Architekturobjekt 436 von 13.849
Nominiert für die Shortlist der Jury 2024

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2024


Fernbusterminal Bremen

28195 Bremen, Bürgermeister-Smidt-Strasse 15

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ATELIER . SCHMELZER . WEBER Architekten PartGmbB

Frontansicht - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Außenperspektive - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Blick auf Fernbusterminal zwischen Hotel und Parkhaus - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Detailansicht Membran - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Detailansicht Schirmköpfe - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Haltebucht mit Sitzmöglichkeit - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Blick durch Fernbusterminal - Fernbusterminal Bremen

© Regine Burdorf, Idee & Design Werbeagentur

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: ATELIER . SCHMELZER . WEBER Architekten PartGmbB

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Bürgermeister-Smidt-Strasse 15, 28195 Bremen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

03.2024

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

ATELIER . SCHMELZER . WEBER Architekten PartGmbB

Königsbrücker Str. 96 / Haus 41

01099 Dresden

Deutschland

Tel. 0351 21331800

atelier@schmelzerweber.de

Architekt/Planer

Knerer und Lang Architekten GmbH

Werner-Hartmann-Str. 6

01099 Dresden

Deutschland

Tel. +49 351 8044000

architektur@knererlang.de

Fachplanung: Elektrotechnik

PBS - Planungsbüro für Elektrotechnik GmbH

Alte Poststraße 22

28844 Weyhe

Deutschland

Tel. 042117504195

info@pbs-elektro.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

STB Sabotke - Timm & Partner PartGmbB

Sonneberger Str. 15

28329 Bremen

Deutschland

Tel. +49 421 436360

bremen@stb-ingenieure.de

Sonstige

Temme // Obermeier GmbH

Dr.-Steinbeisser-Strasse 7

83026 Rosenheim

Deutschland

Tel. 08031 7967810

contact@to-experts.com

Verwendete Produkte

Gebrüder MEISER GmbH

Gitterroste

Verseidag-Indutex GmbH

Textile Membranen

Windhorst Stahl- & Metallbau GmbH

Stahlbau

Gebäudedaten

Bauweise

Stahlmodulbau

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

2.000 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

2.500.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

In der Bahnhofsvorstadt am brachliegenden ehemaligen Fruchthof in Sichtachse zum Bahnhofsvorplatz in Bremen ist ein neues städtebauliches Ensemble aus Hotelhochhaus, öffentlichem Parkhaus mit Serviceflächen und Fernbusterminal entstanden. Städtebaulich wird das Fernbusterminal in Verlängerung der Gleisachse zwischen den stadträumlich prägenden Gebäuden des Überseemuseums und des Kinos verortet. Alle Gebäudeteile treten städtebaulich und architektonisch in einen engen Dialog und ergänzen sich funktional. Die vorgefertigten Elemente der Betonfassaden stehen im stofflichen Kontrast zur leichten Membrankonstruktion des Fernbusterminals. Die geschwungenen Formen führen alle Bauteile thematisch zusammen und nehmen Zitat zu den umgebenden denkmalgeschützten Gebäuden.
Das Konzept verfolgt die Idee eines offenen und hellen städtischen Platzes, der durch eine modulare, parasolartige und lichtdurchlässige Membrankonstruktion realisiert wird. Die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss des Arkadenganges ergänzen den innerstädtischen Busbahnhof funktional und beleben diesen. Durch die modulare Bauweise des Fernbusdaches kann jeder Schirmkopf einzeln ausgebaut und mit einer neuen Membran bespannt werden, wodurch eine hohe Revisionierbarkeit gewährleistet ist. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt und zusätzlich lackiert, was eine hohe Lebensdauer erwarten lässt, welche die Zeit nachhaltig überdauern kann. Das architektonische Konzept ist das Ergebnis eines beschränkten Realisierungswettbewerbes, welches mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.
In der Bahnhofsvorstadt am brachliegenden ehemaligen Fruchthof in Sichtachse zum Bahnhofsvorplatz in Bremen ist ein neues städtebauliches Ensemble aus Hotelhochhaus, öffentlichem Parkhaus mit Serviceflächen und Fernbusterminal entstanden. Städtebaulich wird das Fernbusterminal in Verlängerung der Gleisachse zwischen den stadträumlich prägenden Gebäuden des Überseemuseums und des Kinos verortet. Alle Gebäudeteile treten städtebaulich und architektonisch in einen engen Dialog und ergänzen sich funktional. Die vorgefertigten Elemente der Betonfassaden stehen im stofflichen Kontrast zur leichten Membrankonstruktion des Fernbusterminals. Die geschwungenen Formen führen alle Bauteile thematisch zusammen und nehmen Zitat zu den umgebenden denkmalgeschützten Gebäuden.
Das Konzept verfolgt die Idee eines offenen und hellen städtischen Platzes, der durch eine modulare, parasolartige und lichtdurchlässige Membrankonstruktion realisiert wird. Die öffentlichen Nutzungen im Erdgeschoss des Arkadenganges ergänzen den innerstädtischen Busbahnhof funktional und beleben diesen. Durch die modulare Bauweise des Fernbusdaches kann jeder Schirmkopf einzeln ausgebaut und mit einer neuen Membran bespannt werden, wodurch eine hohe Revisionierbarkeit gewährleistet ist. Die gesamte Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt und zusätzlich lackiert, welche die Zeit nachhaltig überdauern kann. Das architektonische Konzept ist das Ergebnis eines beschränkten Realisierungswettbewerbes, welches mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Das neue Ensemble wurde in einer prekären städtischen Lage entwickelt. So war es wichtig Angstorte zu vermeiden und eine gute Einsehbarkeit zu erreichen. Die klar fluchtende städtebauliche Setzung begünstigt dies. Durch die öffentliche Nutzung als Fernbusterminal soll eine soziale Kontrolle entstehen. Der neue Busbahnhof ist mit seiner durchscheinenden Membrankonstruktion als heller und freundlicher Ort konzipiert. Nachts wird die angestrahlte Dachkonstruktion zum Leuchtmittel.
Das Fernbusterminal ist durch seine modulare Bauweise ressourcenschonend und kosteneffizient. Alle Bauteile können revisioniert und ausgetauscht werden. Jeder Schirm lässt sich einzeln ausbauen und mit einer neuen Membran bespannen. Die komplette Stahlkonstruktion ist verzinkt ausgeführt, zusätzlich lackiert und lässt somit eine hohe Lebensdauer erwarten.
 

Auszeichnungen

European Textile Architecture Silver Award

Schlagworte

Fernbus, Busterminal, Busbahnhof, Bremen, Membran, Membranbau

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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