Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

33098 Paderborn, Warburger Straße 100

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Gerber Architekten

Foyer mit Lichtfuge - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Außenansicht bei Nacht - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Außenansicht bei Nacht - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Die Lichtfuge ist in der Fassade abgebildet - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Foyer - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Foyer - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Arbeitsplätze - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Hörsaal mit Empore - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Hörsaal - Ersatzneubau Hörsaal- und Seminargebäude der Uni Paderborn

© Gerber Architekten Fotograf: Hans Jürgen Landes

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Gerber Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Warburger Straße 100, 33098 Paderborn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

Gerber Architekten

Tönnishof 9-13

44149 Dortmund

Deutschland

Tel. +49 231 9065-0

kontakt@gerberarchitekten.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Inros Lackner AG

Zeppelinstr. 136, Haus d

14471 Potsdam

Deutschland

Tel. +49 331 70670

potsdam@inros-lackner.de

Fachplanung: Bauphysik

TOHR Bauphysik

Schloßstraße 76

51429 Bergisch Gladbach

Deutschland

Tel. +49 2204 5880-0

tohr@ig-tohr.de

Fachplanung: Brandschutz

IfBW Ingenieurbüro tür Brandschutz Wuppertal GmbH

Alsenstr. 14

42103 Wuppertal

Deutschland

Tel. +49 202 26470410

mail.wuppertal@ifbw-gmbh.de

Architekt/Planer

Gerber Architekten

Tönnishof 9-13

44149 Dortmund

Deutschland

Tel. +49 231 9065-0

kontakt@gerberarchitekten.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

21.757 m³

 

Bruttogrundfläche

3.423 m²

 

Nutzfläche

1.657 m²

 

Verkehrsfläche

995 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Auf dem südlichen Campusgelände der Universität Paderborn ist im Rahmen des Hochschulmodernisierungsprogramms (HMoP) ein neues Hörsaal- und Seminargebäude entstanden. Der kubische Baukörper präsentiert sich in exponierter Lage an der Straßenecke und bildet den Abschluss des ansonsten städtebaulich heterogenen Universitätscampus. Der viergeschossige Neubau ist auf 1200 Studierende ausgelegt und beherbergt zwei Hörsäle mit seitlichen Galerien und je 400 Sitzplätzen, drei große und zwei kleinere Seminarräume.
Die Transparenz des Foyers erlaubt den ständigen Ein- und Ausblick in das Geschehen des Foyers als auch den Campus und lenkt durch die leuchtend rote Akzentuierung auch abends die Aufmerksamkeit auf sich.
Die Gebäudehülle besteht aus großformatigen, anthrazitfarbenden Faserzementplatten, die durch den Einsatz von Agraffen verdeckt befestigt wurden wodurch das homogene Gestaltungsbild erhalten bleibt. Auf der Süd-Ostseite ist die Fassade lediglich mit Einschnitten zur Integration der Funktionen für Außenluft und Fortluft unterbrochen, wo hingegen die Pfosten-Riegel-Konstruktion auf der Nord-Westseite für eine großzügige Belichtung der Seminarräume und Büros sorgt. Hier befinden sich außerdem auch der gläserne Verbindungsgang zum bestehenden Universitätsgebäude sowie eine gewendelte Stahltreppe als Rettungsweg. Die Farbgebung der Fassade wird im Inneren im Boden wiedergegeben. Der dunkle Belag sorgt für eine ruhige Raumwirkung, die das konzentrierte Lehren und Lernen unterstützt.

Beschreibung der Besonderheiten

Der Schnitt des Gebäudes entwickelt sich zum einen an der vorhandenen Topografie des Grundstücks und zum anderen an den funktionalen (Hörsäle) und den haustechnischen (Lüftungsführung) Bedingungen. Eine von innen nach außen verlaufende Treppe des Foyers macht den Höhensprung deutlich und inszeniert so zwei Foyer-Ebenen im Innenraum. Die obere wird für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt, auf der unteren sind Garderoben und sämtliche Nebenräume angeordnet. In den Fluren sind zusätzliche Arbeits- und Lernplätze eingerichtet. Das repräsentative Foyer mit nur einem Treppenraum verbindet über Brücken die Hörsäle und Seminarräume miteinander. Die über der großen Verglasung angeordneten, schmalen Fensterschlitze dienen zur Belichtung der Hörsäle. Im Dachbereich zeichnet sich eine durchgängige Lichtfuge ab, die für zusätzliche Belichtung sorgt und die Hörsäle vom Seminartrakt sowohl gestalterisch, räumlich aber auch konstruktiv trennt. 

Auszeichnungen

BDA Auszeichnung guter Bauten Ostwestfalen-Lippe

Schlagworte

Hochschule, Universität, Hörsaalgebäude, Seminargebäude

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