Architekturobjekt 833 von 1.450

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer


EFH Feldhöhe

6280 Hochdorf, Feldhöhe 12, Schweiz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: blgp architekten ag

Hauptansicht Einfamilienhaus - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Westansicht - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Gedeckter Hauszugang - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Esszimmer mit Blick zum Wohnzimmer und Treppe - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Zugangssituation - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Wohnzimmer - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Elternschlafzimmer - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Aufgang vom Balkon zur Dachterrasse - EFH Feldhöhe

© Claudia Luperto, blgp architekten ag

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: blgp architekten ag

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Feldhöhe 12, 6280 Hochdorf, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

07.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

blgp architekten ag

Neustadtstrasse 7

6003 Luzern

Schweiz

Tel. +41 41 910 6688

buero@blgp-architekten.ch

Architekturfotografie

Claudia Luperto

Oberes Alpgut 11

8400 Winterthur

Schweiz

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Holzbau Bucher AG

Untergasse 11

6064 Kerns

Schweiz

Tel. +41 41 666 07 07

info@holzbau-bucher.ch

Fachplanung: Tragwerksplanung

Lauber Ingerieure AG

Winkelriedstrasse 53

6003 Luzern

Schweiz

Tel. +41 41 227 42 42

info@lauber-ing.ch

Verwendete Produkte

Cosentino

Küchen-Arbeitsplatten

Silestone UNSUI

Holzbau Bucher AG

Fenster

Naturofloor

Oberflächenbehandlung

V-Zug

Waschmaschine

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Grundstück in Hochdorf befindet sich in einem dicht bebauten Einfamilienhausquartier, das in den vergangenen drei Jahren auf Grundlage eines strikten Bebauungsplans entstanden ist.

Das zweigeschossige Haus für eine junge Familie umfasst knapp hundert Quadratmeter Grundfläche. Ausgehend von der dispersen Umgebung wurde ein länglicher Baukörper unmittelbar an die Baugrenze im Nordosten gesetzt. Dieser orientiert sich im Süden Richtung Garten und im Westen zur Landwirtschaftszone. Architektonisch bestimmend ist ein vom Boden losgelöster Holzbau, der auf einem Betonsockel ruht. Durch die Staffelung des Baukörpers entstanden zwischen Hülle und Kern Aussenräume unterschiedlichen Charakters. Diese werden als Sitzplätze und Garage genutzt und dienen als räumliche Erweiterung der Innenräume. Sie bieten eine zusätzliche Intimität, gleich einem Filter zwischen dem Haus und der Nachbarschaft. Die Südfassade, grosse Ausschnitte in der Hülle und ein Oberlicht im Dach sorgen für ausreichend Licht und gezielte Aussichtspunkte.

Der Zugang erfolgt ebenerdig an der Längsseite im Süden. Der Baukörper mit seinen grosszügigen, vielteiligen Glasflächen im Süden gliedert sich in zwei Wohnebenen. Zentraler Ort im Haus ist die Eingangshalle mit dem Aufgang ins Obergeschoss. Hier wurde die Holzdecke des Erdgeschosses über zwei Balkenfelder ausgespart, sodass der gebäudehohe Raum Erd- und Obergeschoss miteinander verbindet.

Die Eingangshalle im offenen Grundriss bildet eine Zäsur in der Nutzung – zwischen Wohnraum auf der einen Seite und Küche mit Essraum sowie Büro auf der anderen Seite. Über die Treppe in der Eingangshalle erschliessen sich das elterliche Schlafzimmer, die Kinderzimmer und das Badezimmer im Obergeschoss. Ein offener Multifunktionsraum orientiert sich zu einer Seite zur Eingangshalle und schafft so einen räumlichen Zusammenhang zwischen den Ebenen.

Der Holzbau wurde in Holzrahmenbauweise mit sichtbarer Holzbalkendecke ausgeführt, die vorvergraute Fassade aus Weisstanne als schmale Vertikalschalung realisiert. Bei den Öffnungen im Norden und Süden wurde die Fassade fortgeführt und jede zweite Holzlattung ausgeklinkt, sodass eine Abgrenzung zur Nachbarschaft erzeugt wird.

Mittels weiterer Holzeinbauten im Inneren wurden die Räume untergliedert und verputzt. Der Betonboden der gedeckten Terrasse findet als Anhydritbelag im Erdgeschoss eine Übersetzung. Die grossen, unterteilten Verglasungen garantieren eine gute Belichtung des Innenraums und dessen visuelle Erweiterung unter der Loggia.

Auszeichnungen

German Design Award

Best architects 2019

Schlagworte

Holzbau, Einfamilienhaus

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

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