Architekturobjekte
Erweiterung der Notfallambulanz des Unicampus Kiel
24106 Kiel, Arnold-Heller-Straße 3
Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG
Mit freundlicher Unterstützung von KLEUSBERG
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Arnold-Heller-Straße 3, 24106 Kiel, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
08.2016
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
2-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
2.800 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Die architektonische Herausforderung hat das Architekturbüro Schmieder & Dau hervorragend gelöst. Horizontale Fensterbänder mit farblich abgestimmten Fassadenelementen sorgen für eine klare Gliederung des Neubaus. Der verglaste, eine Zufahrtsstraße überspannende Verbindungsgang unterstützt den schwebenden und leichten Eindruck der 2-geschossigen Aufstockung. Aufgrund der Bauzeitvorgabe von nur 4 Monaten für die immerhin 1.900 m² große Bettenstation ist eine hohe Vorfertigung der Module im Werk bei KLEUSBERG unabdingbar.
Erweiterung für hämatologisch-onkologische Station
Nach nur 4 Jahren stand der Bauherr erneut vor einem Raumproblem und beauftragte den Modulbauspezialisten mit der Erweiterung dieses Gebäudes. Innerhalb von nur 5 Monaten Bauzeit konnten dank der anpassungsfähigen und flexiblen Modulbauweise zusätzliche Bettenzimmer, Büros sowie Lagerräume geschaffen werden. Die Module wurden wie 2011 auf dem vorhandenen Parkdeck aufgesetzt.
Aufgrund jahrelanger Erfahrungen mit Aufstockungen und Erweiterungen konnte KLEUSBERG während des laufenden Betriebs weitere 900 m² für eine hämatologisch-onkologische Station zur Verfügung stellen.
Das mit anthrazitfarbenen HPL-Platten versehene Fassadenbild wurde so angepasst, dass eine Gebäudekante zwischen beiden Bauabschnitten nicht sichtbar ist und das unverwechselbare Erscheinungsbild weitergeführt wird. Horizontale Fensterbänder mit farblich abgestimmten Elementen sorgen dabei für eine klare Untergliederung.
Optisch wirkt der gesamte Baukörper wie ein Riegel. Außer zum Teil veränderten Raumaufteilungen ist auch von Innen der Übergang zwischen erstem und zweitem Gebäudeabschnitt nicht erkennbar.
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