Architekturobjekte
EromesMarko, Wijchen, Niederlande
6603 BV Wijchen, Nieuweweg 240, Niederlande
Mit freundlicher Unterstützung von Rockpanel
Mit freundlicher Unterstützung von Rockpanel
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Nieuweweg 240, 6603 BV Wijchen, Niederlande
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Fertigstellungstermin
10.2019
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Kreislaufwirtschaft
EromesMarko ist stark von dem Kreislaufprinzip überzeugt. Dabei handelt es sich um ein System, das Abfall eliminiert und auf eine fortlaufende Nutzung von Ressourcen ausgerichtet ist. Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen spiegelt sich ausdrücklich in dem Gebäude wider. Dabei kommen Solarenergie und LED-Beleuchtung mit Tageslichtsteuerung zum Einsatz, und die erzeugte Wärme wird wiederverwertet.
Intelligente Nutzung der Fabrik- und Büroräume
Zudem wurde das Gebäude auf flexible und intelligente Art und Weise errichtet. Schließlich ist ein Gebäude mit Räumen, die kaum genutzt werden, nicht wirklich nachhaltig. Bei der Renovierung wurde die Grundfläche nur um 25 % auf 17.000 Quadratmeter erweitert. Dennoch erhöhte sich das Gesamtvolumen des Gebäudes von 54.000 auf 119.000 Kubikmeter.
Fassade und Eingang mit Holz-Optik als Blickfang
Blickfang des neuen Gebäudes ist auf jeden Fall der einladende Haupteingang mit einem 12 Meter hohen Glasturm und einer Galerie mit Holzbalken. Dieser Eingang ist zugleich Teil einer eindrucksvollen Fassade. Der Architekt Martijn de Waal berichtet: „Die Büroräume des neuen Gebäudes erstrecken sich über die gesamte Breite der Straße. Die vollständig transparente Frontseite beherbergt Büroräume sowie einen Showroom und weist 200 Meter Länge auf. Das ist für einen Produktionsstandort in den Niederlanden absolut einzigartig.“
Fassadenverkleidung mit warmer, nachhaltiger Ausstrahlung
Für die neue Fassadenverkleidung ließ sich De Waal von dem neuen Pflegewohnheimkomplex von Eltheto in Rijssen inspirieren. „Wir wollten eine warme, nachhaltige Ausstrahlung erreichen und die Fassade mit Paneelen aus Holz gestalten. Für ein Unternehmensgebäude erfordert das jedoch zu viel Wartungsaufwand. Aluminiumlamellen wären zu teuer geworden. Dann haben wir das Gebäude in Rijssen entdeckt, bei dem der Architekt mit Fassadenpaneelen von Rockpanel eine weiße Fassade in einer vertikal angeordneten Lamellenstruktur gebaut hat. Dabei handelte es sich um genau die Fassade, die wir suchten.“
Maßgefertigtes Holz-Design für Fassadenpaneele
„Wir haben mit Rockpanel über unsere Vorstellungen gesprochen und uns für Platten aus dem Sortiment Woods entschieden. Diese Platten werden aus gepresster Steinwolle gefertigt, sind langlebig und wartungsfrei. Außerdem konnten wir diese problemlos in der passenden Größe erhalten. Es gab für uns nur ein einziges Problem: die Farbe. Wir haben einige Testpaneele ausprobiert, fanden aber nicht genau die Farbe, die wir wollten. Als wir mit Rockpanel darüber sprachen, erfuhren wird, dass die Fassadenpaneele der Serie Woods in nahezu jeder RAL- oder NCS-Farbe erhältlich sind. In nur wenigen Wochen erhielten wir unsere eigenen maßgefertigten Woods-Platten von Rockpanel in Holz-Optik in einer einzigartigen Farbe, und zwar basierend auf einem Muster in Echtholz, das wir bereitgestellt hatten. Die Rockpanel Fassadenplatten lassen sich von echtem Holz kaum unterscheiden und sind genauso langlebig wie eine Fassade aus Stein.“
Ein attraktives Gebäude funktioniert besser
Der Architekt De Waal weiß, dass es ungewöhnlich ist, einer 200 Meter langen Fassade eines Produktionsstandorts so viel Aufmerksamkeit zu schenken. „Das ist eigentlich schade. Ich bin davon überzeugt, dass sich ein attraktives Gebäude auf den Produktionsumfang auswirkt. In Gebäuden, die die Phantasie anregen, fühlen die Menschen sich besser, arbeiten effizienter und kaufen sie mehr.“
Das neue Gebäude ermöglicht EromesMarko weiteres Wachstum und bietet den Mitarbeitern einen gesunden und angenehmen Arbeitsplatz. De Waal ergänzt: „EromesMarko wollte natürlich das eigene Gebäude für die Präsentation seiner Arbeit nutzen. Dafür hätten sie sich nichts Besseres als dieses Gebäude wünschen können.“
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