Architekturobjekt 518 von 535

Architekturobjekte


Festspielhaus Bayreuth

95445 Bayreuth, Festspielhügel 2

Mit freundlicher Unterstützung von Daikin Airconditioning Germany

Seit Herbst 2010 sorgt eine ZEAS für die Kühlung der Lebensmittel in der Großküche auf dem Grünen Hügel in Bayreuth. - Festspielhaus Bayreuth

© Daikin

Mit freundlicher Unterstützung von Daikin Airconditioning Germany

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Festspielhügel 2, 95445 Bayreuth, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

B+D Ingenieure

Schlehenbergstr. 1

95448 Bayreuth

Deutschland

Tel. +49 9209 982-0

info-bt@bdingenieure.de

Bauleistung: Hochbau

FRIEDRICH GmbH Verbundsysteme

Hofer Straße 21

95233 Helmbrechts

Deutschland

Tel. 09252991919

info@Friedrich-Verbundsysteme.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

ZEAS: Bewährte Daikin VRV-Technologie für Großküchen

Erst seit November 2009 erhältlich, konnte sich ZEAS, die invertergeregelte Verbundkälteanlage der Daikin Airconditioning Germany GmbH, bereits auf dem deutschen Markt etablieren. Seitdem wurden über 80 Projekte realisiert, darunter auch verschiedene Großküchen. Diese sind besonders auf zuverlässige Kühlanlagen angewiesen. Hier kann Daikin ZEAS flexibel auf individuelle Wünsche und architektonische Gegebenheiten abgestimmt werden. Davon profitieren u.a. die Großküchen des Bayreuther Festspielhauses und der Oberhavel Kliniken in Hennigsdorf.



Das Gewerbekältesystem ZEAS basiert auf dem erprobten VRV-Prinzip und vereint die gesamte Normal- oder Tiefkühlung in einer Anlage. Durch Refnet-Anschlüsse lassen sich mehrere, einzeln geregelte Kühlstellen an ein Ringleitungssystem anschließen und durch Drehzahlregelung unterschiedlichen Leistungsanforderungen flexibel anpassen. Das ist gerade in Großküchen von Vorteil, denn Fleisch und Molkereiprodukte benötigen unterschiedliche Temperaturen. Gleichzeitig wartet ZEAS mit sehr guten EER-Werten (Energy Efficiency Ratio) auf. Als Plug-and-Play-Lösung für die Gewerbekälte spart ZEAS darüber hinaus Zeit und Geld: Während sich der Anlagenbauer bisher alle Komponenten wie Maschinensatz, Verflüssiger und dergleichen individuell zusammenstellen musste, erhält er heute alles steckerfertig. Dadurch gewährleistet ZEAS eine unkomplizierte Installation und hohe Betriebssicherheit.

Bayreuther Festspielhaus: Zuverlässige Technik für sekundengenaue Organisation

Jedes Jahr im Hochsommer herrscht im Bayreuther Festspielhaus Hochbetrieb. Doch auch außerhalb der traditionsreichen Festspielsaison kommt die Großküche des Festspielhauses nicht zur Ruhe. Bei Proben und Veranstaltungen sind regelmäßig zwischen 1.000 und 2.000 Besucher und Künstler zu versorgen. Hier kommt es auf
sekundengenaue Organisation und eine moderne sowie verlässliche technische Ausstattung an. Um dem wachsenden Erfolg gerecht zu werden, wurde die Kühlanlage der Küche komplett ausgetauscht. Im Herbst 2010 wurde eine Daikin 5-PS-ZEAS installiert, die im Temperaturbereich von 0 °C bis 6 °C kühlt. Bei der Auswahl kam es Karl-Heinz Matitschka, Technischer Direktor des Festspielhauses, vor allem darauf an, dass "die neue Kältemaschine wirtschaftlich und energiesparend arbeitet und zuverlässig und langlebig ist".

Aufgrund der Wärmeentwicklung und auch aus hygienischen Gründen mussten im Vorfeld alle Kühlschränke und Kühlstellen aus der Küche selbst verschwinden. Mit ZEAS sind jetzt insgesamt sechs Kühlzellen auf den gesamten Küchenbereich, u.a. den Vorbereitungsraum, verteilt und Kapazität für weitere ist ebenfalls noch vorhanden.

"Der Einbau war Routine für uns und dank des geringen Elektroinstallationsaufwands schnell und unkompliziert", berichtet Hans Zettner von der Hans Zettner GmbH. Alle Kältemittelleitungen konnten problemlos auf eine Länge von ca. 120 Metern und mit 10 Metern Höhenunterschied in die Zwischendecke verlegt werden. Das Außengerät wurde auf dem Dach montiert. "Besonders toll finde ich, dass die Maschine so klein ist und so installiert wurde, dass man sie von der Auffahrt her nicht sieht", erklärt Karl-Heinz Matitschka. So konnte das äußere Bild des Festspielhauses gewahrt werden.

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