Architekturobjekt 5 von 24

Architekturobjekte


Einfamilienhaus, Mannheim

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Durch einen umfassenden Umbau erhielt das Eigenheim aus den 70er Jahren einen modernen neuen Look. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Grundrisse wurden angepasst sowie ein Anbau und große Fensterflächen zum Garten hin ergänzt. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

So präsentierte sich der Klinkerbau vor seiner Verwandlung. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Küche lässt sich mit einer Glaswand und Schiebetür vom Wohnraum trennen und auf Wunsch komplett dahinter verschwinden. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Haus ist nicht einfach nur barrierefrei und perfekt altersgerecht ausgelegt, es hat auch einen hohen Designanspruch, so dass die praktischen Finessen kaum sichtbar sind. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Haus ist nicht einfach nur barrierefrei und perfekt altersgerecht ausgelegt, es hat auch einen hohen Designanspruch, so dass die praktischen Finessen kaum sichtbar sind. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auch die Bäder glänzen in modern architektonischer Optik – und sind doch auch immer für die Bedürfnisse eines Rollstuhlfahrers ausgelegt. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auch die Bäder glänzen in modern architektonischer Optik – und sind doch auch immer für die Bedürfnisse eines Rollstuhlfahrers ausgelegt. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auch die Bäder glänzen in modern architektonischer Optik – und sind doch auch immer für die Bedürfnisse eines Rollstuhlfahrers ausgelegt. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Farblicht in der Sauna lässt sich der aktuellen Stimmung anpassen. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Das Farblicht in der Sauna lässt sich der aktuellen Stimmung anpassen. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Für ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben daheim ist das Haus mit modernster Technik ausgestattet – und es lässt sich komplett über eine Fernbedienung steuern. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auf der RTI Fernbedienung lässt sich die Medientechnik steuern, aber auch die komplette Haustechnik mit Türkommunikation. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Auf der RTI Fernbedienung lässt sich die Medientechnik steuern, aber auch die komplette Haustechnik mit Türkommunikation. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Möchte man ein etwas größeres Display haben, sind alle Funktionen auch auf dem Flatscreen einseh- und bedienbar – hier mit Kamerabildern - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

oder privaten Diaaufnahmen - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Zentrale Bedienelemente sind iPads mit der CEN.SYS Bedienoberfläche, auf denen alle Funktionen abrufbar sind,  etwa über einen visualisierten Grundriss. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Zentrale Bedienelemente sind iPads mit der CEN.SYS Bedienoberfläche, auf denen alle Funktionen abrufbar sind,  etwa über einen visualisierten Grundriss. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Fest installiert ist auch der kompakte Gira G1 auf dem unter anderem der Ruf der Türkommunikation ankommt sowie die Wetterdaten der Gira Wetterstation einzusehen sind – besonders intuitiv zu bedienen auch für wechselndes Pflegepersonal. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die Schalterserie Gira E2 passt perfekt ins Interieur und harmoniert unter anderem mit der unverputzten Ziegelwand. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Einen schönen Empfang bereitet das Gira System 106 in Edelstahl. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Illuminiert sieht der Garten nochmals schöner aus. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Die komplexe Gebäudetechnik auf einen Blick – alle zentralen Komponenten sind im Schaltschrank zu finden, Herz des KNX Systems ist der Gira FacilityServer im Zusammenspiel mit dem CEN.SYS Smarthome-Server. - Einfamilienhaus, Mannheim

© Ulrich Beuttenmüller für Gira

Mit freundlicher Unterstützung von Gira

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Mannheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

12.2018

Verwendete Produkte

Gira

Intelligente Gebäudeautomation

KNX System von Gira - Produktbeispiele

Gira

Schalterprogramme

Schalterprogramm Gira E2 - Designvarianten

Gira

Schalterprogramm Gira E2

Gira Schalterprogramme und Designlinien

Gira

Smarte Türkommunikation

Gira Türsprechanlagen - Innen- und Außeneinheiten

Gira

Smarte Türkommunikation

Gira Türsprechanlagen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit Hightech länger im eigenen Haus leben
 
In Mannheim hat ein Paar sein Eigenheim komplett umgebaut – und zwar absolut altersgerecht und insbesondere zugeschnitten auf die Bedürfnisse des Bauherrn. Dessen Aktionsradius wird mehr und mehr eingeschränkt durch Parkinson. Mit Hilfe moderner Technik kann er jetzt so lange und mit so wenig Unterstützung wie möglich im eigenen Zuhause leben. Basis ist die Vernetzung aller technischer Komponenten im Haus über ein KNX System mit einem leistungsstarken Gira FacilityServer im Hintergrund. Bedient wird die gesamte Haus- und Medientechnik über eine Fernbedienung oder das iPad. Basisfunktionen finden sich unter anderem auf klassischen Schaltern wieder, die auch wechselndes Pflegepersonal intuitiv bedienen kann.
 
Anfang der 70er Jahre wurde das Haus von den Eltern der Lebenspartnerin gebaut und diese verbrachten hier ihren Lebensabend. Anschließend entschied sich das Bauherrenpaar selbst einzuziehen, aber erst nach einem kompletten Umbau: Ein zweigeschossiger Anbau mit bodentiefen Fenstern vergrößert die Wohnfläche, und auch im Inneren wurden die Grundrisse den Bedürfnissen angepasst. Einen freien Blick auf den Garten ermöglichen heute große Fensterflächen. Die Anbauten an das solide gebaute Klinkerhaus waren nicht ganz einfach umzusetzen. Das Grundstück selbst ist knapp 950 m2 groß und besitzt einen wunderschönen Garten mit Kneipp-Becken.
 
Im Zuge des Umbaus sollte auch gleich die komplette Elektrik erneuert werden. Zu dem Zeitpunkt stand auch schon die Diagnose Parkinson fest und der sehr technikaffine Hausherr ließ sich beraten, welche Lösungen ihm mit fortschreitender Krankheit das Leben erleichtern können. Seine Leidenschaft für Autos und Multimediatechnik flossen dabei ebenfalls ein.
 
Eine kompetente und umfassende Beratung erhielt er von Oliver Klitzing von CEN.SYS Smarthomes, der schwerpunktmäßig die Gewerke Bedienkonzept und Visualisierung, Multimedia, Videoüberwachung bzw. Sicherheitstechnik Netzwerktechnik und IP-Telefonie übernommen hat. Für die kabelgebundene KNX Installation und Programmierung zeichnete der erfahrene Systemintegrator Klaus Geyer verantwortlich.
 
„Zunächst haben wir mit dem Bauherrn über seine Vorstellungen und Wünsche hinsichtlich der Gebäudetechnik und der Bedienbarkeit gesprochen. Anschließend haben wir uns natürlich auch über das Krankheitsbild und die Auswirkungen informiert“, berichtet Klaus Geyer. „Das war wichtig, um richtig zu beraten, insbesondere was die Bedienbarkeit betrifft. Bewegungen werden im Laufe der Zeit langsamer und die Geschicklichkeit lässt nach, daher war eine Bedienung nur übers iPad nicht sinnvoll.“ Mit einer Fernbedienung kommt der Hausherr langfristig deutlich besser zurecht. So kann er heute alle Funktionen der Multimedia-, Sicherheits- und Haustechnik auch vom Bett aus schalten, angezeigt wird das Menü auf der Fernbedienung oder einem großen Flatscreen.
 
Trotz eines extrem hohen technischen Standards sind die Grundfunktionen wie „Licht an“ und „Licht aus“ auch für wechselndes Pflegepersonal ganz einfach und intuitiv an der Wand über Tastsensoren zu schalten. Eingeweihte können deutlich mehr Funktionen bedienen, etwa übers iPad, erhalten aber keinen Zugriff auf die private Foto- und Videodatenbank. „Aufgrund der unterschiedlichen Nutzer war es wichtig mehrere Ebenen zu schaffen – sowohl was die Bedienbarkeit betrifft als auch die Komponenten, die gesteuert werden können“, führt Oliver Klitzing weiter aus. Dank einer durchdachten Planung und sauberen Programmierung ist das Haus heute alters- und behindertengerecht par excellence, und das weitestgehend unauffällig. Statt Krankenhausflair findet man ein geschmackvolles modernes Interieur.

Selbstbestimmt leben dank intelligenter Gebäudetechnik 
Für ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben daheim ist das Wohnhaus mit zahlreichen intelligenten Lösungen der Gebäudetechnik ausgestattet: Ein KNX System vernetzt sämtliche Komponenten im Hintergrund, der Gira FacilityServer ist das „Gehirn“ der Anlage. Unter- und Obergeschoss sind als zwei separate Einheiten installiert und laufen auf Wunsch auch unabhängig voneinander. Neben einer DALI gesteuerten Beleuchtung, Beschattung, Türkommunikation, Kameraüberwachung und Multimediatechnik, sind unter anderem auch die Wasseraufbereitung, Heizung, Alarme und Filter des Außenbeckens eingebunden.
 
Barrierefrei und jederzeit die Möglichkeit zum Notruf 
Das Erdgeschoss ist barrierefrei gestaltet, es sind fast ausschließlich automatische Schiebe- und Drehtüren verbaut. Da auch diese an das KNX System angeschlossen sind, lassen sie sich über einen Schalter an der Wand oder die zentrale Bedienung via Fernbedienung oder iPad öffnen. So hat der Bauherr im Rollstuhl ungehindert Zugang zu allen Bereichen. Ins Obergeschoss führt ein Treppenlift. Selbst das Bad überzeugt mit Hightech: Die Toiletten-Spülung lässt sich via KNX über einen Knopf in der seitlichen Schiene betätigen. Wird der Knopf doppelt betätigt, wird ein Notruf abgesetzt und der Pflegedienst ist innerhalb weniger Minuten vor Ort. Auch in den Säulen am Bett ist ein Notrufsystem integriert, das direkt mit dem Pflegedienst verbunden ist. Schlafzimmer und Flure sind zudem präsenzüberwacht, so dass erkannt wird, wenn jemand zwar vor Ort ist, sich aber nicht mehr bewegt.
 
Entertainment pur 
Ein besonderes Anliegen war dem Hausherrn die Multimediatechnik – der zentrale Zugriff auf die private Foto-, Dia-, Video- und Musiksammlung sowie auf externe Unterhaltungsangebote. „Das haben wir gelöst über einen CEN.SYS Server auf dem alle Dateien liegen“, erläutert Herr Klitzing von Cen.sys. „Bedient wird über eine RTI Fernbedienung oder das iPad, auf denen auch alle anderen Funktionen liegen, wie etwa die Türkommunikation oder Kameraüberwachungen.“ Dabei wurde der Tastendruck individuell angepasst auf die langsameren Bewegungen, die Parkinson mit sich bringt, und der Cursor springt nicht so schnell weiter. Ein Sonos Multiroom System sorgt für ausgezeichnete Tonqualität im gesamten Haus, zehn verschiedene Zonen können separat gesteuert werden, unter anderem der Garten. Dank Präsenzmeldern folgt die Musik zudem automatisch von Raum zu Raum.
 
Szenen und Zentralfunktionen 
Pro Raum sind bis zu vier Lieblingsszenen abgespeichert, die über die Fernbedienung oder Gira Tastsensoren starten. Neben speziellen Licht- und Beschattungsstimmungen beinhalten diese teilweise auch Musik. Zusätzlich zu den Zentralfunktionen wie „Kommen“ und „Gehen“, lassen sich individuelle Szenen abrufen, wie „Guten Morgen“, „Kochen“, „Relaxen“ oder die „TV-Szene“, die den Fernseher startet, das Licht dimmt und die Jalousien schließt. Der obligatorische Abendrundgang, zum Prüfen, ob überall das Licht gelöscht und die Jalousien geschlossen wurden, entfällt dank Tastendruck und Blick aufs Display, dass alles in Ordnung ist.
 
Im Garten sowie der Garage sind zudem Kameras installiert. So kann der Bauherr einerseits jederzeit seine schönen Außenanlagen und den Blick auf seine geliebten Autos genießen, andererseits sind diese in die Sicherheitstechnik eingebunden und werden bei Bewegung aktiviert. Dank des Fernzugriffsmoduls Gira S1 werden die Bilder und sämtliche anderen Vorgänge sicher und verschlüsselt auf die mobilen Geräte übertragen. Auch die Fernwartung erfolgt so absolut sicher, auf Störmeldungen, wie etwa der Hebeanlage, kann umgehend reagiert werden.
 
Edel in der Optik, clever in der Funktionalität 
Optisch fügen sich die Schalter und Tastsensoren der Serie Gira E2 mit ihrer klaren Formensprache dezent ins Interieur ein. Die 6fach Tastsensoren sind besonders clever programmiert: Oben schaltete ein einfacher Tastendruck das Licht ein oder aus – ideal für die Pflegekräfte. Wird länger gedrückt, öffnet sich beispielsweise eine Schiebetür. Auf den unteren Tasten ist die Mediensteuerung hinterlegt.
 
Von außen bereitet die Gira Türkommunikation im System 106 Edelstahl einen eleganten Empfang. Deren Ruf wird beantwortet mit der RTI Fernbedienung, dem iPad und über die zentral im Raum installierten Touchdisplays Gira G1. Am Gira G1 lassen sich zudem sämtliche Raumfunktionen wie Beleuchtung, Jalousien und Szenen steuern sowie die Daten der Gira Wetterstation einsehen. Der Zutritt zum Haus erfolgt schlüssellos über Transponder: Diese lassen sich einfach programmieren - etwa wann der Gärtner ins Haus darf. Bei Verlust werden sie gesperrt, das Schloss muss nicht getauscht werden.
 
Ebenfalls sehr praktisch: Im Bad und im Gästezimmer ist eine automatische Lüftung installiert – die Fenster öffnen sich motorisch, wenn die Luftfeuchtigkeit einen definierten Grenzwert erreicht. Neben dem privaten Fitnessraum gibt es zudem eine Sauna, deren Farblicht sich je nach Stimmung wählen lässt.
 
Hightech bis in den Garten 
Das Haus besitzt großflächige Verglasungen – so kann auch von drinnen der liebevoll gestaltete Garten genossen werden, der am Abend zauberhaft illuminiert wird. Auch dies lässt sich selbstverständlich via KNX steuern. Die Gartenbewässerung funktioniert vollautomatisch durch ein cleveres Zusammenspiel der Daten der Wetterstation und einer Feuchtemessung. Ein Rasenroboter hält das Gras stets in gepflegtem Zustand.

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