Nominiert für die Shortlist der Jury 2024
Fernbusterminal Bremen
28195 Bremen, Bürgermeister-Smidt-Strasse 15
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ATELIER . SCHMELZER . WEBER Architekten PartGmbB
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Bürgermeister-Smidt-Strasse 15, 28195 Bremen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
03.2024
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Bauweise
Stahlmodulbau
Tragwerkskonstruktion
Stahl
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
2.000 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
2.500.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das Konzept verfolgt die Idee eines offenen und hellen städtischen Platzes, der durch eine modulare, parasolartige und lichtdurchlässige Membrankonstruktion realisiert wird. Die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss des Arkadenganges ergänzen den innerstädtischen Busbahnhof funktional und beleben diesen. Durch die modulare Bauweise des Fernbusdaches kann jeder Schirmkopf einzeln ausgebaut und mit einer neuen Membran bespannt werden, wodurch eine hohe Revisionierbarkeit gewährleistet ist. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt und zusätzlich lackiert, was eine hohe Lebensdauer erwarten lässt, welche die Zeit nachhaltig überdauern kann. Das architektonische Konzept ist das Ergebnis eines beschränkten Realisierungswettbewerbes, welches mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.
In der Bahnhofsvorstadt am brachliegenden ehemaligen Fruchthof in Sichtachse zum Bahnhofsvorplatz in Bremen ist ein neues städtebauliches Ensemble aus Hotelhochhaus, öffentlichem Parkhaus mit Serviceflächen und Fernbusterminal entstanden. Städtebaulich wird das Fernbusterminal in Verlängerung der Gleisachse zwischen den stadträumlich prägenden Gebäuden des Überseemuseums und des Kinos verortet. Alle Gebäudeteile treten städtebaulich und architektonisch in einen engen Dialog und ergänzen sich funktional. Die vorgefertigten Elemente der Betonfassaden stehen im stofflichen Kontrast zur leichten Membrankonstruktion des Fernbusterminals. Die geschwungenen Formen führen alle Bauteile thematisch zusammen und nehmen Zitat zu den umgebenden denkmalgeschützten Gebäuden.
Das Konzept verfolgt die Idee eines offenen und hellen städtischen Platzes, der durch eine modulare, parasolartige und lichtdurchlässige Membrankonstruktion realisiert wird. Die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss des Arkadenganges ergänzen den innerstädtischen Busbahnhof funktional und beleben diesen. Durch die modulare Bauweise des Fernbusdaches kann jeder Schirmkopf einzeln ausgebaut und mit einer neuen Membran bespannt werden, wodurch eine hohe Revisionierbarkeit gewährleistet ist. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt und zusätzlich lackiert, welche die Zeit nachhaltig überdauern kann. Das architektonische Konzept ist das Ergebnis eines beschränkten Realisierungswettbewerbes, welches mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.
Beschreibung der Besonderheiten
Das Fernbusterminal ist durch seine modulare Bauweise ressourcenschonend und kosteneffizient. Alle Bauteile können revisioniert und ausgetauscht werden. Jeder Schirm lässt sich einzeln ausbauen und mit einer neuen Membran bespannen. Die komplette Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt, zusätzlich lackiert und lässt somit eine hohe Lebensdauer erwarten.
Auszeichnungen
European Textile Architecture Silver Award
Schlagworte
Objektdetails
Das Objekt im Internet
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