen teilweise kompensiert und damit die Planebenheit der Fassadenbekleidung unterstützt. Auf die Edelstahl-Wandkonsolen werden vor der Dämmung die Aluminium-Tragprofile der Bekleidung befestigt. Zwischen Bekleidung und Dämmung entsteht ein etwa 5 cm breiter Hinterlüftungsspalt, der nach jedem Geschoss durch eine Brandsperre verschlossen wird. So wird die Ausbreitung eines Feuers auch hinter der Bekleidung verhindert.
Für die Fassade des Neubaus der Doemens Akademie wurden auf die beschriebene Unterkonstruktion 8 mm dicke „Cembrit Patina“ Fassadentafeln im Farbton P222 (weiß) sichtbar genietet. Die gesamte Außenwandkonstruktion ist als nicht brennbar klassifiziert.
Die Fassadentafeln mit dem werkseitigen Grundmaß 1250 x 3050 mm wurden durch die Kraft Baustoffe GmbH aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn auf das bauseitig gewünschte Maß von 3000 mm x 625 mm zugeschnitten und vorgebohrt. Montiert wurden sie durch die Güther Sanitär GmbH aus Feuchtwangen. Rund 1.800 m2 Bekleidungen wurden innerhalb von fünf Monaten durch im Schnitt fünf Monteure verarbeitet, berichtet Geschäftsführer Sascha Güther.
Natürliche Lebendigkeit von Anfang an
„Cembrit Patina“ Tafeln werden werkseitig hydrophobiert und sind so vor Verschmutzungen während der Verarbeitung geschützt. Nach der Montage wittert die hydrophobe Beschichtung ab, so dass die natürliche Reife der ansonsten unbeschichteten Faserzementtafeln beginnen kann. „Anders als weiß lackierte bringen die ‚Patina‘ Tafeln von vornherein eine dezente Lebendigkeit auf die Fassade“, erklärt Projektleiter Architekt Dipl.-Ing. Michael Marx. Keine Platte gleiche der anderen. Die natürliche Wirkung entstehe deshalb nicht erst nach längerer Zeit und durch den erwarteten Patina-Effekt, sondern sei eben von Anfang an gegeben.
Marx hat wie die meisten seiner Kollegen in der Schwinde Architekten Partnerschaft schon Erfahrungen bei der Erstellung hinterlüfteter Vorhangfassaden gesammelt: „Unser Team befasst sich schwerpunktmäßig mit Entwurf und Bau von Bildungs-, Verwaltungs- und Sonderbauten, für die natürlich die Themen Brandschutz und Wärmeschutz von großer Bedeutung sind. Unsere Empfehlung geht daher größtenteils in Richtung VHF, die dauerhaft sehr guten Witterungsschutz bietet und im Unterhalt wirtschaftlich ist.“ Faserzement sei ein hinsichtlich Haptik und Optik besonders vielfältiger Werkstoff, obendrein robust und nahezu wartungsfrei. Mit „Cembrit Patina“ habe er persönlich nun zum ersten Mal gearbeitet, aber die Optik der vom Verarbeiter gut ausgeführten Fassade überzeuge.
Authentisch und modern
Rainer Daumann, Area Sales Manager Cembrit, begleitete das Bauvorhaben der Doemens Akademie und erklärt, wie sich die Fassade zukünftig entwickeln wird: „Die natürliche Alterung des Faserzements wird sehr dezente Spuren an der fein geschliffenen, matten Tafeloberfläche der ‚Patina Original‘ hinterlassen. Die Fassade erwirbt nach und nach eine Art Patina, daher der Produktname. Damit verleiht sie dem Gebäude ein einzigartiges Erscheinungsbild mit kleinen, subtilen Variationen in der Oberfläche. In einer Zeit, in der Authentizität und Natürlichkeit neu geschätzt werden, entdecken immer mehr Architekten die ‚Patina Original‘ für ihre Arbeit.“ Lieferbar sei sie in elf natürlichen Farbtönen. Da die Tafeln autoklaviert sind, müssen Schnittkanten nicht versiegelt werden. Gleichzeitig zeigen sie dieselbe Farbigkeit wie die Vorderseite der Fassadentafel. Das sorgt für eine homogene Optik der Oberfläche selbst bei stark gegliederten Fassaden mit vielen Anschlüssen und Schnitten. Werden „Cembrit Patina Original“ Fassadentafeln in einer Dicke von 12 mm auf eine Stahl-Unterkonstruktion genietet, so erfüllt die Bekleidung auch die Anforderungen an Ballwurfsicherheit – ein relevantes Merkmal für ein Produkt, das häufig von Schulträgern verbaut wird.
In über 100 Jahren entwickelte sich die Doemens Akademie von einer renommierte Brauereifachschule zu einem vielseitig engagierten Dienstleistungszentrum der Branche. Mit einem 29 Millionen Euro wertvollen Neubau in München-Gräfelfing ermöglicht die Akademie ein weiteres Wachstum des vielseitigen Aus-, Weiter- und Fortbildungs- sowie Dienstleistungsangebots.
Längst war die renommierte Brauereifachschule am alten Standort im Ortskern von Gräfelfing an ihre räumlichen Grenzen gestoßen. Bereits seit Jahren suchten deshalb Träger und Geschäftsführung der Doemens Akademie nach einem bezahlbaren und geeigneten Grundstück für einen Neubau. „Kern unserer Tätigkeit ist die Ausbildung technischer Führungskräfte für die Getränke-, Brauerei- und Lebensmittelwirtschaft“, erläutert Dr. Werner Gloßner, Geschäftsführer der Doemens Akademie. „Dafür benötigen wir moderne Lehr- und Seminarräume sowie ein Technikum mit Anlagen, an denen wichtige Fertigkeiten auch praktisch erprobt und verinnerlicht werden können.“ Hinzu kämen Fortbildungsangebote der Genussakademie, die einen ausgezeichneten Ruf in der Braubranche genießt. Stark gewachsen sei auch der Geschäftsbereich Beratung, Seminare und Dienstleistungen, berichtet Dr. Gloßner weiter. Es habe also mehr als einen Grund für die Annahme gegeben, dass die Akademie in der Zukunft mehr Platz benötigen wird. Der Neubau sollte zum einen viele, moderne Lehr- und Seminarräume und zum anderen mehr Platz für die Technikumsanlagen inkl. Labore bieten.
Neubau im Gewerbegebiet
In einem Gräfelfinger Gewerbegebiet konnten schließlich über 5.300 m2 Bauland erworben werden, auf denen in einer Bauzeit von knapp 24 Monaten ein dreigeschossiges Gebäude entstand. Rund 40 % mehr Bruttonutzfläche als am alten Standort stehen der Akademie nun zur Verfügung. Nach umfangreichen Ausbauten wurde der Neubau im September 2021 schlüsselfertig übergeben.
Den drei zur letzten Wettbewerbsphase eingeladenen Architekturbüros hatte die Akademie einen detaillierten Raumanforderungsplan übergeben. Hohe Anforderungen an die energetische Qualität des Gebäudes ergaben sich aus der Tatsache, dass der Neubau staatlich gefördert wurde. Hinzu kamen die bei Sonderbauten wie Schulungseinrichtungen üblichen erhöhten Anforderungen an den Brandschutz. Die Planer sollten zugleich durch kluge Konzepte dafür sorgen, dass die begrenzten finanziellen Mittel eines gemeinnützigen Vereins ausreichen. „Trotzdem hatten wir natürlich den Wunsch, dass die Gestaltung des Neubaus versinnbildlicht, wer und was die Doemens Akademie heute ist“, erinnert sich Dr. Gloßner an die spannende Phase der Entwurfsplanung. „Markant und ansprechend – so würde ich das gestalterische Zielbild beschreiben.“
Kompetenz überzeugt
Für sich entscheiden konnte den Wettbewerb schließlich die Schwinde Architekten Partnerschaftgesellschaft mbB aus München. Dipl.-Ing. Architekt Michael Marx übernahm die Projektleitung. Das Büro überzeugte mit großer Expertise und der Fähigkeit, „die Ziele Nutzqualität, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Brandschutz und Gestaltungsqualität gleichrangig zu denken“, so Dr. Gloßner. Als Beispiel für eine der vielen kostensparenden Ideen nennt er die Idee für die Gebäudehülle: Die vorgehängte und mit Faserzementtafeln bekleidete Fassade gestatte es, auch in der Zukunft z. B. nachträglich notwendig oder sinnvoll erscheinende Installationen für Haus- und Labortechnik durchzuführen, ohne dass hierdurch Schäden an der Fassade zu erwarten sind. Gleichzeitig wirke die Kombination aus den „Cembrit Patina“ Fassadentafeln mit den vorgelagerten Fluchtbalkonen und Sonnenschutzlamellen aus eloxiertem Aluminium modern und technisch. „Diese Gestaltung passt gut zu uns“, so Dr. Gloßner.
Hitzeschutz mit guter Dämmung
Das Ziel, dass in den Seminarräumen auch in sehr heißen Sommern ohne Klimaanlage tolerierbare Temperaturen herrschen, wurde durch die Kombination einer automatisch gesteuerten Beschattung mit einer gut gedämmten Gebäudehülle erreicht. „Schon während der Innenausbau lief, konnten wir erkennen, dass unser Ziel erreicht wurde“, berichtet Dr. Gloßner. „Hier kam keiner mehr ins Schwitzen als aufgrund körperlicher Anstrengung unvermeidlich.“ Dafür sorgt unter anderem eine gute gedämmte Außenwand. Auf einer 250 mm dicken Wand aus Stahlbetonelementen wurde eine schwarz vlieskaschierte Mineralwolldämmung in einer Dicke von 140 mm mechanisch befestigt.
Als Unter- und Tragkonstruktion wurde ein zweiteiliges System genutzt, das Bautoleranzen teilweise kompensiert und damit die Planebenheit der Fassadenbekleidung unterstützt. Auf die Edelstahl-Wandkonsolen werden vor der Dämmung die Aluminium-Tragprofile der Bekleidung befestigt. Zwischen Bekleidung und Dämmung entsteht ein etwa 5 cm breiter Hinterlüftungsspalt, der nach jedem Geschoss durch eine Brandsperre verschlossen wird. So wird die Ausbreitung eines Feuers auch hinter der Bekleidung verhindert.
Für die Fassade des Neubaus der Doemens Akademie wurden auf die beschriebene Unterkonstruktion 8 mm dicke „Cembrit Patina“ Fassadentafeln im Farbton P222 (weiß) sichtbar genietet. Die gesamte Außenwandkonstruktion ist als nicht brennbar klassifiziert.
Die Fassadentafeln mit dem werkseitigen Grundmaß 1250 x 3050 mm wurden durch die Kraft Baustoffe GmbH aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn auf das bauseitig gewünschte Maß von 3000 mm x 625 mm zugeschnitten und vorgebohrt. Montiert wurden sie durch die Güther Sanitär GmbH aus Feuchtwangen. Rund 1.800 m2 Bekleidungen wurden innerhalb von fünf Monaten durch im Schnitt fünf Monteure verarbeitet, berichtet Geschäftsführer Sascha Güther.
Natürliche Lebendigkeit von Anfang an
„Cembrit Patina“ Tafeln werden werkseitig hydrophobiert und sind so vor Verschmutzungen während der Verarbeitung geschützt. Nach der Montage wittert die hydrophobe Beschichtung ab, so dass die natürliche Reife der ansonsten unbeschichteten Faserzementtafeln beginnen kann. „Anders als weiß lackierte bringen die ‚Patina‘ Tafeln von vornherein eine dezente Lebendigkeit auf die Fassade“, erklärt Projektleiter Architekt Dipl.-Ing. Michael Marx. Keine Platte gleiche der anderen. Die natürliche Wirkung entstehe deshalb nicht erst nach längerer Zeit und durch den erwarteten Patina-Effekt, sondern sei eben von Anfang an gegeben.
Marx hat wie die meisten seiner Kollegen in der Schwinde Architekten Partnerschaft schon Erfahrungen bei der Erstellung hinterlüfteter Vorhangfassaden gesammelt: „Unser Team befasst sich schwerpunktmäßig mit Entwurf und Bau von Bildungs-, Verwaltungs- und Sonderbauten, für die natürlich die Themen Brandschutz und Wärmeschutz von großer Bedeutung sind. Unsere Empfehlung geht daher größtenteils in Richtung VHF, die dauerhaft sehr guten Witterungsschutz bietet und im Unterhalt wirtschaftlich ist.“ Faserzement sei ein hinsichtlich Haptik und Optik besonders vielfältiger Werkstoff, obendrein robust und nahezu wartungsfrei. Mit „Cembrit Patina“ habe er persönlich nun zum ersten Mal gearbeitet, aber die Optik der vom Verarbeiter gut ausgeführten Fassade überzeuge.
Authentisch und modern
Rainer Daumann, Area Sales Manager Cembrit, begleitete das Bauvorhaben der Doemens Akademie und erklärt, wie sich die Fassade zukünftig entwickeln wird: „Die natürliche Alterung des Faserzements wird sehr dezente Spuren an der fein geschliffenen, matten Tafeloberfläche der ‚Patina Original‘ hinterlassen. Die Fassade erwirbt nach und nach eine Art Patina, daher der Produktname. Damit verleiht sie dem Gebäude ein einzigartiges Erscheinungsbild mit kleinen, subtilen Variationen in der Oberfläche. In einer Zeit, in der Authentizität und Natürlichkeit neu geschätzt werden, entdecken immer mehr Architekten die ‚Patina Original‘ für ihre Arbeit.“ Lieferbar sei sie in elf natürlichen Farbtönen. Da die Tafeln autoklaviert sind, müssen Schnittkanten nicht versiegelt werden. Gleichzeitig zeigen sie dieselbe Farbigkeit wie die Vorderseite der Fassadentafel. Das sorgt für eine homogene Optik der Oberfläche selbst bei stark gegliederten Fassaden mit vielen Anschlüssen und Schnitten. Werden „Cembrit Patina Original“ Fassadentafeln in einer Dicke von 12 mm auf eine Stahl-Unterkonstruktion genietet, so erfüllt die Bekleidung auch die Anforderungen an Ballwurfsicherheit – ein relevantes Merkmal für ein Produkt, das häufig von Schulträgern verbaut wird.
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