Dorint Kongresshotel Düsseldorf Neuss
41460 Neuss, Selikumer Str. 25
Mit freundlicher Unterstützung von MAPEI
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Selikumer Str. 25, 41460 Neuss, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
03.2015
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Im Mai 1997 war das Dorint Kongresshotel Düsseldorf Neuss als 4-Sterne Haus an den Start gegangen. Seitdem zählt es zu den ersten Übernachtungshäusern im regionalen Markt. Mit der architektonischen Anbindung des Hauses an das Foyer der Stadthalle eröffneten sich in Neuss neue Möglichkeiten, Veranstaltungen, Konferenzen, Tagungen und Seminare abhalten zu können. Seit der umfassenden Renovierung und Revitalisierung im Jahr 2014 ist das Haus geprägt von einem einladend-modernen, zeitlosen Stil. Schon beim Betreten des Hotels soll dem Gast der Standard und das Qualitätskonzept des Hauses vermittelt werden. Besondere Aufmerksamkeit wurde daher der Neuplanung der Lobby geschenkt. Die Rezeption wurde etwas verkleinert, stattdessen gibt es jetzt gemütliche Lounge-Möbel, in denen sich die Gäste niederlassen können. Auch die benachbarte Bar wurde zu einem Ort umgestaltet, der den Gast zum Verweilen einladen soll: Hier lebt das Hotel, man kann sich auf einen Drink oder Kaffee treffen, Lesen oder Kommunizieren. Neben einer kleinen Bühne für Live-Musik sind mittels einer großen Leinwand auch Sportübertragungen möglich.
Gastlich und robust
Entsprechend der Verbindung von Eingangsfunktion und Aufenthaltsqualität wurde zu dem Natursteinbelag im Foyer für die angrenzende Hotelbar ein moderner Designbelag gewählt. Die Kombination beider Belagsmaterialien unterstreicht harmonisch das neu gestaltete Hotel-Entrée. Auch die gastronomischen Bereiche des Hotels wurden verschönert und bekamen ein neues Konzept verpasst. Aus dem Restaurant wurde ein „Le Bistro 99“ mit leichter regionaler Küche. In Anlehnung an die Jahrhunderte alte Geschichte der Neusser Mühlenwirtschaft und das benachbarte Denkmal in Form eines Mühlrades erhielt der Biergarten den Namen „Mühlenwirtschaft am Rosengarten“ und soll neben den Hotelgästen auch Neusser Bürger als Gäste ansprechen. Entsprechend den neuen gastronomischen Konzepten sind die Räumlichkeiten unaufdringlich und gemütlich gestaltet. Mit zeitgemäßen Designbelägen gelang auch hier eine sehr schöne Verbindung von Design und Funktionalität. Insgesamt rund 1.000 m² Designbeläge wurden in dem Kongresshotel mit ULTRABOND ECO 4 LVT, einem modernen Designbelagsklebstoff von MAPEI, neu verlegt. Das faserverstärkte Produkt ist speziell auf die Eigenschaften von Designbelägen abgestimmt: Durch seine schnelle Festigkeitsentwicklung und insbesondere durch seine hohe Endfestigkeit sorgt der Kleber für eine ausgezeichnete Dimensionsstabilität von Design-Fliesen- und -Plankenbelägen. Außerdem ist er nicht brennbar, enthält keine Schadstoffe und ist sehr emissionsarm (EMICODE EC1 Plus und Blauer Engel). ULTRABOND ECO 4 LVT hat für die Verlegung von Designbelägen in privaten und Bereichen mit starker Frequentierung, wie beispielsweise in Hotels, eine neue Dimension an Möglichkeiten und Sicherheit gebracht.
Der rote Faden der Neugestaltung setzt sich bis in die Hotelzimmer fort. Für sie hat sich der Kölner Architekt Joachim Troyke ein besonderes Konzept ausgedacht, das dem Gast Individualität und Orientierung zugleich verspricht. Jede der vier Etagen bekam eine eigene Farbgebung, die sich bis hin zu kleinen Gestaltungsdetails in den Zimmern wiederfindet. Zu der angenehm ruhigen und harmonischen Atmosphäre in den Gästezimmern trägt ein ebenfalls farblich abgestimmter Teppichboden bei. Auch die acht größten Konferenzräume erhielten einen neuen textilen Boden, der die Konferenzatmosphäre und Raumakustik angenehm unterstützt. Die Verlegung der insgesamt 5.000 m² Teppichboden wurde mit dem sehr emissionsarmen Dispersionsklebstoff ULTRABOND ECO 170 (EMICODE EC1 PLUS) ausgeführt. Der gebrauchsfertige MAPEI-Klebstoff eignet sich durch seine hohe Anfangshaftung für schnelles Verlegen textiler Flächen ohne aufwendiges Nachreiben in exklusiven Objekt- und Wohnbereichen. Mit diesen Eigenschaften war er ideal geeignet für die Renovierungsarbeiten bei laufendem Hotelbetrieb, bei denen dem Faktor Zeit eine große Bedeutung zukam.
Funktional und praktisch
Ergänzend zu den für die Gäste sichtbar neu gestalteten Bereichen wurden auch Funktionsbereiche wie Küchen, Umkleide- und Nebenräume einer Revitalisierung unterzogen. Im Zuge der hier durchgeführten Baumaßnahmen mussten u.a. etwa 1.000 m² Fliesenund Natursteinbeläge in Teilbereichen erneuert bzw. ausgebessert werden. Für die Verlegung der keramischen Fliesen kam mit FM 05 ein zementärer und standfester Klebemörtel mit verlängerter offener Zeit zur Anwendung. Das sehr emissionsarme Produkt aus der MAPEI Green Innovation Produktlinie ist mit dem EMICODE EC 1R PLUS ausgezeichnet. Alle Natursteinflächen wurden mit MAPESTONE BASIC, einem zementären, kunststoffvergüteten Mittelbettmörtel, verlegt. Abschließend wurden die neu verlegten Fliesen- und Natursteinböden mit ULTRACOLOR PLUS, einem flexiblen, kunststoffvergüteten und ausblühungsfreien sowie schnell erhärtenden Fugenmörtel verfugt. Bei dieser Flexfuge wird die ULTRACOLOR Produkttechnologie, bestehend aus der Verwendung spezieller hydraulischer Bindemittel zur Sicherstellung einer einheitlichen, ausblühungsfreien Farbgebung, durch die neue MAPEI-BioBlock®- und DropEffect®-Technologie ergänzt. So entsteht eine feine, gleichmäßig geschlossene, reinigungsfreundliche Oberfläche mit niedriger Wasseraufnahme. Dazu kommen eine optimale Abriebbeständigkeit sowie Biegezug- und Druckfestigkeit auch nach Frost-Tauwechsel-Beanspruchung. Übergangsbereiche sowie Feldbegrenzungsfugen wurden mit MAPESIL AC, ein fungizider Silikondichtstoff auf der Basis eines lösemittelfreien, essigsäurevernetzenden Silikonharzes, abgedichtet bzw. elastisch ausgebildet.
Bodenflächen mit Qualitätskonzept
Rund 7.000 m² Bodenflächen waren im Zuge der Neugestaltung des Dorint Kongresshotels in Düsseldorf Neuss bei laufendem Hotelbetrieb zu verlegen. Das stellte an den auf Hotelsanierungen spezialisierten Verlegebetrieb, die Pietryja GmbH aus Nüdlingen, besondere Anforderungen. Für den Geschäftsführer Eugen Pietryja und sein Team waren daher Verlegeprodukte wichtig, auf die sie sich material- und einsatzbezogen verlassen konnten: „Entscheidend war, dass die Verlegematerialien die Anforderungen an die Funktionalität und das Design der Bodenflächen in den verschiedenen Hotelbereichen erfüllten und uns einen schnellen und sicheren Baufortschritt ermöglichten,“ so Eugen Pietryja. Gefragt waren außerdem Verlegewerkstoffe, die gesundheitlich unbedenklich und nachhaltig sind. Mit der Entscheidung für MAPEI-Systemprodukte konnten entsprechend adäquate Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Das begann bereits bei der Untergrundvorbereitung der Bodenfläche: Sie alle wurden zunächst mit ECO PRIM T PLUS grundiert und anschließen mit ULTRAPLAN ECO PLUS gespachtelt. Beide Produkte konnten einheitlich in allen Bereichen und unter allen Belägen eingesetzt werden. „Das hatte enorme Vorteile für die Anlieferung, Verarbeitung und den Zeitfaktor“, berichtet Eugen Pietryja. Mit der schnell trocknenden Universal-Grundierung ECO PRIM T PLUS wurde die einheitliche Saugfähigkeit und eine perfekte Vorbereitung für ein Top- Spachtelergebnis mit ULTRAPLAN ECO PLUS hergestellt. Bereits nach rund 24 Stunden konnten die Flächen dank des „Fast Track Produktes“ belegt werden. Beides sind sehr emissionsarme Produkte (EMICODE EC1 Plus und Blauer Engel), die – wie alle bei diesem Objekt eingesetzten MAPEI-Produkte – dem Anspruch der Hotelbetreiber an nachhaltige, gesundheitlich unbedenkliche und wohngesunde Materialien erfüllten. Aus Sicht des Hoteldirektors Emre Sinanoglu ist im Ergebnis ein modernes, zeitloses Ambiente entstanden, das sich in vielen Details widerspiegelt, dazu gehört auch die perfekte Verlegung der eingesetzten Bodenbeläge mit MAPEI-Systemprodukten im Zusammenspiel mit einem sehr zuverlässigen Handwerker- und Verlegerteam.
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