Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HFT Stuttgart, Architektur, Simon Ebner

Ansicht Nord - Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum

© Busch Ebner Ritter

Ansicht Süd - Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum

© Busch Ebner Ritter

Ansicht Ost - Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum

© Busch Ebner Ritter

Ansicht West - Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum

© Busch Ebner Ritter

Fassadenschnitt - Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum

© Busch Ebner Ritter

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HFT Stuttgart, Architektur, Simon Ebner

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Sonstige

Hochschule für Technik

Schellingstraße 24

70174 Stuttgart

Deutschland

Verwendete Produkte

Diverse

Stahl

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

5.000 m³

 

Bruttogrundfläche

1.300 m²

 

Nutzfläche

1.000 m²

 

Verkehrsfläche

50 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Aufgabe war ein Eingangsgebäude für das reilichtmuseum Beuren in Stahlbauweise zu schaffen, dass neben seiner eigentlichen Funktion eines Eingagsgebäudes auch einen Bereich zur Versorgung der Besucher mit kleinem Café, einem übersichtlichen Verwaltungstrakt, eine große multifunktionale Fläche und einen Sanitärtrakt beherbegen soll.

Das Tragwerk besteht aus Stahlträgern, die hangseitig auf einer massiven Stahlbetonwand aufliegen. Die großen Spannweiten erlauben eine große Spanne an Nutzungen im Innenraum und einen Raum, der den Blick auf das Freilichtmuseum und seiner historisierenden Gebäude. Der Entwurf schafft durch Kubatur und Konstruktion ein Spannungsfeld, dass zwischen Historie und Moderne liegt, ohne sich dem einen oder anderen anbiedern zu wollen.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Besonderheiten des Gebäudes liegen in Konstruktion und Ausformung. Weiterhin sind kluge Nutzungstrennungen zwischen öffentlichen und nicht öffentlichen Bereichen anzutreffen und die Berücksichtigung des Barrierefreien Betretens und Verlassens des Gebäudes in schwierigem Terrain.

Die Kontruktion besteht aus den bereits erwähnten Stahlträgern, die auf der Betonscheibe ruhen. Unter Berücksichtigung des enormen Energieaufwandes für ein Gebäude aus Stahl wurde die aussteifende Ebene über den Trägern in massiver Holzbauweise ausgebildet um den Einsatz von Nebenträgern aus Stahl oder einer Metalldecke zu vermeiden.

Das Gebäude wird rückseitig über einen eingeschnittenen Eingangsbereich betreten und der Besucher findet sich im Hauptraum direkt neben Garderobe und Kasse wieder. Der Ausgang in Richtung Museum erfolgt an Ausstellung und Café vorbei. Östlich, bzw. westlich des Haupteinganges befinden sich weiterhin Wirtschaftsräume und ein Verwaltungstrakt für die Museumsbetreiber.

Die Ausformung des Gebäudes folgt strikt der Umgebung und seiner Gegebenheiten.
Die Form leitet sich aus den abstrahierten und adaptierten Höhenlinien vor Ort ab und die Dachform wird im Schnitt zu einer parallelen der Geläderoberkante. So soll trotz des Aufwandes ein solches Gebäude zu erstellen, eine wenigstens absolut Geländeverträgliche Kubatur erzeugt werden, die die Landschaft nicht durchschneidet, sondern sich sanft auf sie legt.

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