Architekturobjekt 1 von 3

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer


Ensemble mit Glockenturm

37085 Göttingen, Glockenweg 8

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Scholz&Fuchs Architekten

Gartenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Straßenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Gartenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Straßenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Wohnturm - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Wohnturm - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Bestand vor Sanierung - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Turmspitze - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Straßenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Wintergarten - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Durchgang zum Turm - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Straßenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Gartenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Gartenansicht - Ensemble mit Glockenturm

© Tillmann Fuchs

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Scholz&Fuchs Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Glockenweg 8, 37085 Göttingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

07.2014

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Tillmann Fuchs Dipl.-Ing. Architekt BDA

Untere Dorfstraße 10

37083 Göttingen

Deutschland

Tel. 0551-9809682

info@scholzfuchs.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurberatung EHF

Ziegelstraße 50

34346 Hann. Münden

Deutschland

Bauleistung: Hochbau

Eckardt Bau GmbH

Nelkenweg 17

37308 Heiligenstadt

Deutschland

Verwendete Produkte

Brunner

Kamin-Öfen mit Wassertasche

Viessmann Climate Solutions SE

Heizkessel, Heizthermen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der 1925 von Ernst Geismarus erbaute „Himmelsruhturm“ in Göttingen wurde ursprünglich in exponierter Lage erbaut um dort die ersten Blitzableiter zu testen. Er ist das einzig verbliebene Gebäude des damals dort ansässigen Wirtschaftsbetriebs der Familie Ruhstrat. Der denkmalgeschützte Turm wurde aufwändig und nachhaltig zur Wohnnutzung saniert.
Auf dem verbleibenden Grundstück wurde von dem Architekten ein Einfamilienhaus geplant und realisiert. Der Neubau ist über einen verglasten „Laubengang“ mit dem Turm verbunden. Beide Gebäude funktionieren sowohl als Einheit sowie mit getrennten Nutzeinheiten.
Die moderne, detailreiche Architektur steht bewusst in direktem Kontrast zum denkmalgeschützten Wohnturm. Beide Gebäude stehen für sich und doch in einem gewünschten Ensemble.
Die klare Formensprache des Neubaus sowie verwendeten Materialen aus Glas, Beton und Naturstein differenzieren sich vom Bestand. Die Gliederung der Baukörper erfolgt durch Vor- und Rücksprünge der Fassade.
Erd- und Obergeschoss sind in monolithischer Massivbauweise errichtet. Das Garagentor ist flächenbündig mit Faserzementtafeln bekleidet und im Fugenbild akzentuiert. Das Gebäude ist als Niedrigenergiehaus mit Brennwert-/Scheitholz und Solartechnik geplant. Der Wohnturm wird über den Neubau mit Energie versorgt.
Die sichtbare Tragkonstruktion aus Stahlbeton wird durch die unverputzten Wände und Stützen bewusst hervorgehoben.

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