Architekturobjekte


Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

Mit freundlicher Unterstützung von D+H Deutschland

Älteste und neueste Medien unter einem Dach: oben die neue Hochschule für Film und Fernsehen, im Tiefgeschoss das Staatliche Museum für Ägyptische Kunst, München. Das 20 Meter hohe Tor markiert den Weg in die Vergangenheit. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

© D+H Mechatronic AG

Der Entwurf von Peter Böhm zitiert die monumentale Architektur der Antike, ohne den Besucher mit Kolossaleffekten zu erschlagen. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Älteste und neueste Medien unter einem Dach: oben die neue Hochschule für Film und Fernsehen, im Tiefgeschoss das Staatliche Museum für Ägyptische Kunst, München. Das 20 Meter hohe Tor markiert den Weg in die Vergangenheit. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Älteste und neueste Medien unter einem Dach: oben die neue Hochschule für Film und Fernsehen, im Tiefgeschoss das Staatliche Museum für Ägyptische Kunst, München. Das 20 Meter hohe Tor markiert den Weg in die Vergangenheit. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Im Fassadenbereich steuern neun RWA-Zentralen weit über 100 Antriebe zur Gebäudebelüftung und Entrauchung. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Im Fassadenbereich steuern neun RWA-Zentralen weit über 100 Antriebe zur Gebäudebelüftung und Entrauchung. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Im Fassadenbereich steuern neun RWA-Zentralen weit über 100 Antriebe zur Gebäudebelüftung und Entrauchung. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Im Fassadenbereich steuern neun RWA-Zentralen weit über 100 Antriebe zur Gebäudebelüftung und Entrauchung. - Filmhochschule und Ägyptisches Museum München

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Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

München, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Peter Böhm Architekten

Auf dem Römerberg 25

50968 Köln

Deutschland

Tel. +49 221 8882360

info@peterboehm-architekten.de

Verwendete Produkte

D+H Deutschland

RWA-Technik

elero

Linerantrieb Econom 01

Linearantriebe für den Fassadenbau

Beschreibung

Objektbeschreibung

Als am 15. September nach rund vier Jahren Bauzeit die neue Hochschule für Film und Fernsehen offiziell eröffnet wurde, konnten sich nicht nur die rund 350 Münchner Studenten auf moderne und bestens ausgestattete Arbeitsräume freuen. Denn in die unteren Geschosse des vom Kölner Architekturbüro Böhm entworfenen Gebäudes zog 2013 auch das Staatliche Museum für ägyptische Kunst ein. Obwohl sich die ungewöhnliche Paarung einem Zufall verdankt, wirkt sie architektonisch aus einem Guss.
150 lang, 18,75 Meter breit und 20 Meter hoch ist das im Münchner Museumsareal neben den Pinakotheken angesiedelte Bauwerk. Ein massiver Sockel aus grauem Beton trägt eine transparente Glasfassade. 9.230 Quadratmeter Nutzfläche stehen hier der Hochschule für Film und Fernsehen zur Verfügung, einschließlich modernster Produktionstechnik für die Oscar-Preisträger von morgen. Während in den oberen Etagen an den aktuellsten Medien gearbeitet wird, kann man im Untergeschoss bald auf 3.750 Quadratmetern die ältesten Medien besichtigen: Über 5.000 Jahre alte Keilschrifttafeln und Kunstwerke aus dem alten Ägypten, die jetzt noch am Odeonsplatz zu finden sind. Da sich im Neubau erst das für die wertvollen Exponate richtige Raumklima entwickeln muss, soll der Umzug 2013 stattfinden.
Der Weg hinab in die Tiefen der Geschichte führt durch ein 20 Meter hohes Eingangsportal mit einer schmalen Tür und soll an die Pforten altägyptischer Tempel erinnern. Aber den Besucher erwartet am Fuß der vier Meter langen Treppe ins Souterrain nicht Dunkelheit, sondern ein großzügiger Lichthof und zwei flankierende Skulpturenhallen. Mit 1.800 Quadratmetern reiner Ausstellungsfläche wird das neue Museum dreimal soviel Raum wie im alten Gebäude haben.
Für die Sicherheit der unschätzbaren Kunstwerke und ein gutes Arbeitsklima der Künstler von morgen sorgt unter anderen D+H Falkenstein. So sind die drei Aufzüge des Ägyptischen Museums und die zwei Aufzugsanlagen der Hochschule mit LSC Lift Smoke Control-Systemen zur energiesparenden und sicheren Belüftung und Entrauchung der Schachtanlagen ausgestattet. „Wärme ist zu teuer, um durch Permanentöffnungen im Aufzugskopf verschwendet zu werden“, erläutert Michael Kleebauer, Geschäftsführer von D+H Falkenstein. Rund 76.000 kWh oder circa 5.000 Euro Energiekosten pro Jahr sparen Museum und Hochschule alleine durch die LSC-Technologie. Da mit LSC alle Aufzugsschächte laufend mit Rauchdetektoren überwacht werden, öffnen sich die Entrauchungsklappen nur noch im Brandfall. Aber das ganz sicher: Denn in den LSC-Steuerungszentralen werden die Signale aller angeschlossenen Sensoren und RWA-Taster verarbeitet und in entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt.
Nicht nur in den fünf Aufzugsanlagen, sondern nahezu in allen Gebäudekomplexen wurden D+H-Systemlösungen für RWA und natürliche Lüftung eingesetzt. Kleebauer: „Alleine im Fassadenbereich steuern neun RWA-Zentralen weit über 100 Antriebe zur Gebäudebelüftung und Entrauchung. Außerdem ist eine raumweise Steuerung der Klappen für ein angenehmes Innenklima möglich“. Auch die Bibliothek, das Foyer und das Audimax der Hochschule sowie die sechs Treppenhäuser sind mit RWA-Technik von D+H ausgestattet. Im Brandfall sorgt eine abschnittsübergreifende Zentralsteuerung für die Sicherheit von Studenten und Museumsbesuchern. Ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt für ein den Künsten dienender Gebäudekomplex ist die optische Unauffälligkeit der D+H-Systemlösungen: Die leistungsstarken Kettenantriebe integrieren sich nahezu unsichtbar in die moderne Glasarchitektur

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