Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer
Eingagsgebäude für ein Freilichtmuseum
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HFT Stuttgart, Architektur, Simon Ebner
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HFT Stuttgart, Architektur, Simon Ebner
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
5.000 m³
Bruttogrundfläche
1.300 m²
Nutzfläche
1.000 m²
Verkehrsfläche
50 m²
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Tragwerk besteht aus Stahlträgern, die hangseitig auf einer massiven Stahlbetonwand aufliegen. Die großen Spannweiten erlauben eine große Spanne an Nutzungen im Innenraum und einen Raum, der den Blick auf das Freilichtmuseum und seiner historisierenden Gebäude. Der Entwurf schafft durch Kubatur und Konstruktion ein Spannungsfeld, dass zwischen Historie und Moderne liegt, ohne sich dem einen oder anderen anbiedern zu wollen.
Beschreibung der Besonderheiten
Die Kontruktion besteht aus den bereits erwähnten Stahlträgern, die auf der Betonscheibe ruhen. Unter Berücksichtigung des enormen Energieaufwandes für ein Gebäude aus Stahl wurde die aussteifende Ebene über den Trägern in massiver Holzbauweise ausgebildet um den Einsatz von Nebenträgern aus Stahl oder einer Metalldecke zu vermeiden.
Das Gebäude wird rückseitig über einen eingeschnittenen Eingangsbereich betreten und der Besucher findet sich im Hauptraum direkt neben Garderobe und Kasse wieder. Der Ausgang in Richtung Museum erfolgt an Ausstellung und Café vorbei. Östlich, bzw. westlich des Haupteinganges befinden sich weiterhin Wirtschaftsräume und ein Verwaltungstrakt für die Museumsbetreiber.
Die Ausformung des Gebäudes folgt strikt der Umgebung und seiner Gegebenheiten.
Die Form leitet sich aus den abstrahierten und adaptierten Höhenlinien vor Ort ab und die Dachform wird im Schnitt zu einer parallelen der Geläderoberkante. So soll trotz des Aufwandes ein solches Gebäude zu erstellen, eine wenigstens absolut Geländeverträgliche Kubatur erzeugt werden, die die Landschaft nicht durchschneidet, sondern sich sanft auf sie legt.