Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer
Erweiterungsbau des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums in Köln-Sülz
50939 Köln, Leybergstraße 1
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Leybergstraße 1, 50939 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
06.2021
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
47.470 m³
Bruttogrundfläche
9.890 m²
Nutzfläche
5.918 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der Erweiterungsbau des Hildegard-von-Bingen-Gymnasiums fasst Unterrichtsräume und eine Dreifeld-Sporthalle in einem einzigen, kompakten Gebäude mit drei Geschossen zusammen. Inmitten der bestehenden Schulanlage platziert, ordnet und fasst der Baukörper den Schulhof neu.
Der Haupteingang liegt an der südöstlichen Schmalseite mit direkter Ausrichtung auf den zentralen Schulhof. Durch ihn gelangt man in das weiträumige holzverkleidete Foyer mit der Haupttreppe, die als „Lerntreppe“, also mit flexibel nutzbaren Unterrichts- und Lernorten ausgebildet ist. Sie verbindet das Foyer mit dem 1. Obergeschoss, in dem sich die Klassenräume befinden. Die Fachraumebene im 2. Obergeschoss liegt für sich und befindet sich außerhalb der Verkehrsströme. Analog zu der Treppe sind auch die Flure nicht nur reine Verkehrsflächen, sondern als ansprechende wie anregende Orte der Kommunikation und Konzentration ausgelegt, die durch einen Lichthof mit Tageslicht versorgt werden.
Im Erdgeschoss finden sich Bibliothek, Mediathek und Selbstlernzonen, die für alle Schüler unmittelbar zugänglich sind. So wird der Übergang von Schulhof in Gebäude, von Freizeit zu strukturiertem Lernen fließend.
Durch Fenster visuell mit der Bibliothek verbunden ist die große, tiefergelegene Turnhalle. Zusammen mit den zugehörigen Neben- und Technikräumen bildet sie ein solides Fundament für den Schulbau. Die drei Felder werden natürlich belichtet, mehrere Fenster erlauben trotz der Absenkung der Halle Ausblicke in den Himmel. Der separate Eingang zur Halle kann abends und an Wochenenden als öffentlicher Zugang dienen und die Sporthalle somit auch von Vereinen oder zu Veranstaltungen unabhängig vom Schulbetrieb genutzt werden.
Die Freiraumplanung von greenbox Landschaftsarchitekten unterstützt das architektonische Konzept mit unterschiedlichen „Landschaftsinseln“, die in ihrer lockeren Positionierung den Schulhof gliedern und ähnlich wie die vielgestaltigen Raumangebote innerhalb der Schule differenzierte Aufenthaltsqualitäten bieten.
Schlagworte
Objektdetails
Das Objekt im Internet
Objekte in der Umgebung
Ähnliche Objekte
Beliebte Objekte
- Aula der David-Roentgen-Schule Neuwied
- Neubau der Grundschule 38, Erfurt OT Kerspleben
- Initiative Rising Star - Schulgebäude für Hopley, Simbabwe
- Oranje School - Eine neue Montessori Schule in Holland
- Berufliches Gymnasium, Bebra
- Zu- und Ersatzneubau für die STS Walddörfer, Hamburg
- Erweiterung Schulzentrum Haßfurt