Architekturobjekt 23 von 132

Architekturobjekte


Finest of Ockenburgh

Mit freundlicher Unterstützung von Remmers Gruppe SE

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Außenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Innenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Innenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Finest Of Ockenburgh Innenansicht - Finest of Ockenburgh

© Remmers

Mit freundlicher Unterstützung von Remmers Gruppe SE

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Den Haag, Kijkduin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

MIX architectuur B.V.

Argonstraat 24

6718 WT Ede, Niederlande

Niederlande

Tel. +31 318 648 950

Bauherr

Giesbers NVM Makelaar Synchroon BV

Weissenbruchstraat 416

2596 GS Den Haag, Niederlande

Niederlande

Tel. +31 70 326 2626

info@giesbers.nl

Verwendete Produkte

Remmers Gruppe SE

Holzschutz an Tragwerkskonstruktionen

Holzschutzsystem Induline GW-310

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Beschreibung

Objektbeschreibung

Markante Säulen aus edlem Bilinga-Holz verleihen dem Bauprojekt Finest of Ockenburgh im niederländischen Den Haag eine prägende Optik und sorgen für eine stimmige Einheit des Neubau-Komplexes mit der natürlichen Umgebung. Dauerhaft vor Wind und Küstenwetter geschützt werden die mehr als 1.500 Säulen von leistungsstarken Remmers Holzschutzsystemen.

Künstlerisches Dorfin den Dünen
Am Südrand von Den Haag in Kijkduin – mitten in den bewachsenen Dünen und nur einen Steinwurf von der Nordsee entfernt – entsteht „Finest of Ockenburgh“. Bei dem Projekt bilden die Gebäude eine Einheit mit der grünen Umgebung, in der Dünen, Bäume und Strand dominieren. Die dort erbauten Häuser sind zur Sonne hin ausgerichtet und haben großzügige Terrassen. Die reich verglasten Fassaden lassen viel Licht ins Innere und geben den Blick frei auf die umgebende Landschaft. Ziel des Projekts: ein optimales Wohnerlebnis in Stadtnähe. Die Lage direkt hinter den Dünen und die günstige Sonnenorientierung ermöglichen es, bei den Gebäuden komplett ohne individuelle Gasanschlüsse auszukommen. Stattdessen werden alternative Energien aus Sonne, Luft und Geothermie verwendet. „Nachhaltigkeit spielte bei diesem Design eine große Rolle“, sagt Silvester Klomp vom Architekturbüro MIX architectuur B.V. aus dem niederländischen Ede bei Arnheim: „Für Remmers schützt Holzsäulen an der Fassade von Finest of Ockenburgh Holz in der Hauptrolle die Wohnungen bedeutet dies, dass ein sehr hochwertiges und innovatives Installationskonzept entworfen wurde. Jede Etage verfügt über eine eigene Kombinationswärmepumpe zum Heizen, Kühlen und zur Warmwasserversorgung.“
Zwei der fünf Bauten bestehen aus Eigentumswohnungen, die anderen drei Wohngebäude sind zur Vermietung gedacht. Wer sich die künstlerischen Impressionen von MIX architectuur ansieht, erkennt ein wunderschönes Dorf in einer aus Dünen gebildeten Mulde.
Planerisch wurden die Wohnhäuser sozusagen in die Dünen geschoben. Die Lager- und Parkflächen befinden sich im Sockel aus Naturstein. Jede Etage besteht aus vier Wohnungen: zwei Eckwohnungen und zwei Mittelwohnungen. Die Fassaden zeichnen sich durch ihre Ausrichtung aus. Auf der Nordund Ostseite eher geschlossen, mit einer Kombination aus Mauerwerk und Holz. Die Süd- und Westfassaden dagegen sind vollständig aus Glas und konzentrieren sich auf die Landschaft und die Sonne. Die Holzlatten und Säulen sind wie ein reicher Schleier darum gezogen.

Nachhaltiges Bauen mit Holz
Wer sich die Gebäudefassaden ansieht, dem fällt sofort die üppige Verwendung von Holzsäulen ins Auge. Sie prägen das Aussehen der Gebäude. Die Entscheidung viel zugunsten der Holzart Bilinga, einem tropischen Hartholz aus, das vom Familienunternehmen Houtex Houthandel BV aus Waddinxveen
bei Den Haag bearbeitet und geliefert wird. „Das Holz kommt aus West-Afrika. Es ist gut erkennbar an der ockergelben Farbe“, führt Remco Poot von Houtex aus. Houtex lieferte im Auftrag von Verdouw Bouwproducten mehr als 1.500 Säulen für die fünf Wohngebäude.Jede Säule ist 2,70 m lang und wiegt 35 Kg. Befästigt wurden die Säulen mittels eingefräster Schlitze in die Ober- und Unterseite der Säulen, durch die sie mit Metallhalterungen, die von Van der Loo Metaal aus Waddinxveen hergestellt werden, an der Betonkonstruktion befestigt werden konnten. Neben diesen Säulen lieferte Houtex auch die Hohlsäulen, die zur Verblendung der tragenden Gebäudeteile eingesetzt wurden. Das Holz an den Gebäuden hat eine rein ästhetische Funktion. Die Holzart Bilinga lässt sich trotz ihrer Härte gut maschinell bearbeiten.

Perfekter Oberflächenschutz
Die Holzart Bilinga wurde durch die Firma From (Wolvega) industriell vorbehandelt. „Wir haben dabei Remmers Induline GW-310 verwendet. Dies ist eine wasserbasierte 3in1 Lasur, die Imprägnierung, Grundierung und Schlussbeschichtung in sich vereint“, sagt Hylko de Haan von Remmers. Für uns standen
Ästhetik und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Wir haben uns auch alternative Materialien angesehen, aber Bilinga-Holz war im Verbund mit unserer Beschichtung die beste Wahl für den Auftraggeber. Die Beschichtung von Remmers passt ideal und verleiht dem Holz einen schönen Glanz und damit ein ganz besonderes Flair. Dank der bioziden Ausrüstung der Beschichtung hat auch Schimmel keine Chance.“ Hylko De Haan denkt, dass das Holz alle drei Jahre behandelt werden
sollte, damit keine Vergrauung auftritt. „Das Holz muss nicht abgeschliffen werden. Es kann sofort nach der Reinigung schnell und praktisch behandelt werden.“ Was Hylko De Haan an diesem Projekt und der Zusammenarbeit mit Houtex und dem Subunternehmer Giesbers Rotterdam außerdem herausragend findet: ,,Wir ergänzen uns einander gut und haben uns nach reiflicher Überlegung für das Industrielle Auftragen dieser Lasur entschieden. Dieses Verfahren bedeutet weniger Arbeitsgänge auf der Baustelle und beschleunigt den gesamten Prozess.“

In der Zwischenzeit ist der Bau abgeschlossen und die fünf in den Dünen gelegenen Wohngebäude sind seit Jahresmitte bezugsfertig. Zukünftig sollen noch Doppelhäuser hinzukommen.

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