Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer
Eingangssituation Tempelhofer Freiheit
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HS Bochum, Architektur, Anja Breil
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HS Bochum, Architektur, Anja Breil
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Entwurfskonzept
Zeichnungen und Unterlagen
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Raumprogramm der Bauaufgabe sieht eine Ergänzung der vorhandenen Infrastruktur vor, die sowohl eine Kletterwand als auch einen Skatebereich beinhaltet, damit sie weiterhin den Sport verkörpert. Weiter sollen Aufenthalts- und Veranstaltungsräume integriert werden bzw. die Lagerräume und Werkstätten ergänzen.
Beschreibung der Besonderheiten
Zunächst werden Container zur Lagerung und als Werkstätten genutzt. Diese Container lehnen an die bereits vorhanden an und ergänzen diese. Die Nutzer erkennen das Potential, ihren Sport auszubreiten. So kommen Umkleidekabinen und Sanitärcontainer hinzu, um die Infrastruktur zu vervollständigen. Weiter sieht die Struktur eine Verwaltungsstelle und einen Informationsbereich vor. Die Struktur ist nicht fix und jederzeit durch den entsprechenden Bedarf zu ergänzen. Durch das Wachstum erhält die Struktur bald auch öffentlichen Charakter. Der Komplex wächst in die Höhe. Eventräume, Aussichtsterrassen und Cafés geben der Containerstruktur Anziehungskraft und locken auch die Menschen an, die für sportliche Aktivitäten zu schwach oder zu alt sind, oder die einfach nur den Ausblick geniessen wollen.
Lufträume im Inneren lassen zum einen die Tragstruktur sichtbar werden, zum anderen verwandeln sie eine einfache Containerstruktur in eine Architektur, die nicht von Pompösität gezeichnet ist. Die Struktur bleibt mit ihrer Materialität dem Konzept der einfachen Ergänzungsstruktur treu. Treppenhäuser sind keineswegs hervorstechend, sondern durch ein einfaches Gitternetz umschlossen und freistehend in das Containerraster integriert.
Auch der Außenraum nimmt das dynamische Leben auf. Eine Skatefläche scheint durch die Struktur zu fließen und lenkt den Besucher auf das Feld. Neben des Skatebereichs lässt auch eine Kletterwand den Sport weiterhin im Vordergrund stehen.
Um die Flexibilität, die Einfachheit, die Besonderheit des Containers zu veranschaulichen, nimmt der Freiraum die Containerstruktur durch topografische Elemente auf. Der Besucher fließt durch das Raster, welches sich durch verschiedene Höhen und Materialien kennzeichnet. Dieser Freiraum erstreckt sich über den gesamten Tempelhofer Damm.
Der Besucher erfährt also an jeder Stelle den Übergang von der schnelllebigen Stadt Berlin zur Tempelhofer Freiheit.
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