Architekturobjekte


„Eins“ Bremen

28217 Bremen, Weser-Quartier 1

Mit freundlicher Unterstützung von SAINT-GOBAIN BUILDING GLASS Deutschland

Mit dem neuen Büro- und Geschäftshaus „Eins“ besitzt das Bremer Weser Quartier ein weiteres nachhaltig geplantes und zertifiziertes Bauwerk. - „Eins“ Bremen

© Olaf Rohl / Saint-Gobain Glassolutions

Mit dem neuen Büro- und Geschäftshaus „Eins“ besitzt das Bremer Weser Quartier ein weiteres nachhaltig geplantes und zertifiziertes Bauwerk. - „Eins“ Bremen

© Olaf Rohl / Saint-Gobain Glassolutions

Mit dem neuen Büro- und Geschäftshaus „Eins“ besitzt das Bremer Weser Quartier ein weiteres nachhaltig geplantes und zertifiziertes Bauwerk. - „Eins“ Bremen

© Olaf Rohl / Saint-Gobain Glassolutions

Mit freundlicher Unterstützung von SAINT-GOBAIN BUILDING GLASS Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Weser-Quartier 1, 28217 Bremen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

STRUCTURELAB GmbH

Speditionstr. 15a

40221 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 310626-0

s1@structurelab.com

Bauherr

H. Siedentopf (GmbH & Co. KG)

Lloydstraße 4

28217 Bremen

Deutschland

Fachplanung: Fassadenplanung

AMP Ingenieurgesellschaft mbH

Bussardweg 1

41468 Neuss

Deutschland

Tel. +49 2131 29169-0

mail@ib-amp.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Schwungvolle Architektur

Mit dem neuen Büro- und Geschäftshaus „Eins“ besitzt das Bremer Weser Quartier ein weiteres nachhaltig geplantes und zertifiziertes Bauwerk. Die höchst unterschiedlichen Anforderungen an die Fassade konnten mit den Produktlösungen von Saint-Gobain GLASSOLUTIONS leicht erfüllt werden.

Seit 2003 entsteht im ehemaligen Hafengebiet Bremens der Stadtteil Überseestadt. Dieser gilt als Innenstadterweiterung mit einer Mischnutzung aus Dienstleistung, Bürogewerbe, Hafenwirtschaft, Freizeit, Wohnen und Kultur. Die Nähe zum Wasser und das Nebeneinander von denkmalgeschützter Industriearchitektur und moderner Gebäudegestaltung machen den besonderen Reiz des Areals aus. Am Eingang dieses Stadtteils wurde das Weser Quartier entwickelt mit dem weithin sichtbaren Weser Tower als Wahrzeichen. Mit Fertigstellung des neuen Gebäudes „Eins“ ist das Viertel nun nahezu vollendet. Der elegant geschwungene Bau nach einem Entwurf des Düsseldorfer Architekturbüros StructureLab reiht sich vorzüglich ein in die Reihe der Projekte der renommierten Büros Helmut Jahn (Weser Tower) und Hadi Teherani (WQ1).

Fassade unterstreicht die Dynamik

Das „Eins“ erstreckt sich als zweiteiliger Baukörper mit einer Bruttogeschossfläche von gut 26.000 m² entlang der belebten Eduard-Schopf-Allee. Darüber hinaus liegt es an der Schnittstelle zwischen Bremer Innenstadt und dem Grüngürtel, der in Richtung Überseestadt und Europahafen verläuft. Um diesem städtebaulich wichtigen Ort gerecht zu werden und gleichzeitig auch einen hochwertigen Außenbereich zu schaffen, verlässt das „Eins“ die gerade Baulinie entlang der Straße und öffnet sich mit elegantem Schwung hin zum Grüngürtel. Eine weitere Spannung erzeugt der Anstieg der Dachlinie, die ihren Höhepunkt in dem weitauskragenden Stahldach findet. Dies zieht die Blicke magisch auf sich, bildet einen eindrucksvollen Stadtraum und markiert den Bau als das erste Haus am Platz – die „Eins“. Die Gebäudedynamik wird unterstützt durch die Fassadengestaltung der Straßenansicht: Hohe durchgehende Fensterbänder und dazwischen schmale Brüstungsbänder, die die Gebäudeform nachzeichnen und die Rundung unterstreichen. Auf der Hofseite sind die Fensterbänder dagegen schmaler und immer wieder unterbrochen durch opake Flächen. Im Inneren des sechs- bis siebengeschossigen Gebäudes befinden sich Büroflächen. Das Erdgeschoss ist für Einzelhandel und Gastronomie vorgesehen.
 
Einheitliche Optik bei allen Anforderungen

Von Beginn an stand fest, dass das „Eins“ nach den Kriterien eines Silber-Zertifikats der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, DGNB, gebaut wird. Die Architekten wandten sich daher frühzeitig an die Fassadenberatung von Saint-Gobain GLASSOLUTIONS. Dieses Netzwerk ist auf innovative Glaslösungen spezialisiert und bietet europaweit seinen Service an, der von der ersten Beratung über die Unterstützung bei den Berechnungen bis hin zur Betreuung auf der Baustelle geht. Für Planer und Architekten hat das den Vorteil, auch bei unterschiedlichsten Glasanforderungen innerhalb eines Projektes nur einen Ansprechpartner zu haben. Darüber hinaus steht Saint-Gobain GLASSOLUTIONS für eine einheitliche Qualität und Optik.
 
Beim „Eins“ lag eine große Herausforderung darin, dass viele sehr unterschiedliche Gläser zum Einsatz kamen – bedingt durch die Fassadenkonzeption, die verschiedenen Nutzungen und die energetische Optimierung. Im Erdgeschoss beispielsweise war eine Dreifachisolierverglasung mit Sonnenschutzbeschichtung SGG COOL-LITE SKN 154 mit einem niedrigen g-Wert notwendig, da auf einen außenliegenden Sonnenschutz verzichtet werden sollte. In den darüber liegenden Geschossen war eine hohe Lichttransmission gefordert, um den dahinterliegenden Räumen möglichst viel Tageslicht zur Verfügung zu stellen. So entschieden sich die Planer für die Sonnenschutzbeschichtung SGG COOL-LITE SKN 176. Auf der Straßenseite forderten die niedrigen Brüstungshöhen in den oberen Geschossen eine absturzsichernde Verglasung sowie Prallscheiben vor den Öffnungsflügeln. Ebenso galt es den Schallschutz zu berücksichtigen. Im Gegenzug benötigte die Nordseite weder Sonnenschutz noch Absturzsicherung.
 
Gerade für die dynamische Wirkung der Fensterbänder ist beim „Eins“ die einheitliche Optik sämtlicher Scheiben auch im Hinblick auf die Farbreflexionen wichtig –  und für die Nutzer dagegen Transparenz. Mit Hilfe der Angebote von GLASSOLUTIONS gelingt beides. In den unterschiedlichsten Kombinationen erfüllen die Dreifach-Isoliergläser mit den Sonnen- bzw. Wärmeschutzbeschichtungen der Familien SGG COOL-LITE SKN und SGG PLANITHERM die technischen Anforderungen. Die hohen Qualitätsstandards sämtlicher Werke garantieren nicht nur technische Perfektion sondern auch einheitliche Farbigkeit – egal ob die Scheiben aus demselben oder aus unterschiedlichen Werken stammen.
 
Den Gewinn haben die Nutzer: Sie genießen in angenehmer Arbeitsatmosphäre den Blick auf das neue Weser Quartier.
 

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