Architekturobjekt 4.318 von 13.799

Architekturobjekte


Europaschule Erkelenz

41812 Erkelenz, Schulring 2

Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland

Europaschule Erkelenz - Europaschule Erkelenz

© TRESPA Deutschland

Europaschule Erkelenz - Europaschule Erkelenz

© TRESPA Deutschland

Europaschule Erkelenz - Europaschule Erkelenz

© TRESPA Deutschland

Mit freundlicher Unterstützung von Trespa Deutschland

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schulring 2, 41812 Erkelenz, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

10.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fassade

Schmidt Bedachungen GmbH

Schulring 67

41812 Erkelenz

Tel. +49 2431 2203

info@schmidt-dachtechnik.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

EIN MITTELSTÄNDISCHER DACHDECKER ZEIGT, WIE HINTERLÜFTETE VORHANGFASSADEN DAS LEISTUNGSSPEKTRUM ERWEITERN.

AM NORDRAND DER KÖLNER BUCHT GELEGEN, 15 KM SÜDLICH VON MÖNCHENGLADBACH, BLICKT ERKELENZ AUF EINE LANGE GESCHICHTE ZURÜCK: BEREITS IM 14. JAHRHUNDERT SPIELTE DIE STADT EINE WICHTIG ROLLE IN DER REGION. AUCH BEI SCHMIDT BEDACHUNGEN, EINEM DACHDECKERBETRIEB, DER 1908 GEGRÜNDET WURDE, IST TRADITION BESTANDTEIL DES UNTERNEHMENSPROFILS. »UNSERE FIRMA, DIE VON MEINEM URGROSSVATER INS LEBEN GERUFEN WURDE, WIRD MEIN SOHN  OLIVER IN ABSEHBARER ZEIT IN DER FÜNFTEN GENERATION FÜHREN«, ERKLÄRT BERND SCHMIDT EINLEITEND.

Mit 16 Mitarbeitern gehören wir eindeutig zu den größeren Betrieben im Kreis Heinsberg. Wir sind gut ausgestattet – wir besitzen sogar einen eigenen Kran mit einer maximalen Arbeitshöhe von 36 m – und fachlich breit aufgestellt: Unser Leistungsspektrum erstreckt sich über fünf Fachbereiche – Dachdeckerei, Klempnerei, Wärmedämmung, Solaranlagen und Fassaden«.

EIN TYPISCHER FAMILIENBETRIEB, DER VIELES KANN
Hinterlüftete Vorhangfassaden hat das Unternehmen seit rund 15 Jahren im Programm, und die Produkte von Trespa waren von Anfang an Bestandteil des Angebots. »Der Fassadenbereich macht ungefähr 15 % unserer Aktivität aus. Er verteilt sich zwischen Vorhangfassaden mit Trespa-Verkleidungsplatten und Fassadenverkleidungen aus Metallblech – überwiegend Aluminium«, unterstreicht Bernd Schmidt. »Wir betreiben eine eigene Metallwerkstatt, einschließlich einer CNC-gesteuerten Kantbank. Die Verkleidungsplatten von Trespa, die wir parallel anbieten, erfreuen sich allerdings einer regen Nachfrage, insbesondere seitens der Architekten: Sie sind im Rahmen größerer öffentlicher und gewerblicher Projekte der unmittelbare Ansprechpartner unseres Unternehmens«. Bernd Schmidt merkt an: »Zufällig haben wir gestern den neuesten Trespa-Auftrag erhalten, bei dem die richtungsgebundene Oberflächenvariante ‘Focus Tribeca’ zur Anwendung kommen wird! Es handelt sich um ein Pfarrheim mit geneigtem Flachdach, bei dem die vordere und die rückseitige Fassade mit Trespa® Meteon®-Platten verkleidet werden sollen. Die Gesamtfläche beträgt 250 m²«. Er fügt hinzu: »Solche mittelgroße Aufträge sind nicht untypisch.«

"Die Verkleidungsplatten von Trespa erfreuen sich allerdings einer regen Nachfrage, insbesondere seitens der Architekten”.
Bernd Schmidt, Schmidt Bedachungen

Es kann zwar auch vorkommen, dass wir z. B. Dachgauben von Privathäusern mit Platten von Trespa verkleiden. Das sind dann die kleinen Aufträge. Häufiger haben wir es jedoch mit jenen gewerblichen und öffentlichen Gebäuden zu tun, bei denen es um klassische hinterlüftete Vorhangfassaden geht«.

EIN SCHWERPUNKT IM BEREICH SCHULEN UND LEHRANSTALTEN
»Wenn Architekten mit anspruchsvollen Projekten auf uns zukommen, ist unsere Unternehmensgröße eindeutig von Vorteil. Wir sind überwiegend in einem Umkreis von 50 km tätig, und in diesem Einzugsgebiet gibt es nur eine Handvoll vergleichbarer Mitbewerber, denn über 50 % der Dachdecker beschäftigen maximal drei Mitarbeiter«, hebt Bernd Schmidt hervor. Besonders interessant seien Objekte mit 500 - 1.200 m², etwa Sanierungen von Gebäuden, die etwa 50 Jahre alt sind und ursprünglich mit Waschbeton-Fassaden ausgestattet waren. Sie sind ideal geeignet für eine Renovierung, bei der eine hinterlüftete Vorhangfassade zur Anwendung kommt.

Bernd Schmidt fährt fort: »Typische Objekte waren der Kindergarten in Golkrath, oder die Europaschule in Erkelenz, deren Fassaden vor ein paar Jahren einer Komplettrenovierung unterzogen wurden. Dabei wurde eine auch optisch sehr interessante hinterlüftete Fassade von uns installiert, für die wir auf Trespa® Meteon®-Platten zurückgegriffen haben«. Die Europaschule setzt sich durch ihr anspruchsvolles Konzept von üblichen Realschulen deutlich ab: Es basiert auf einem integrativen pädagogischen Ansatz, bei dem interkulturelle Themenschwerpunkte zum festen Bestandteil der Lerninhalte gehören. Selbst Schwedisch gehört in den Klassen 9 und 10 zum Fremdspracheangebot. »Da passte eine hochwertige und originelle Fassadenverkleidung perfekt«, kommentiert Bernd Schmidt. »Wir haben dunkelgraue, unifarbene Trespa® Meteon®-Platten für den überwiegenden Anteil der Fassade eingesetzt, und dann Kontraste geschaffen, indem bestimmte Fassadenbereiche mit einer knallbunten Kombination von Meteon®-Platten in Rot, Grau und zwei intensiven Gelbtönen hervorgehoben wurden. Diese kontrastierende Farbgebung ist umso attraktiver, als unterschiedliche Plattenformate die Wirkung des Farbenspiels nochmals verstärken. Das Verlegemuster habe ich übrigens selbst am Computer entwickelt und festgelegt. Die Platten haben wir dann über Janssen in Mönchengladbach bezogen.«

Das Unternehmen pflegt einen engen Kontakt zu V+V Kunststoffe in Langenfeld, dem Großhändler für Trespa-Produkte, bei dem die Platten gemäß unseren Angaben vorgeschnitten wurden. Nur die Passplatten wurden dann vor Ort auf Format geschnitten. Wir arbeiten schon länger mit Janssen und V+V zusammen, und unsere Geschäftsbeziehungen zu beiden Firmen haben sich bestens bewährt. V+V bevorratet die Standardfarben, was praktisch ist. Für die anderen Oberflächenvarianten beträgt die Lieferzeit 4 - 5 Wochen, was recht vernünftig bleibt. Wir müssen ja die Unterkonstruktion erst anbringen. Wenn wir damit fertig sind, sind in der Regel die Platten von Trespa in den bestellten Spezialfarben bereits da«.

ZAHLREICHE PRAKTISCHE UND TECHNISCHE PLUSPUNKTE
Die Trespa® Meteon®-Platten sind laut Bernd Schmidt »… mechanisch viel einfacher zu bearbeiten« als etwa Faserzement oder Glasfaserbeton. »Außerdem wird die enorme Vielfalt der Trespa®-Kollektion von keinem anderen Anbieter auch nur annähernd erreicht.

Die Platten aus HPL-Schichtstoff (High Pressure Laminate) von Trespa haben ebenfalls den Vorteil, dass der Materialkern, der seitlich entlang der Fugen sichtbar ist, eine neutrale dunkle Farbe besitzt. Das ist natürlich optisch von Vorteil. Es gibt z. B. Platten von anderen Herstellern, die im Kantenbereich grünlich sind, was man nicht unbedingt haben muss«.

"Trespa® Meteon® ist ganz einfach der Mercedes unter den Fassadenplatten”.
Bernd Schmidt, Schmidt Bedachungen

Gerade bei öffentlichen Gebäuden und insbesondere Lehranstalten weiß Schmidt Bedachungen zu schätzen, dass der HPL-Schichtstoff, aus dem die Platten von Trespa bestehen, nicht nur äußerst widerstandsfähig ist, sondern auch – in der entsprechenden, flammhemmenden Ausführung – einen Beitrag zum Brandschutz leistet.

Bernd Schmidt betont ferner: »Je nach Projekt kommt es vor, dass wir sämtliche Platten selbst zuschneiden. In einem solchen Fall kommen wir mit den von Trespa angebotenen vier Plattenformaten in Sachen Zuschnitt gut zurecht – der Materialverlust lässt sich dadurch wirksam minimieren«.

»Wir haben beispielsweise bei der Renovierung eines Kindergartens die Meteon®-Platten für eine hinterlüftete Vorhangfassade komplett vor Ort auf Format gebracht. Unter Einsatz unserer großen Kreissäge ließ sich das schnell und genau vornehmen. Man muss sich nur im Klaren sein, dass der Toleranzbereich gering ist und die Platten millimetergenau geschnitten werden müssen. Auch das Dehnverhalten von HPL-Laminat ist stets zu berücksichtigen: Die Platten waren hier 200 cm lang. Bei einem solchen Format müssen Festpunkte und Gleitpunkte passend positioniert werden.

Das ist an sich kein Nachteil des Materials, man muss es jedoch im Vorfeld wissen und an den Befestigungspunkten für das notwendige Spiel sorgen.

Wer akkurat vorplant, erspart sich viel Arbeit auf der Baustelle – soviel steht fest. Bei uns wird daher in einem solchen Fall der Verlegeplan bis ins kleinste Detail in unserem eigenen CAD ausgearbeitet«.

Da Know-how im Umgang mit dem Material ganz offensichtlich von Vorteil ist, bewertet Bernd Schmidt das Schulungsangebot von Trespa sehr positiv: »Ich kann mich noch an die Produkteinführung seitens Trespa erinnern, an der ich vor vielen Jahren teilgenommen habe – sie war vorbildlich. Auch die online-Unterstützung ist sehr gut. Wir sollten übrigens Ende März an einer Schulung teilnehmen, die dann wegen Covid-19 flachgefallen ist. Das werden wir nachholen, denn es lohnt sich sehr, umfassende Materialkenntnisse zu besitzen«.

DER MERCEDES UNTER DEN FASSADENPLATTEN
»Wir verwenden nur selten irgendwelche Alternativen zu den Trespa-Produkten – ohnehin hat sich der Architekt in 99 % der Fälle bereits im Vorfeld für Platten von Trespa entschieden! Allein wegen der Farb- und Dekorvielfalt liegt eine solche Vorentscheidung auf der Hand. Dazu kommen die speziellen Oberflächenvarianten – etwa Lumen. Wir haben bislang noch kein Objekt gehabt, bei dem Meteon® Lumen zur Anwendung gekommen ist. Aber es ist nur eine Frage der Zeit. Anhand der Muster ist klar, dass die Lumen-Oberflächen den Architekten ansprechen müssen«. Bernd Schmidt merkt abschließend an: »Wir setzen Produkte von Trespa auch deswegen gern ein, weil auf das Produkt in jeder Hinsicht Verlass ist. Keine Frage – Trespa® Meteon® ist ganz einfach der Mercedes unter den Fassadenplatten«.
 

Beschreibung der Besonderheiten

"Die Platten aus HPL-Schichtstoff (High Pressure Laminate) von Trespa haben ebenfalls den Vorteil, dass der Materialkern, der seitlich entlang der Fugen sichtbar ist, eine neutrale dunkle Farbe besitzt. Das ist natürlich optisch von Vorteil”.
Bernd Schmidt, Schmidt Bedachungen


 

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