Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Baier
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Ustron, Polen
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2019
Verwendete Produkte
Beschreibung
Objektbeschreibung
Beschreibung der Besonderheiten
Bei der Wahl des Verschattungselements war es den Architekten besonders wichtig, dass kein herkömmlicher Schiebe-, sondern ein Schiebefaltladen zum Einsatz kommt. Durch die Öffnung der Fassadenelemente entsteht so eine zusätzliche Ebene, die dem Gebäude Tiefe verleiht und unterhalb des Dachüberstandes vor der Fassade verläuft. Der Erker sitzt an der Stelle, an der das Dach sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Ebene gerundet wird. Um eine saubere Ausführung zu gewährleisten, musste bei der Planung besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, dass sich die Laufschiene in die Konstruktionshöhe des gerundeten Daches einpasst, damit die Läden in der Führung reibungslos laufen können.
Automatische Bedienung für mehr Komfort
Die automatisierte Steuerung der Sonnenschutzelemente macht die Bedienung für die Bewohner kinderleicht. In V-Stellung oder parallel zur Fassade können die Elemente von innen heraus gesteuert und in die gewünschte Position gebracht werden. Damit die beiden Anlagen auch als ganze Elemente steuerbar sind, sind die Flügelpaare jeweils mit Bändern und in den Rahmen integrierten Beschlägen verbunden. Diese wurden in der Rahmenfarbe pulverbeschichtet, damit die optische Einheit gewahrt bleibt.
Wind- und wetterfest – auch über Eck
Die beiden 6-flügeligen Schiebefaltfläden decken jeweils eine Seite der Eckfassade ab. Die große Rahmensystemtiefe von 60 mm sorgt für eine enorm hohe Stabilität, die sich insbesondere dann auszahlt, wenn Wind und Wetter die Ecke des Gebäudes erfassen und die Elemente auf die Probe gestellt werden. Dank sicherer Führung in der oberen Laufschiene und der unteren Führung wird eine durchgehende und ruckelfreie Bedienung gewährleistet. Neben dem Schutz vor Sonne, können die Fassadenelemente aber auch noch mehr: Den Innenraum, also die Bewohner vor Blicken von außen schützen, damit die Privatsphäre erhalten bleibt.
Außenliegender Sonnenschutz als Designelement
Anstelle eines innenliegenden Sonnenschutzes, der beim Wohnhaus ebenso realisierbar gewesen wäre, entschieden sich Planer und Bauherrn bewusst für die optisch auffälligere Variante. Die Schiebefaltläden sind in diesem Fall mehr als nur funktional. Über die schützende Komponente hinaus, prägen sie ganze Gebäude und gestalten die Fassade mit. Neben sibirischer Lärche sind auch weitere Füllungen wie beispielsweise Aluminiumlamellen, Lochblech oder Streckmetall denkbar. In diesem Fall entschieden sich die Planer aber für die warme, hölzerne Variante, um eine Verbindung zur Natursteinfassade und den ebenfalls steinernen Skulpturen herzustellen.
Gläserne Gebäudeecke
Übereckverglasungen an Wohngebäuden sind zwar eine planerische Herausforderung, lohnen sich nach Fertigstellung aber umso mehr. Statt der Begrenzung durch Wandscheiben eröffnet sich den Bewohnern eine Weite, wodurch die Innenräume noch großzügiger erscheinen. Je mehr Licht allerdings einfällt, desto wichtiger wird auch der Sonnenschutz, der dafür sorgt, dass sich die Räume im Sommer nicht zu sehr aufheizen.
Sonderkonstruktion oder Standard-Element
Der Schiebefaltladen Premium 60 von Baier wird besonders häufig verbaut, wenn es um die Realisierung größerer Schiebefaltladen-Anlagen im gehobenen Projekt- und Wohnungsbau geht. Aber auch bei kleineren Projekten, wie diesem polnischen Wohnhaus, kommt es zum Einsatz.
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