Architekturobjekt 8 von 25

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

53179 Bonn, Domhofstraße 43

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Lorber Paul Architektur & Städtebau

Kirchenraum - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Kirchenraum - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Andachtsraum - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Eingangsbereich - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Kirchenraum - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Altar - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Altar - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Kreuz - Evangelische Heilandkirche Bonn Mehlem

© Stefan Schilling

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Lorber Paul Architektur & Städtebau

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Domhofstraße 43, 53179 Bonn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2017

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Lorber Paul Architektur & Städtebau

Gottesweg 139

50939 Köln

Deutschland

Tel. 02216400970

mail@lorberpaul.de

Bauherr

Evangelische Heilandgemeinde Bonn-Mehlem

Domhofstraße 43

53179 Bonn

Deutschland

Tel. 0228 9438612

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Moll Architektur Bonn – Entwicklung & Steuerung –

Fasanenweg 21

53127 Bonn

Deutschland

Tel. 0228-9610188-0

kontakt@moll-architektur.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Horz + Ladewig Ingenieurgesellschaft für Baukonstruktionen mbH

Minoritenstraße 9-11

50667 Köln

Deutschland

Tel. 0221 92 59 63-0

d.ladewig@horz-ladewig.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Planteam B & K Ingenieurgesellschaft für Tech. Gebäudeausrüstung und Gebäudemanagement GmbH

Stachelsgut 5

51427 Bergisch-Gladbach

Deutschland

Tel. 02204 -9275-0

info@planteam-buk.de

Fachplanung: Elektrotechnik

MBS Elektro-Planung GmbH

Ziethenstr. 39

53773 Hennef

Deutschland

Tel. 02242 -934 0

hj.mueller@mbs-elektroplanung.de

Fachplanung: Schallschutz, Raumakustik

Audiosystemtechnik WDR Karl Goebels

Appellhofplatz 1

50667 Köln

Deutschland

Bauleistung: Tischler

beumler ug

Auf den Enden 20

32547 Bad Oeynhausen

Deutschland

Tel. 05731-3072851

info@beumler.com

Verwendete Produkte

FSB Franz Schneider Brakel

Türgriffe

Glashütte Limburg Leuchten

Beleuchtung

Pendelleuchte 56 444.2

Zehnder

Heizung

Excelsior

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

3.049 m³

 

Bruttogrundfläche

420 m²

 

Nutzfläche

397 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

800.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Heilandkirche, 1955 im Bonner Süden errichtet, gehört zum Spätwerk von Otto Bartning und ist ein klassisches Beispiel der Notkirchen aus der Nachkriegszeit. Betonfertigteile für das Haupttragwerk, ein einfaches Holzdach und Ziegelaußenwände aus der ehemaligen benachbarten Ziegelei bilden die Materialpalette des Kirchenbaus.
Im Rahmen der Umbaumaßnahme wird das schlichte, aber präzise Raumkonzept der Heilandkirche wiederbelebt und mit Blick auf die Anforderungen eines zeitgenössischen Kirchenkonzepts weiterentwickelt. Der Altarbereich wird dabei tiefer in den Kirchenraum erweitert und neu definiert. Eine Rampe folgt der runden Geometrie der Außenwand und verbindet die zwei Ebenen. Das durch den Rückbau des erhöhten Altars gewonnene Schiefergestein wurde im hinteren Bereich des Kirchenraums erneut verlegt.
Die Parkettfläche in der Mitte des Raums wurde aufwändig restauriert und durch eine Fußbodenheizung ergänzt.
Die zukünftige Standorgel der Heilandkirche wird neben den Sitzreihen ihren Platz finden.
Die komplette Einrichtung wurde in enger Zusammenarbeit anhand von Workshops und Diskussionsrunden gemeinsam mit der Gemeinde entwickelt und realisiert.

Beschreibung der Besonderheiten

Gemeinsam mit dem Rückbau von zwei Stufen, der Kanzel und des Sockels wurde die Möglichkeit der Verbindung von Altar- und Andachtsbereich mit einem durchgehenden Bodenniveau geschaffen.
Die ehemalige Emporenebene am Ende des Bestandsbaus wurde zurückgebaut. Dieser Eingriff bringt dem Kirchenraum zusätzliche Tiefe und ermöglicht zum ersten Mal die Wahrnehmung des Gesamtvolumens.
Die Verbindung zwischen Kirchenraum und Foyer wurde erweitert und ermöglicht den direkten Blickkontakt zum Innenraum.
Die Vergrößerung des Altarbereichs und die flexible Bestuhlung lassen eine vielfältige Nutzung des Kirchenraums auch außerhalb des gottesdienstlichen Geschehens zu. Kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte sind ebenso denkbar wie anderweitige Verwendungsmöglichkeiten.

Auszeichnungen

Wettbewerb 2015, 1. Preis

Auszeichnung guter Bauten BDA Bonn-Rhein-Sieg 2017: Anerkennung

Architekturpreis der Evangelischen Kirche im Rheinland 2018

Schlagworte

Kirche, Inneraumsanierung, Otto Bartning

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