Einfamilienhaus in Lohne
© Bosch Thermotechnik, Junkers
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Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
11.2007
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Wohnfläche
175 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Konrad Sieverding, Geschäftsführer der m & s GmbH Haustechnik in Lohne beheizte sein im Jahre 2000 erstelltes Niedrigenergiehaus bis zur Umstellung mit einem Gas-Brennwertgerät. Wärmefachmann Sieverding war schon immer vom Konzept der Wärmepumpe überzeugt. Allerdings hielten ihn die teuren Bohrarbeiten für eine Erdwärmepumpe bislang von einer Umstellung ab.
Die Forderung:
Die Alternative zur Erdwärmepumpe fand der Heizungsbaumeister in der neuen Junkers Luftwärmepumpe. Zum einen entfielen die bereits erwähnten, hohen Bohrkosten, und zum anderen konnte die Luftwärempumpe im Freien installiert werden. Die Außenaufstellung wurde bevorzugt, da das Haus nicht unterkellert ist und dadurch im Gebäude wenig Platz für die Aufstellung des Gerätes vorhanden war. Durch den Einsatz der Luftwärmepumpe sollten die Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung nochmals gesenkt werden, weil sie zum Großteil kostenlose Umgebungswärme nutzt und nur zu einem kleinen Teil Strom für den Verdichter benötigt.
Die Lösung:
Sieverding tauschte die vorhandene Gas- Brennwertheizung gegen eine Junkers Luftwärmepumpe Supraeco A 100 mit 10 kW Leistung. Der Coeffizient of Performance, kurz COP, der Supraeco liegt bei bis zu 3,6 (bei Außentemperatur +7° C / Heizungsvorlauf 35° C nach EN 14511). Der COP drückt das Verhältnis zwischen aufgenommener elektrischer Leistung und nutzbarer Wärmeleistung aus, d. h. für 1 kW eingesetzten Strom erhält man bis zu 3,6 kW Wärmeleistung. Die für Luft / Wasser-Wärmepumpen recht hohe Leistungszahl erreicht das Junkers Gerät dank modernster Ventilatoren- und Kompressortechnologie sowie einer großen Verdampferfläche. Diese Komponenten sorgen auch dafür, dass die Supraeco A sehr geräuscharm arbeitet.
Das Ergebnis:
Seit dem Einbau der Lüftwärmepumpe im November 2007 und im Vergleich mit dem Gasverbrauch von vor einem Jahr haben die Sieverdings bis zu 15 % an Heizungs- und Warmwasserkosten gespart. Und das trotz gestiegener Energiepreise. Schwankungen entstehen natürlich, wenn es viel wärmer oder kälter ist als im Vorjahr
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