Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von SCHOMBURG
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Holstenstraße 30, 22767 Hamburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
02.2009
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
48.090 m³
Nutzfläche
4.260 m²
Grundstücksgröße
7.550 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
17.900.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Im Jahr 2009 wurde die mit 12.600 m2 Nutzfläche größte Wasserspiellandschaft Deutschlands, Das Freizeitbad "Festland" in Hamburg eröffnet. Der urzeitliche Themenpark an der Holstenstraße ist vor allem bei Kindern beliebt. Im Minipool und Erlebnisbecken, dem "Dinoland", lassen sich wasserspeiende Modelle von Echsen, Schildkröten und Dinosauriern in Originalgröße spielerisch erkunden. Fast bis zum Hallendach reicht der sechs Meter hohe Tyrannosaurus rex, der imposanteste aller Dinos.
Schwerpunkt: Abdichtung
Der Bau eines Bades von überregionaler Bedeutung ist auch für ausführende Firmen immer eine große Herausforderung. Bei den Pool-Landschaften und der Saunaanlage wurden beim "Festland" die unterschiedlichsten Produkte der Firma SCHOMBURG eingesetzt. Die Schulungen des Bauchemieherstellers ermöglichten es in Verbindung mit der erforderlichen Anwendungstechnik, den Großauftrag routiniert und zügig zu erledigen. Ein Schwerpunkt der Arbeiten bezog sich auf die Abdichtung. Hier wurde unter anderem das Produkt "AQUAFIN-2K/M" (2-komp. flexible, zementgebundene Dichtungsschlämme) aufgebracht. Als Fugmaterial wurde unter anderem die "ASO-Flexfuge" (zementgebundener Fugenmörtel, schnell härtend) eingesetzt.
"Hohe bautechnische Sicherheit" -
"Wir haben im "Festland" eine Fläche von rund 8.000 m² inklusive der Wand- und Bodenflächen gefliest, von der ein Großteil mit einer mineralischen Dichtschlämme abgedichtet wurde, und zwar überwiegend mit dem Produkt "AQUAFIN-2K/M", so Christian Bär, Projektleiter, de witt janßen partner (Bad Zwischenahn). Die besondere Herausforderung bestand in der Gestaltung der über 900 m² großen Kindererlebniswelt mit ihrer amorph geformten Felslandschaft. Beim Kunstfelsen hat man versucht, eine sichere und beherrschbare Lösung der Abdichtung des unteren Wand-Boden-Anschlusses zu finden. Gemeinsam mit der SCHOMBURG-Anwendungstechnik wurde entschieden, den glasfaserbewehrten Verbundestrich rund um die Kunstfelsformationen auf ca.10 cm Breite leicht abzustellen und den entstehenden Zwischenraum zum Fels zusätzlich zur auf den Rohbeton aufgebrachten AQUAFIN-Abdichtung mit ASOFLEX-AKB, einer hochvergüteten Epoxidharzmasse, auszugießen. Seit der Inbetriebnahme im Februar 2009 hat sich die gewählte Abdichtungsmethode absolut bewährt.
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