Architekturobjekt 54 von 181

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2021: Teilnehmer


Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

50679 Köln, Pfälzischer Ring 105

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: wulf architekten

Die homogen gestaltete Schuppenfassade umhüllt die Nordseite des geschwungenen Baukörpers. - Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

© TobiasVollmer.de

Blick über das Messeparkhaus Zoobrücke/P22a zum Kölner Dom - Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

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Die zeichenhafte Fassade verleiht dem Baukörper eine leichte Plastizität. - Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

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Detailansicht der Fassade - Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

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Innenansicht der Fassade. Die Bleche gewährleisten eine natürliche Belichtung sowie Belüftung des Parkhauses. - Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

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Standpunkt unterhalb der Fassade. - Fassade Messeparkhaus Zoobrücke/P22a

© TobiasVollmer.de

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: wulf architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Pfälzischer Ring 105, 50679 Köln, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

wulf architekten

Breitscheidstraße 8

70174 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 248917-0

info@wulfarchitekten.com

Bauherr

Koelnmesse GmbH

Messeplatz 1 1

50679 Köln

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

IQ Real Estate GmbH

Marc-Chagall-Straße 2

40477 Düsseldorf

Deutschland

Architekt/Planer

schultearchitekten GmbH

Altengrabengäßchen 5-7

50668 Köln

Deutschland

Tel. +49 221 9499430

info@schultearchitekten.de

Totalunternehmer

dip Deutsche Industrie- und Parkhausbau GmbH

Lohfelder Straße 15

53604 Bad Honnef

Deutschland

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Parkhaus der Koelnmesse (Architektur Parkhaus: schultearchitekten, Köln) bildet den städtebaulichen Abschluss des Messegeländes und befindet sich in räumlicher Nähe zur vielbefahrenen Zoobrücke. Kubatur und Ausrichtung des aus zwei Baukörpern bestehenden Ensembles hin zur Innenstadt mit dem Dom in der Sichtachse sind organisch aus dem Umfeld entwickelt. Der nördliche, S-förmige Baukörper zeichnet den Straßenverlauf des Zubringers zur Zoobrücke nach.

Dieser ist an der Schauseite im Norden von einer poetisch anmutenden Hülle umgeben, die die organische Grundform aufnimmt. Assoziationen zur Natur waren Grundlage dieses Ansatzes: Eine eigens entwickelte licht- und luftdurchlässige Schuppenfassade verleiht dem Parkhaus eine leichte Plastizität. Sie besteht aus rund 3.000 lasergeschnittenen Paneelen mit Randverstärkung aus eloxierten Aluminium-Lochblechen, die über einfache Schraubbolzen mit der darunterliegenden Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Metall verbunden sind. (Fassadenfläche: ca. 4900 qm; Architekt Fassade: wulf architekten, Stuttgart)

Die kiemenartigen Öffnungen sowie der Lochanteil der Bleche selbst gewährleisten dabei die notwendige, natürliche Durchströmung des Parkhauses mit Luft und zugleich die natürliche Belichtung des Inneren. Durch die Überlappung der Bleche entstehen interessante geometrische Muster, die insbesondere bei Nacht eine sinnliche, zeichenhafte Symbolik entwickeln.
Die atmosphärische Ausstrahlung der Fassade enthebt das Parkhaus einem reinen Zweckbauniveau. Mit seiner eigenständigen Formensprache und Fassadengestaltung wird das Parkhaus zu einer unübersehbaren Landmarke für die Koelnmesse und die Stadt Köln.

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