Architekturobjekt 20 von 21

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer


Fährhaus Munkmarsch

25980 Sylt/Munkmarsch, Bi Heef 1

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: JOI-Design I A D joehnk + partner mbB

Fährhaus Munkmarsch, Doppelzimmer - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Außenansicht - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Details - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Detail Leseleuchte - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Zimmer 1 - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Eckzimmer - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Möbeldetails - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Details - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Zimmer 2 - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Minibar Details - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Möbeldetails - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Fährhaus Munkmarsch, Bad - Fährhaus Munkmarsch

© JOI-Design / Christian Kretschmar

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: JOI-Design I A D joehnk + partner mbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Bi Heef 1, 25980 Sylt/Munkmarsch, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

03.2011

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

JOI-Design I A D joehnk + partner mbB

Bebelallee 141

22297 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 689421-0

info@joi-design.com

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Sonstige

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zum Teil gab es sehr schönen Altbestand, wie die vier mit unterschiedlich farbigen Waschtischen und Zierkacheln ausgestatteten Bäder; zum Teil wurden neue, exklusive Designelemente eingesetzt oder geschmackvoll mit Antiquitäten und Kunst stimmig kombiniert, wodurch jedes seinen individuell Charme erhalten hat.

Gemeinsames Thema aller Zimmer ist die wunderbare Natur der Insel Sylt. Das spürt der Gast schon, sobald er die Tür öffnet, denn die warmen, beige und braunen Farbtöne der ausgesuchten Materialien erinnern an den Strand und verleihen den Räumen eine so wohlige Atmosphäre, dass man sich beim Eintreten sofort wohl und sogar schon fast heimisch fühlt. Wie der Sand mit seiner feinen Struktur haben auch die in den Farbnuancen leicht unterschiedlichen Oberflächen der Möbel aus zum Teil gebürstetem Holz oder textilen Bespannungen eine für die darüber streichende Hand sehr angenehme Struktur.

Die Koffer auf dem geschmackvollen Holzboden aus gekälkter Eiche abgestellt, hat das Auge Zeit, sich umzuschauen und kann sich gar nicht satt sehen an den zahlreichen, liebevollen Details: neben dem Sofa eine Lampe, deren Sockel aus Strandholzgeäst zum Lampenschirm empor zu wachsen scheint; der ungewöhnliche Mini-Bar-Turm mit seinem kleinen Flügelschrank, in dem sich eine Espressomaschine verbirgt (das Möbel wurde für dieses Projekt extra konzipiert und individuell angefertigt) die an Kofferhenkel erinnernden Ledergriffe der Schubladen; kleine lederummantelte Leseleuchten am Bettkopf oder der modern übersetzte Schaukelstuhl mit seinem Lammfell, auf dem man so herrlich die Seele baumeln lassen kann.

Öffnet man die Fenster im oberen Stockwerk weht eine leichte Brise herein und auch die filigranen Pendelleuchten sowie die schwebend angebrachten sandfarbenen Möbel unterstützen diese angenehme Leichtigkeit, die in den Zimmern verströmt wird – verstärkt noch durch die Transparenz der Glaselemente. Im bodenständigeren Erdgeschoss ist in den Hundezimmern mit Terrasse das zum Teil etwas dunkler gehaltene Mobiliar „fest auf dem Boden verankert“.

Auch die neu gestalteten und neu aufgesetzten großzügigen Bäder fügen sich perfekt in die ‚Natürlichkeit‘ der Zimmer ein, denn durch schöne, eingezogene Verglasungen werden sie nun mit Tageslicht versorgt. Der Gast fühlt sich daher fast wie am Strand, wenn er barfuß über den französischen Sandstein läuft.

Gut aufgehoben in diesem Ambiente kann er sich dann freuen, länger verweilen zu dürfen, ohne dass – wie damals die alte Fähre – ihn zu schnell wieder abholen könnte.

Schlagworte

Privathotel, Fährhaus, Sylt, JOI

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