Architekturobjekt 48 von 51

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer


EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

35032 Marburg, Lahntor 3

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: bayer | uhrig Architekten BDA

Büro - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© Michael Heinrich

Bestand 1 - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© bayer | uhrig

Bestand 2 - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© bayer | uhrig

Bestand 3 - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© bayer | uhrig

Bestand 4 - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© bayer | uhrig

Dach - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© Michael Heinrich

Bibliothek - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© Michael Heinrich

Flur - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© Michael Heinrich

Seminarraum - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© Michael Heinrich

Bibliothek - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© SVEN PAUSTIAN / www.svenpaustian.com

Flur Ausstelungsnische - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© SVEN PAUSTIAN / www.svenpaustian.com

Flur mit Teeküche - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© SVEN PAUSTIAN / www.svenpaustian.com

Seminar - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© SVEN PAUSTIAN / www.svenpaustian.com

Büro - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© Michael Heinrich

Bestand 5 - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© bayer | uhrig

Alte Universität Marburg - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© SVEN PAUSTIAN / www.svenpaustian.com

Vorlage Tapete - EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart an der Philipps-Universität Marburg

© bayer | uhrig

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: bayer | uhrig Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Lahntor 3, 35032 Marburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

bayer | uhrig Architekten BDA

Beethovenstr. 54-56

67655 Kaiserslautern

Deutschland

Tel. +49 631 21225

architekten@bayer-uhrig.de

Verwendete Produkte

FSB Franz Schneider Brakel

Beschläge

Marburger Tapetenfabrik J. B. Schaefer

Tapeten

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Umbau und die Sanierung eines Teilbereiches der Alten Uni in Marburg zeigt, dass Entwerfen kein linearer Prozess ist, sondern durch stetige Annahme und Rückkopplung präzisiert werden musste. Die Aufgabe bestand darin die ehemalige Hausmeisterwohnung, ein Relikt aus den 50er und 60er Jahren, zu sanieren und um zu nutzen.
Das Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart, war bis zu diesem Zeitpunkt in einem anderen Gebäude ausgelagert, das von der Universität veräußert wurde.

Über die Recherche wurden wir fündig und hatten Zugang zu archivierten Originalzeichnungen von Carl Schäfer. In der Auseinandersetzung mit diesen Zeichnungen konnten wir die Konstruktion und innere Logik des Gebäudes studieren.

Eine alte Aufnahme von 1905 zeigte den Raum mit der damaligen Nutzung als Rektorat. Auf dem Bild sah man die Gestaltung der Wandoberfläche und andere Spuren im Kontext die man aufgreifen und transformieren kann. Spuren die im Laufe des vergangenen Jahrhunderts geändert, verschwunden und schlicht in Vergessenheit geraten sind.

Eine weitere Spur stellte der Wandbelag in Form einer Tapete dar und über die Marburger Tapetenfabrik – eine der ältesten Tapetenmanufakturen in Deutschland – konnten wir die Umsetzung dieser Funde, zusammen mit dem Grafik Büro ApfelZet aus Berlin, in eine neue Tapete realisieren.

Der Seminarraum wird nicht nur vom Institut belegt, sondern vom ganzen Fachbereich. Für uns war es deshalb extrem wichtig innerhalb der Logik des Institutes zu bleiben und daraus eine räumliche Qualität zu schaffen.

In der Beschränkung auf wenige Maßnahmen, wie Türelement, Tür- und Fenstergriff, Bodenbelag, und Wandoberfläche versuchten wir einen übergreifenden Zusammenhalt zu definieren. Dieser variiert in den einzelnen Funktionsbereichen, ist aber immer spürbar.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Institut steht an einer Schnittstelle. Es begleitet die kulturelle Praxis der Kirche durch genaue Wahrnehmung der zeitgenössischen Kunst und Architektur und es organisiert die wissenschaftliche Reflexion von Religion und Ästhetik, Kirche und Kunst.

Schlagworte

Altbau, Sanierung, Denkmalschutz, Tapete,

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