Architekturobjekte


Einfamilienhaus Winkel

Mit freundlicher Unterstützung von swissFineLine

Außenansicht - Einfamilienhaus Winkel

© Stefan Küng

Außenansicht - Einfamilienhaus Winkel

© Stefan Küng

Aussicht - Einfamilienhaus Winkel

© Stefan Küng

Wohnbereich - Einfamilienhaus Winkel

© Stefan Küng

Wohnbereich - Einfamilienhaus Winkel

© Stefan Küng

Treppe - Einfamilienhaus Winkel

© Stefan Küng

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

8703 Erlenbach, Schweiz

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SASAKI-ARCHI-Switzerland

Hagenholzstrasse 104a

8050 Zürich

Schweiz

Tel. +41 44 382 12 03

info@sasaki.ch

Beschreibung

Objektbeschreibung

Eine grossartige Aussicht war für die Bauherrschaft das wichtigste Kriterium für ihr Wohnhaus auf dem steilen Grundstück am rechten Zürichseeufer. Architekt Nori Sasaki errichtete es ganz im japanischen Stil, sehr minimalistisch und gleichzeitig auf einem hoch funktionalen Level. Im Mittelpunkt stand der repräsentative Charakter des Hauses, gleichzeitig sollte es die Bewohner vom Lärm der Strasse und der Zuglinie, aber auch vor der Wärme an dieser sonnigen Lage schützen.

Das Herz des vierstöckigen Hauses bildet das grosszügige Wohn- und Esszimmer mit seiner unverbaubaren Seesicht und dem riesigen Panoramafenster. Fast fünf Meter hoch und rund sechs Tonnen schwer wurde das Isolationsglas von der swissFineLine AG konzipiert und eingesetzt. Von hier schweift der Blick über den Zürichsee bis zum Uetliberg. Das wärmeabweisende, blendfreie Isolationsglas sorgt dafür, dass die Raumtemperatur konstant bleibt. 

Die minimalen Profilansichten verbinden das Aussen mit dem Innen scheinbar grenzenlos und ermöglichen ein naturverbundenes Wohnerlebnis. Dank ausgezeichneten Schalldämmungseigenschaften der Verglasungen, bleibt man auch vor dem lärmenden Zugverkehr direkt vor der Haus ungestört. 

Trotz niedriger Decken — die Raumhöhe wurde zu Gunsten des Wohnzimmers im Obergeschoss auf 2,40Meter gesenkt — wirkt der Raum keinesfalls bedrückend, sondern gewinnt durch die vollständige Verglasung, die auch im Glasgeländer fortgeführt wird, an Weite.

Die Überdachung des Balkons ist gleichzeitig die Unterseite des weit auskragenden Obergeschosses. «Die Statik des freistehenden Elements wurde maximal ausgereizt, so dass wir ohne zusätzliche Stützen bauen konnten», erklärt Architekt Nori Sasaki. Beim Blick von unten auf das Haus scheint es daher auch, als ob das Obergeschoss schweben würde.

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