Architekturobjekt 55 von 104

Architekturobjekte


Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

98544 Zella-Mehlis, Zellaer-Höhe 6

Mit freundlicher Unterstützung von SALTO Systems

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

XS4 Beschlag sichert den Zutritt an einer Verbindungstür zwischen der Gastronomie und dem Verwaltungsbereich - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Aus arbeitspraktischen und hygienischen Gründen, fiel die Wahl auf die SALTO Silikonarmbänder mit integriertem Chip. Sie lassen sich beim Reinigen der Hände mitwaschen und beim Öffnen der Türen ist keine zusätzliche Handbewegung erforderlich. - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Innenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Außenansicht - Drei-Ähren-Bäckerei GmbH

© Thomas Eisenhuth

Mit freundlicher Unterstützung von SALTO Systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Zellaer-Höhe 6, 98544 Zella-Mehlis, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2014

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Installation Gebäudetechnik

Bader-Sicherheitstechnik

Bahnhofstraße 55

98544 Zella-Mehlis

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Drei-Ähren-Bäckerei wurde 2006 von Bäckermeister Horst Kahl gegründet. Zum Unternehmen zählen heute acht Filialen mit Bäckereiverkauf samt Café in Thüringen, einige Verkaufsmobile sowie die 2014 neu gebaute Zentrale mit Produktion, Logistik, Verwaltung, Bäckereiverkauf und Gastronomie in Zella-Mehlis. Die Drei-Ähren-Bäckerei setzt bei den Rohstoffen und der Herstellung auf Qualität. Das Mehl stammt ausschließlich aus Thüringen und es werden keine industriellen Backvormischungen verarbeitet. Stattdessen werden die Backwaren durch lange Teigführung und handwerkliche Aufarbeitung zeitaufwendig hergestellt, was ihnen ein ausgesprochen gutes Aroma verleiht.

DIE ANFORDERUNGEN

Für den Neubau der Firmenzentrale hatte der Inhaber von Anfang an ein elektronisches Schließsystem statt eines mechanischen geplant. Ziel war es, die Schlüsselverwaltung einfacher und sicherer zu gestalten und zudem im täglichen Geschäftsbetrieb unbefugtes Betreten der nicht öffentlichen Bereiche zu verhindern. Die ursprüngliche Idee eines Fingerprintsystems musste jedoch aufgrund des feinen Mehlstaubs verworfen werden.

DIE LÖSUNG

Der Neubau der Firmenzentrale hatte auch die Aufmerksamkeit des vor Ort ansässigen SALTO Partners, der Bader-Sicherheitstechnik, geweckt. Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme samt Abfrage der Anforderungen fand ein Beratungstermin inklusive Präsentation eines Zutrittssystems von SALTO statt. Die vielseitigen Funktionalitäten der SALTO Lösung und die sehr robusten, auf langlebigen Einsatz konzipierten Produkte konnten Herrn Kahl schnell überzeugen. Hinzu kam, dass das nahezu kabellose Zutrittssystem von SALTO deutliche Zeit- und Kostenvorteile für die Installation bot. Bei der Auswahl der Identmedien wie zum Beispiel Ausweiskarten oder Schlüsselanhänger, auf denen die Zutrittsberechtigungen gespeichert sind, zeigte sich dann ein weiterer Vorteil. Da die Bäckerkleidung keine Taschen vorsieht und Ausweise oder Schlüsselanhänger somit aus arbeitspraktischen Gründen nicht genutzt werden können, fiel die Wahl auf eine von SALTO angebotene Sonderform. Die Silikonarmbänder mit integriertem Chip sind äußerst widerstandsfähig, lassen sich beim Reinigen der Hände mitwaschen und beim Öffnen der Türen ist keine zusätzliche Handbewegung erforderlich.

INSTALLATION UND ALLTAGSBETRIEB

Die Installation verlief problemlos und war nach zwei Tagen abgeschlossen. In der Zentrale der Drei-Ähren- Bäckerei verrichten 26 elektronische XS4 Beschläge in der DIN-Version und zwei Online-Wandleser ihren Dienst. Letztere dienen zugleich als Update-Terminals zur Aktualisierung der Zutrittsrechte. Die Wandleser sind an den Personaleingängen der Verwaltung und Produktion platziert. Die Beschläge befinden sich an Innen- und Außentüren, um Produktionsbereich und Lager zu trennen sowie eine Abgrenzung zwischen dem öffentlichen Bereich und der Verwaltung zu schaffen. Die Berechtigungsverwaltung übernimmt der Bäckermeister selbst. Momentan sind 25 Personen registriert: Bäcker, Fahrer, Verkaufs- und Verwaltungspersonal. Neben der einfachen Handhabung der Software freut sich Herr Kahl auch darüber, dass er bei Bedarf sogar von zu Hause aus Berechtigungen ändern kann. Da das Projekt in der Zentrale erfolgreich abgeschlossen wurde und einwandfrei läuft, überlegt der Inhaber, die SALTO Lösung auf die Filialen seines Unternehmens auszuweiten. Bereits in der Planung ist die Ausstattung von drei Filialen mit elektronischen XS4 GEO Zylindern in der VdS-zertifizierten Version für die Außensicherung.

VIRTUELL VERNETZTES ZUTRITTSSYSTEM

Beim virtuellen Netzwerk von SALTO (SVN) werden alle personenbezogenen Zutrittsinformationen auf ein Identmedium/eine Zutrittskarte geschrieben. Eine Aktualisierung der jeweiligen Zutrittsrechte erfolgt über Update-Terminals, die per Netzwerk mit dem Administrator- PC verbunden sind. Die Update-Terminals sind in Form von wetterfesten Wandlesern zumeist an den Außenzugängen installiert und kontrollieren hier auch die Zutrittsberechtigungen. Alle weiteren Zutrittskomponenten wie elektronische Türbeschläge und Zylinder funktionieren rein batteriebetrieben, benötigen keine Verkabelung und sind über die Identmedien der Mitarbeiter virtuell in das Netzwerk eingebunden. Ein Medienverlust/-diebstahl wird über die Update-Terminals zuerst an alle Zutrittskarten und über diese dann an die batteriebetriebenen Komponenten weitergegeben. Sollte eine als fehlend registrierte Karte an einer Komponente präsentiert werden, die über den Verlust bereits informiert ist, erfolgt die sofortige Kartenlöschung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlüsseln ist das Sicherheitsrisiko bei Verlust deutlich reduziert und ein möglicher kostenintensiver Austausch aller Schließzylinder bei verlorenem Generalschlüssel entfällt komplett.

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