Architekturobjekt 54 von 442

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2023: Teilnehmer


Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: hochschule 21, Architektur, Daniel Afriyie Owusu

Blick in das Quartier - Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

© Rikus Floerke, Daniel Afriyie Owusu

Blick aus dem Quartier - Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

© Rikus Floerke, Daniel Afriyie Owusu

Blick von einer Brückenverbindung - Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

© Rikus Floerke, Daniel Afriyie Owusu

Blick aus dem Quartier - Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

© Rikus Floerke, Daniel Afriyie Owusu

Modellfoto - Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

© Rikus Floerke, Daniel Afriyie Owusu (fotografiert von Tim Boettcher)

Modellfoto - Fading Greens - Grüne Verzahnung am Reinbeker Redder

© Rikus Floerke, Daniel Afriyie Owusu (fotografiert von Tim Boettcher)

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: hochschule 21, Architektur, Daniel Afriyie Owusu

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Fertigstellungstermin

06.2023

Gebäudedaten

Bauweise

Stahlmodulbau

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Hamburg-Lohbrügge soll, in unmittelbarer Nähe zur Staatsgrenze zu Schleswig-Holstein, ein neues Quartier errichtet werden, das der weiterhin hohen Nachfrage durch bezahlbaren Geschosswohnungsbau Rechnung trägt. Essentieller Bestandteil unseres Entwurfes ist die Bewahrung des vorhandenen Grünzuges, der das Baufeld durchzieht. Dieser ist notwendig, um das vorhandene „Grüne Zentrum“ von Lohbrügge mit dem nördlichen Landschaftraum zu verbinden, damit die vorgesehenen ökologischen Effekte der Grünplanung wirksam bleiben. Unser Konzept sieht es vor, im östlichen teil des Grundstückes eine hohe urbane Dichte in den westlichen Bereich und somit in den Grünzug "ausfaden" zu lassen. In einer Gegenbewegung faded der Grünraum von einer hohen Dichte im Westen zu einer geringeren Dichte in den urbanen Raum aus. Diese Wechselbewegung schafft eine Verzahnung zwischen Gebäude und Grünzug und kreirt somit ein spannendes Zusammenspiel. Der vorhandene Grünzug wird erhalten und durch eine hölzernde Pergolastruktur, die das Grün an die Gebäude heranführt, unterstützt. Die Pergolastruktur verbindet nicht nur den Grünraum mit den Gebäuden, sondern bietet auch unterschiedliche Nutzungen für die Bewohner. Neben der Erschließung sind in der Pergola attraktive Gartenflächen, Möglichkeiten zu Urban Gardening sowie großzügige Terrassen bzw. Balkone angeordnet. Die Gebäude haben eine tragende Struktur aus recyceltem Stahl, welcher in der Fassade klar strukturiert ist. Die modulen Fassadenelemente zwischen der prägnanten Stahlstruktur sind aus hinterlüfteten Aluminiumprofilen mit Wärmedämmung. Die Verbindung mit der hölzernden Pergola schafft ein spannendes Zusammenspiel zweier Materialien, sowie den klar definierten Übergang zwischen Innen und Außenraum. Die Grundrisse sind modular und  weisen unterschiedliche Größen auf. Sie haben die üblichen Größen und varrieren auf Grundlage der marktüblichen Kennwerte zwischen 30m² und 75m². Der Entwurf ist aufgrund ökologischer, ökonomischer und baukonstruktiver Aspekte besonders nachhaltig.

Schlagworte

Modulbau, Pergola, Stahlbau, Grünes Quartier, Naturbezug, Nachwuchsarbeit, 2023

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