Architekturobjekt 1.566 von 1.718

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer


Einfamilienwohnhaus ViGa30

73732 Esslingen, Viehgasse 30

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: msm Schneck

Ansicht Südwest - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Ansicht Balkon - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Lamellenwand mit Drehtüren - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Ansicht SüdOst - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Ansicht Ost - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Abendterrasse - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Blick in den Innenhof - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Innentreppe - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Innentreppe mit Katze - Einfamilienwohnhaus ViGa30

© Roman Hermann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: msm Schneck

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Viehgasse 30, 73732 Esslingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

msm Schneck

Rathausplatz 7

73728 Esslingen

Deutschland

Tel. +49 711 233580

d.schneck@msm-schneck.de

Verwendete Produkte

GFK Fassadenplatten

Fassaden

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Porenbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

82 m²

 

Wohnfläche

232 m²

 

Grundstücksgröße

450 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

EFH
ViGa 34
Esslingen
Im Sinne der baulichen Nachverdichtung in einem
ländlich geprägten Stadtteil von Esslingen, inmitten von
bäuerlich geprägten Wohngebäuden und der im Laufe
der Jahrzehnte dazu gebauten Gebäuden, entstand
dieses Einfamilienwohnhaus als eigenständiger Solitär
mit prägnanter Fassadengestaltung. Das gesamte
Gebäude ist mit olivegrauen GFK-Fassadenplatten mit
horizontalen Streifenbändern belegt, die Gebäudeform
ist einfach gehalten und als zweigeschossiges
Satteldach-Haus mit, entsprechend der Fassade,
olive gefärbten Metalldach belegt, und ist akzentuiert
durch eine frei stehende Betonpergola im talseitigen
Terrassenbereich, welcher durch eine senkrechte,
grauolive melierte Holzlamellenverschalung verkleidet
ist und so den unter der Terrasse liegenden Atelierraum
bei geschlossener Klappladenfront nicht als Raum,
sondern als Fassadenteilfläche fast unsichtbar macht.
Das Gebäude wird von der Strasse aus über einen innen
liegenden, nicht einsehbaren Zugangshof erschlossen,
welcher sowohl in die Erdgeschosswohnung führt, als
auch über eine Stahltreppe den tiefer liegenden Atelierhof
mit angrenzendem Atelierraum gesondert verbindet. Der
Erdgeschossgrundriss ist einfach und offen gestaltet.
Eine zentral eingesetzte, schmale Sichtbetontreppe
erschließt das Ober- und Untergeschoss, und trennt
durch die begleitenden Sichtbetonwände gleichzeitig den
Wohnbereich vom Zugangsbereich, der über großflächige
und raumhohe Drehlemente zum Wohnen geöffnet
oder geschlossen werden kann. Im Obergeschoss
sind die Schlafräume sowie Bad und Duschbereiche
untergebracht, im Untergeschoss öffnet sich nach der
Treppe das Atelier mit dem innen liegenden und ebenfalls
durch die Holzlamellenverschalung verblendeten
Atelierfreihof. Ein uneinsehbares und geschütztes
Arbeiten ist so problemlos möglich, kann jedoch durch
das Öffnen der umlaufenden Klappläden individuell
geändert oder auch den gewünschten Lichtverhältnissen
angepasst werden. Das Gebäude ist als ein KFW
40 Haus konzipiert. Grundlagen hierfür sind die
ausgeführte Erdwärmenutzung mit Solarunterstützung,
kombiniert mit dem Einbau einer kontrollierten Beund
Entlüftungsanlage, sowie die hochgedämmte,
vorgehängte Fassade mit entsprechender Ausführung
der Holz-Alufenster in dreifach Verglasung. Eine
Regenwassernutzung mit Regenwasserspeicher
vervollständigt den ökologischen Ansatz. Die
Materialien sind einfach und direkt. Eine vorgehängte,
hinterlüftete Fassade aus glasfaserverstärktem
Kunststoffmaterial und gleichfarbigem Metallfalzdach
bestimmt das optische Bild des Gebäudes und gibt
ihm einen unverwechselbaren Charakter. Senkrechte
Lärcheholzlamellen, gleichzeitig Sicht- Sonnen- und
Brüstungsschutzschutz harmonisieren damit und nehmen
Bezug auf das ländliche Bauen. Sichtbetonflächen,
sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, kombiniert
mit zementgebundenem Bodenbelag auf mineralischer
Basis, sichtbar verlegt, werden durch helle Wandflächen
aus glattem Rotkalkputz akzentuiert.
D.Schneck

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 40

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

 

Sekundärenergie

Strom

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

36,00 kWh/(m²a)

 

Heizenergieverbrauchswert

13,30 kWh/(m²a)

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