Einfamilienhaus, Schweden
© Cornelia Suhan
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Mit freundlicher Unterstützung von RHEINZINK
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Schweden
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
07.2018
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das ganze Jahr über können Anna-Karin und Richard Sånnek nun die bestechende Aussicht auf den Vänernsee und die angrenzenden großartigen Landschaften genießen. Die Hanglage des Tafelbergs Kinnekulle in Westschweden machte es möglich. Mitten in der Natur ein eigenes Wohnhaus zu bauen, war schon länger ein Traum des Ehepaars. Sie lebten bereits rund 30 km entfernt, doch ihr eigenes Zuhause sollte genau an jenem Ort sein – ein Sehnsuchtsort, der sie schon immer faszinierte.
Traditionell, ohne herkömmlich zu wirken
In ihrem Entwurf beziehen sich die Bauherren auf die schwedische Bautradition samt bekannten malerischen, ländlichen Wohnhäusern. Inspiriert hat sie besonders das von Kolman Boye Architects entworfene Vega Cottage in Norwegen, ein einfaches Holzhaus in schlichter Holzverkleidung. „Wir wollten das traditionelle schwedische Wohnhaus neu interpretieren und an die heutigen Anforderungen anpassen“, so fasst Anna-Karin die Entwurfsidee zusammen. Das Resultat ist ein klar strukturiertes Wohnhaus, dessen archaische Bauform – ein Riegel mit Satteldach – auf leichte Art und Weise aufgelöst wird und somit verschiedene Übergänge zwischen innen und außen erlebbar macht. Für die äußere Gestaltung wählten das Bauherrenpaar Holzlatten sowie ein Dach in RHEINZINK-Titanzinkblech.
Den rechteckigen Grundriss mit einer Nutzfläche von annähernd 300 m2 hat das junge Paar als modern offenes Raumkonzept klar und strukturiert gegliedert. Der fließend ineinander gehende Küchen-, Ess- und Wohnbereich im Erdgeschoss ist der Mittelpunkt des Hauses und wird über großflächige Glasfassaden von drei Seiten belichtet. Von dort aus haben die Bewohner einen direkten Zugang zur angrenzenden Orangerie und Terrasse, zwei reizvolle Orte, von denen der Blick ungehindert über die Landschaften und den See schweifen kann. Ein schmaler, in Holz verkleideter Treppenraum führt weiter ins Obergeschoss, in dem sich Schlaf- und Kinderzimmer sowie Bäder befinden. Die Familie hat sich bewusst dafür entschieden, auf dieser Ebene ihre eigenen Zimmer eher klein zu halten, um einen weiteren großräumigen, offenen Wohn- und Lebensbereich als nicht einsehbaren Rückzugsort zu schaffen, der ebenso mit ungehinderten Ausblicken über den See verlockt.
Material und Effekt
Die Außengestaltung des Wohnhauses ist lediglich auf wenige Materialien beschränkt. Auch dahingehend war sich das Ehepaar einig: „Bei der Auswahl der Materialien waren für uns beide die Aspekte Langlebigkeit und Wartungsfreiheit ausschlaggebend. Und natürlich sollte das Haus eine wunderschöne Optik erhalten“, so Anna-Karin. Mit ihrer Entscheidung für Holz und Titanzink scheinen sie zunächst zwei Materialien gewählt zu haben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie sind „wartungsfrei“, sehr robust, haben eine lange Lebenszeit und besitzen ebenjene wunderschöne Optik. „So viel Holz wie möglich“ lautete das Motto für die Bauweise des Hauses. Auf der betonierten Bodenplatte erhebt sich somit ein komplettes Holzständerwerk mit einem Zellulosedämmkern. Für die Fassade wurden schmale Lärchenholzbretter gewählt, die mit skandinavischem Nadelholzteer behandelt wurden, welches dem Wohnhaus seine braun-graue Farbe verleiht. Diese bilden zusammen mit dem blaugrauen Dach ein scheinbar durchgehendes Erscheinungsbild, von dem eine einzigartige elegante Wirkung ausgeht. Den heiklen Übergang zwischen traditioneller und zeitgemäßer Bauweise haben die Bauherren gekonnt gelöst, in dem sie das Dach in RHEINZINK-Titanzink ausgeführt haben, welches den Übergang in die Moderne ankündigt. Die Verlegung des Daches erfolgte im Doppelstehfalzsystem in der Oberflächenqualität Walzblank. Die zu den Holzlatten passenden senkrechten Linien unterstützen ferner die ruhige und konsequente Erscheinung des Wohnhauses.
Auffällig ist natürlich auch die Orangerie: Das in Glas und Stahl ausgeführte Gewächshaus verleiht dem Baukörper auf dieser Seite die passende Aufmerksamkeit und verbindet die funktional unterschiedlichen Räumlichkeiten auf wirkungsvolle Art und Weise.
Traditionell, ohne herkömmlich zu wirken
In ihrem Entwurf beziehen sich die Bauherren auf die schwedische Bautradition samt bekannten malerischen, ländlichen Wohnhäusern. Inspiriert hat sie besonders das von Kolman Boye Architects entworfene Vega Cottage in Norwegen, ein einfaches Holzhaus in schlichter Holzverkleidung. „Wir wollten das traditionelle schwedische Wohnhaus neu interpretieren und an die heutigen Anforderungen anpassen“, so fasst Anna-Karin die Entwurfsidee zusammen. Das Resultat ist ein klar strukturiertes Wohnhaus, dessen archaische Bauform – ein Riegel mit Satteldach – auf leichte Art und Weise aufgelöst wird und somit verschiedene Übergänge zwischen innen und außen erlebbar macht. Für die äußere Gestaltung wählten das Bauherrenpaar Holzlatten sowie ein Dach in RHEINZINK-Titanzinkblech.
Den rechteckigen Grundriss mit einer Nutzfläche von annähernd 300 m2 hat das junge Paar als modern offenes Raumkonzept klar und strukturiert gegliedert. Der fließend ineinander gehende Küchen-, Ess- und Wohnbereich im Erdgeschoss ist der Mittelpunkt des Hauses und wird über großflächige Glasfassaden von drei Seiten belichtet. Von dort aus haben die Bewohner einen direkten Zugang zur angrenzenden Orangerie und Terrasse, zwei reizvolle Orte, von denen der Blick ungehindert über die Landschaften und den See schweifen kann. Ein schmaler, in Holz verkleideter Treppenraum führt weiter ins Obergeschoss, in dem sich Schlaf- und Kinderzimmer sowie Bäder befinden. Die Familie hat sich bewusst dafür entschieden, auf dieser Ebene ihre eigenen Zimmer eher klein zu halten, um einen weiteren großräumigen, offenen Wohn- und Lebensbereich als nicht einsehbaren Rückzugsort zu schaffen, der ebenso mit ungehinderten Ausblicken über den See verlockt.
Material und Effekt
Die Außengestaltung des Wohnhauses ist lediglich auf wenige Materialien beschränkt. Auch dahingehend war sich das Ehepaar einig: „Bei der Auswahl der Materialien waren für uns beide die Aspekte Langlebigkeit und Wartungsfreiheit ausschlaggebend. Und natürlich sollte das Haus eine wunderschöne Optik erhalten“, so Anna-Karin. Mit ihrer Entscheidung für Holz und Titanzink scheinen sie zunächst zwei Materialien gewählt zu haben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie sind „wartungsfrei“, sehr robust, haben eine lange Lebenszeit und besitzen ebenjene wunderschöne Optik. „So viel Holz wie möglich“ lautete das Motto für die Bauweise des Hauses. Auf der betonierten Bodenplatte erhebt sich somit ein komplettes Holzständerwerk mit einem Zellulosedämmkern. Für die Fassade wurden schmale Lärchenholzbretter gewählt, die mit skandinavischem Nadelholzteer behandelt wurden, welches dem Wohnhaus seine braun-graue Farbe verleiht. Diese bilden zusammen mit dem blaugrauen Dach ein scheinbar durchgehendes Erscheinungsbild, von dem eine einzigartige elegante Wirkung ausgeht. Den heiklen Übergang zwischen traditioneller und zeitgemäßer Bauweise haben die Bauherren gekonnt gelöst, in dem sie das Dach in RHEINZINK-Titanzink ausgeführt haben, welches den Übergang in die Moderne ankündigt. Die Verlegung des Daches erfolgte im Doppelstehfalzsystem in der Oberflächenqualität Walzblank. Die zu den Holzlatten passenden senkrechten Linien unterstützen ferner die ruhige und konsequente Erscheinung des Wohnhauses.
Auffällig ist natürlich auch die Orangerie: Das in Glas und Stahl ausgeführte Gewächshaus verleiht dem Baukörper auf dieser Seite die passende Aufmerksamkeit und verbindet die funktional unterschiedlichen Räumlichkeiten auf wirkungsvolle Art und Weise.
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