Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

97437 Haßfurt, Am Herrenhof 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Ansicht Süd - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ansicht Nord - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ansicht Ost - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ansicht Ost - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ansicht Süd - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ansicht Süd-Ost - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Einblicke - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Einblicke - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ausblicke - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Ausblicke - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Lernen - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Farbe - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Farbe - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Farbe - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Farbe - Erweiterung Schulzentrum Haßfurt

© Gerhard Hagen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

09.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Adam-Opel-Straße 7

97437 Hassfurt

Deutschland

Tel. +49 9521 696-0

bc@baurconsult.com

Architektur: Landschaftsarchitekt

BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Adam-Opel-Straße 7

97437 Hassfurt

Deutschland

Tel. +49 9521 696-0

bc@baurconsult.com

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

13.629 m³

 

Bruttogrundfläche

3.529 m²

 

Nutzfläche

1.799 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Fassadenpreis 2013

Erläuterungstext

Der Neubau ist ein dreigeschossiger, einhüftig erschlossener Baukörper östlich vom bestehenden Gebäudekomplex. Er bildet, vom Haupteingang am Tricastiner Platz betrachtet, den Abschluss der Schulstraße und dient gleichzeitig als neuer Anker des Campus.

Die Anbindung an den Bestand erfolgt über einen neuen Verbindungsgang in allen Geschossen, der sich im Neubau zu einem großzügigen, lichtdurchfluteten Kommunikationsforum öffnet.
Im Erdgeschoss sind die Vorbereitungs- und Unterrichtsräume Physik untergebracht, im 1. Obergeschoss folgen die Räume für Biologie bzw. Natur+Technik. Im 2. Obergeschoss befinden sich die Räume für Chemieunterricht. Entlang der beiden Flügel gruppieren sich die Fachräume mit Lehrsälen, Übungsräumen und Sammlungen.

Entscheidend für den Entwurf war die Öffnung zur Landschaft und die Schaffung von differenzierten Blickbeziehungen in die Haßberge. Die Säle und Übungsräume sind zukunftsweisend ausgestattet und bilden somit ein optimales Lernumfeld für die Naturwissenschaften.
Im Innenraum wird durch die Verwendung von Sichtbetonwänden, weißen Flächen, Parkettböden und einzelnen farbig beschichteten Holzwerkstoffen ein nachhaltig freundlicher und sachlicher Raumeindruck geschaffen.

In der Außenwirkung ist die Betonung als Haus der Wissenschaften durch die Verwendung innovativer Fassadenverkleidungen und die räumlich erlebbare, an der Grundform einer Helix orientierten Ausbildung des stehenden Sonnenschutzes im Süden dokumentiert.

Die Wahl der glatten, schwachreflektierenden weißen Fassadentafeln hebt den neuen Baukörper vom Bestand ab, der mit strukturierten Metallpanellen verkleidet ist.

Bei Planung und Ausführung waren die gerundeten Ecken und die Helixelemente eine besondere Herausforderung, da diese zur ersten Mal in dieser Form eingesetzt wurden und verschiedener Zulassungen bedurften.
Um einen homogenen Übergang von ebener Fassadenfläche und Rundung herzustellen und um Spannungen zu vermeiden, mussten die Fassadenelemente werkseitig exakt vorgebogen und anschließend auf die Unterkonstruktion adaptiert werden.

Für die Helixfassade im Süden wurde eine filigrane Edelstahlunterkontruktion gefertigt, in die die ebenfalls werkseitig vorgeformten Platten mit wenigen Millimetern Toleranz eingefügt wurden.

Wesentliches Merkmal der Helixfassade ist die räumliche Wirkung. Diese wird durch die Zweifarbigkeit (Weiß-Magenta) unterstützt. Damit entsteht innen wie außen eine Tiefenwirkung, die sich je nach Standpunkt des Betrachters verändert, den Blick freigibt oder richtet. Gleichzeitig wirkt die Farbigkeit der Helixelemente in den Flur hinein.

Auszeichnungen

Architektouren Bayrische Architektenkammer 2013

Schlagworte

Schulzentrum, Haßfurt, Erweiterung, Naturwissenschaften, Helixfassade, Trespa

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Klassen

17

 

Anzahl Schüler

1.500

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