Architekturobjekt 158 von 452

Architekturobjekte


Fakultät für Design, Hochschule München

80335 München, Lothstraße 17

Mit freundlicher Unterstützung von burckhardt's glide - das rahmenlose Fenster

Das denkmalgeschützte Zeughaus ist seit Oktober 2018 das neue Domizil der Fakultät für Design. - Fakultät für Design, Hochschule München

© Bernhard Klug

Das denkmalgeschützte Zeughaus ist seit Oktober 2018 das neue Domizil der Fakultät für Design. - Fakultät für Design, Hochschule München

© Bernhard Klug

Das denkmalgeschützte Zeughaus ist seit Oktober 2018 das neue Domizil der Fakultät für Design. - Fakultät für Design, Hochschule München

© Bernhard Klug

Das denkmalgeschützte Zeughaus ist seit Oktober 2018 das neue Domizil der Fakultät für Design. - Fakultät für Design, Hochschule München

© Bernhard Klug

Mit freundlicher Unterstützung von burckhardt's glide - das rahmenlose Fenster

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Lothstraße 17, 80335 München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

03.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Staab Architekten GmbH

Schlesische Str. 27

10997 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 617914-0

info@staab-architekten.com

Beschreibung

Objektbeschreibung

Vom Waffenlager zur Designschmiede. Fakultät für Design, Hochschule München.

Seit den ersten Planungen im Jahr 1860 wurde das Alte Zeughaus im Laufe der Zeit aufgrund unterschiedlicher Nutzungen durch Umbauten stark verändert. Es diente u.a. als Waffenlager, Armeemuseum und Oberfeuerwerkerschule. Das Architekturbüro Volker Staab aus Berlin, das die europaweite Ausschreibung für sich entscheiden konnte, führte eine sensible Sanierung im Bestand durch und schneiderte der Fakultät für Design mit dem renovierten Bau einen „Maßanzug“, der den Bachelor‐ und Masterstudierenden nun optimale Ausbildungsbedingungen bietet.

Dies wird unter anderem geprägt durch den neuen lichtdurchfluteten Pavillon der als Eingangsbereich die Studierenden und Besucher durch seine filigrane Glastransparenz praktisch ins Gebäude zieht.
Durch burckhardt’s rahmenlose und hochwärmedämmende Glasfassade mit einem Uf Wert von bis zu 0,9 W/m²K wurden auch die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an Energieersparnis und Umweltschutz berücksichtigt.

Im vorderen Bereich mit einer Höhe von mehr als 3500 mm ermöglicht die rahmenlose Glasfassade (burckhardt’s fix) den Einbau eines unsichtbaren Schiebeflügels welcher mit dem hochwertigen Schienenfüller‐System von burckhardt‘s einen bodengleichen und nahtlosen Übergang in das Gebäude gewährt.

Die Ganzglasecken und die 42 mm breiten, senkrechten Pfostenprofile (Material: Aluminium, unbehandelt) im Innenbereich unterstreichen die eindrucksvolle und transparente Architektur des neuen Eingangspavillon.
Im hinteren Bereich sind Gläser von mehr als 6 Meter Höhe in einer Pfosten‐Riegel‐Konstruktion eingesetzt. Das Unternehmen Neumayr Fassadentechnik aus Eggenfelden hat als Exklusiv‐Partner von burckhardt‘s die Ausführung dieses Pavillons übernommen und auch die sehr schwierige Logistik der übergroßen Glaselemente mit Bravour gemeistert.

burckhardt’s steht für fließende Übergänge, klare Linien und lichtdurchflutete Räume. Das 3‐fach verglaste und Minergie‐P‐zertifizierte Glasfassadensystem mit Schiebefenstern überzeugt mit außergewöhnlichem Aussehen und ausgezeichneten bauphysikalischen Eigenschaften.

Die für den Wärmedämmwert entscheidenden GFK‐Profile bestehen durchlaufend aus Isolationsmaterial (Verbundwerkstoff) und punkten durch hohe thermische Isolierfähigkeit, hohe Festigkeit bei niedrigem Gewicht, lange Haltbarkeit ohne Instandhaltung und geringe Emissionen in Herstellung und Anwendung.
 

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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