Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

83339 Chieming, Lärchenweg 7

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: w. raum Architektur + Einrichtung

Ostansicht - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Westansicht - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Westfassade geschlossen - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Fensterdetail - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Planungsbüro mit Lichtschacht - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

"Tenne" als Wohnraum - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

"Tennentor" - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

"Gute Stube" - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Küche - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Treppe ins Büro - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Altholzwand und Arvenbrüstung - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Badewanne mit Seeblick - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Schlafgalerie - Ein Chiemgauer Passivhaus mit Tradition

© Michael Voit

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: w. raum Architektur + Einrichtung

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Lärchenweg 7, 83339 Chieming, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2010

Nachhaltigkeit

Passivhaus-Zertifizierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

w. raum Architektur + Einrichtung

Lärchenweg 7

83339 Chieming

Deutschland

Tel. +49 8664 928151

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Porenbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.073 m³

 

Nutzfläche

105 m²

 

Grundstücksgröße

752 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

290.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

480.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ein Bauernhaus als Vorbild

Das Bauernhaus als Vorbild, aber in zeitgemäßer Bautechnik, also ein Passivhaus. Aussen eher rustikal und traditionell in seiner Erscheinung und seinen Details, im Innenbereich aber modern und geradlinig. Passend zu den eher traditionellen Wurzeln der Bewohner und der Vorliebe des Architekten für natürliche Materialien.

Im östlichen Teil des Hauses gliedern sich nun im Erdgeschoss alle häuslichen Wirtschaftsbereiche nach altem Vorbild. Waschküche, Vorratskammer und Küche, die sich aber zeitgemäß zum Flur hin öffnet. Ein kleiner Essplatz für den täglichen Familienbetrieb liegt zentral zwischen Küche und Wohnbereich. Die „gute Stube“ besteht aus einem 3m langem Tisch mit geseifter Ahornplatte und Stahlfüßen, ein Entwurf des Planungsbüros, sowie Eckbank und einem Fensterbankerl am großen Südfenster.
Die „Tenne“ wird der offenen und großzügige Wohnraum mit Arbeitsgalerie. Eine Holzwand aus alten Brettern einer abgetragenen Scheune, wird durch einen indirekten Lichtschlitz an der Decke in Szene gesetzt. Die Treppenbrüstung besteht aus massiven Arvenholz, dem typischen Holz alpiner Wohnstuben.
Westlich platziert sich der Elternbereich mit Ankleide, Bad und Schlafgalerie. Das wunderbare Panorama kann hier aus der Badewanne und dem Bett täglich genossen werden.

Der gesamte Keller, bis auf einen Teil für Haustechnik und einem privaten Abstellraum, dient als neuer Standort für das Planungsbüro des Bauherrn. Ein 9 Meter langer Lichtgraben, absturzgesichert durch eine Edelstahlnetz Konstruktion, und raumhohe Fensterfronten ermöglichen einen lichtdurchflutetes und angenehmes Arbeiten im knapp 70 qm großen Büroraum. Eine Aussentreppe trennt private und gewerbliche Nutzung von einander. Neben dem erbauten Passivhausstandard mit Erdwärmenutzung als Energiekonzept, wurde darauf geachtet, wenn möglich, viele natürliche Materialien zu verwenden. Zum Beispiel wurde das Tannen Holz für die Fassade, den Balkon und dem Fußboden des Wohnraumes, im nahegelegenen Ruhpoldinger Bergwald, zur richtigen Zeit, im Winter, geschlagen, um es dann im örtlichen Sägewerk weiterarbeiten zu lassen. Auch die Nutzung einer Regenwasser Zisterne für das Gartenwasser schont die Natur

Schlagworte

Passivhaus, Bauernhaus, Chiemgauer, Wagnerberger, Tradition

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Passivhaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

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