Architekturobjekte


Erweiterung und Aufstockung der FH Herrsching

82211 Herrsching, Rauscher Strasse 10

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: bogevischs buero architektur & stadtplanung GmbH

Fassade - Erweiterung und Aufstockung der FH Herrsching

© bogevischs buero

Studentenzimmer - Erweiterung und Aufstockung der FH Herrsching

© Michael Heinrich, München

Aufstockung Lehrsaalgebäude - Erweiterung und Aufstockung der FH Herrsching

© bogevischs buero

Fassade Lehrsaalgebäude - Erweiterung und Aufstockung der FH Herrsching

© bogevischs buero

Gesamtansicht - Erweiterung und Aufstockung der FH Herrsching

© Michael Heinrich, München

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: bogevischs buero architektur & stadtplanung GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Rauscher Strasse 10, 82211 Herrsching, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2013

Nachhaltigkeit

Passivhaus-Zertifizierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

bogevischs buero architektur & stadtplanung GmbH

Schulstr. 5

80634 München

Deutschland

Tel. +49 89 4523547-0

info@bogevisch.de

Bauherr

Staatliches Bauamt Weilheim - Projektleitung

Münchener Straße 39

82362 Weilheim

Deutschland

Tel. 08191-934-0

poststelle@stbawm.bayern.de

Verwendete Produkte

Fa. Hebel

Sichtbeton

Fa. Müllerblaustein

vorgerfertigte Holzaußenfassade

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

21.226 m³

 

Bruttogrundfläche

6.190 m²

 

Nutzfläche

1.319 m²

 

Verkehrsfläche

1.969 m²

 

Wohnfläche

2.582 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

9.100.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Areal der heutigen Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechts-pflege in Herrsching wurde bisher von den 1935 durch die Nationalsozialisten errichteten Gebäuden der Reichssteuerschule dominiert.

Mit dem Erweiterungsbau, der Anfang 2013 fertiggestellt wurde, gelingt es bogevischs buero nicht nur, 120 weiteren Studierenden in einer wärmegedämmten Passivhausstruktur Quartier zu geben, sondern es wird dem 200 Meter langen, einhüftigen Monumentalbau ein adäquates zeitgenössisches Gebäude gegenüber gestellt, das nun den Eingang der Fachhochschule markiert.

Um der wachsenden Anzahl von Studenten auch in Zukunft auf dem Gelände der Fachhochschule Unterkünfte anbieten zu können, wurde vom Freistaat Bayern beschlossen, das in den 70er Jahren erbaute Unterkunftsgebäude im Süd-Westen um 120 Studentenzimmer zu erweitern. Zudem ist im Rahmen der Maßnahme ein Lehrsaalgebäude aufzustocken und zu erweitern. Der Neubau ergänzt den „Satelliten“ der Erweiterung aus den 70er Jahren zu einem in sich abgeschlossenen Ensemble als eigenständiger Teil der Fachhochschule.
Er dient der Erweiterung des bestehenden Unterkunftsgebäudes um 120 Einzelzimmer inkl. Nasszelle (16m²), Aufenthalts- und Hauswirtschaftsräumen.

Das Gebäude ist als Massivbau mit Flachdecken und tragenden Innenwänden aus Stahlbeton geplant. Die Außenwände wurden in Holz-Leichtbauweise errichtet, mit offener, vertikaler Lattenbekleidung aus Massivholz. ¬¬

Die thermische Hülle schließt die gesamte Gebäudekubatur mit ein und erfüllt die Anforderungen des Passivhauses.

Erweiterungsmaßnahme
Durch die Aufstockung des bestehenden Hörsaalgebäudes über die gesamte Grundfläche wurde ein großer Veranstaltungsraum (246 m²) geschaffen, der sich je nach Bedarf anhand mobiler Falttrennwände in drei gleichgroße Lehrsäle unterteilen lässt.

Beschreibung der Besonderheiten

Neubau und Erweiterung der Studentenunterkünfte (A-Bau) als Passivhaus
EEH 25 :

Das Gebäude ist als Massivbau mit Decken, Flachdach und tragenden Innenwänden aus
Stahlbeton in Schottenbauweise ausgeführt. Die Außenwände wurden in Holz-Leichtbauweise errichtet, bestehend aus vorgefertigten, hoch gedämmten Fassadenelementen inklusive Fenster, mit offener vertikaler Lattenbekleidung aus Massivholz. Im Sockelgeschoß und an den Stirnseiten der Normgeschoße werden die Außenwände aus Stahlbeton hergestellt. Die thermische Hülle
schließt die gesamte Gebäudekubatur mit ein und erfüllt die Anforderungen an ein
zertifiziertes Passivhaus.

Kennwerte:

Außenwand U-Wert: 0,11 W/(m2K)
Dach U-Wert: 0,10 W/(m2K)
Fenster U-Wert: 0,75 W/(m2K)

Auszeichnungen

Ausgewählt für die Architektouren 2013

Schlagworte

Passivhaus-Standard, Studentenunterkünfte, Lehrsäle

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Passivhaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Geothermie

 

Sekundärenergie

Solarthermie

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