Architekturobjekt 1.329 von 1.483
Nominiert für die Shortlist der Jury 2011

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2011


Eingefügt | Umbau und Sanierung einer denkmalgeschützten Scheune von 1778 zu Büroflächen

52355 Düren, Schillingsstraße 329

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: FRANKE Architektur | Innenarchitektur

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: FRANKE Architektur | Innenarchitektur

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schillingsstraße 329, 52355 Düren, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

10.2007

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

FRANKE Architektur | Innenarchitektur

Monschauer Landstr. 2

52355 Düren

Deutschland

Tel. +49 2421 223030-0

franke@frankearchitektur.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Dipl.-Ing. Reinhard Wagner Statik und Energieplanung

Kasinostr. 76a

52066 Aachen

Deutschland

Tel. 0241/8793001

Bauleistung: Dachdeckung, Dachabdichtung

Fa. Mischa Wollbrandt, Kreuzau

Bauleistung: Elektroinstallation

Fa. Wilfried Gutbrod, Nideggen-Abenden

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.354 m³

 

Bruttogrundfläche

388 m²

 

Nutzfläche

236 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

580.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die 1778 erbaute, ehemalige Scheune umzunutzen und an vorhandene Büroflächen anzubinden, war Bauaufgabe.

Ein asymmetrisch eingezogener Stahlsteg mit Treppen erschließt zwei neue Ebenen, welche in den symmetrischen, jedoch unregelmäßigen historischen Dachstuhl eingefügt wurden. Ein Balanceakt zwischen deutlichen und klar gliedernden Strukturen des Hinzugefügten und des variierenden Bestandes.

Die natürliche Belichtung erfolgt über ein Fensterband unterhalb der Traufe sowie über ein in die Dachfläche integriertes Lichtband. Die künstliche Beleuchtung unterstreicht das Gesamtkonzept. Historische Strukturen werden durch vielfältige Details in ein harmonisch-rhythmisches Spannungsfeld gesetzt.

Die Geschichte tritt in einen aktiven zeitlosen Dialog durch geradlinig hergestellte, neue Raumstrukturen mit verschiedenartigen, z.T. aus der Historie adaptierten Materialien. Raumbildende Ausbauten optimieren und verbinden die Ebene + 1 und Ebene + 2. Eine zeitgemäße und außergewöhnliche Büronutzung wurde so im Denkmal möglich gemacht.

Beschreibung der Besonderheiten

In Einklang mit der Denkmalpflege wurde die ehemalige Scheune sehr individuell zu Büroflächen nachhaltig umgenutzt. Für alle Gewerke waren Sonderlösungen erforderlich, um das Objekt der Qualität zuzuführen, die der Firmenphylosophie der Ingenieurgesellschaft Horst Weyer & Partner gerecht wird. Die ganzheitliche Konzeption der Architektur und Innenarchitektur als Einheit machen diese Räume zu einem zeitgemäßen aussergewöhnlichen Büro-Objekt.

Auszeichnungen

Veröffentlichung des Objektes im Handbuch Innenarchitektur 2008/09; Herausgeber: Bund deutscher Innenarchitekten, Verlag: Callwey-Verlag

Schlagworte

Denkmal, Umbau, Scheune, Franke, Architektur, Innenarchitektur, Umnutzung, Klimaschlauch, BDIA, AKNW, Split-Level, Stahlkonstruktion, nachhaltige Umnutzung, Eingefügt, Umbau, historisch, Büro, Weyer & Partner, Horst Weyer & Partner, Rheinisches Amt für Denkmalpflege

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

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