Architekturobjekte
Firmenzentrale von FAM
39112 Magdeburg, Sudenburger Wuhne 47
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: pbr Planungsbüro Rohling AG, Dipl.-Ing. Architekt Michael Jäger
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: pbr Planungsbüro Rohling AG, Dipl.-Ing. Architekt Michael Jäger
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Sudenburger Wuhne 47, 39112 Magdeburg, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
10.2016
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Gebäudedaten
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
20.990 m³
Bruttogrundfläche
6.370 m²
Nutzfläche
5.280 m²
Kosten
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
8.400.000 Euro
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
pbr erhält Magdeburger Architekten- und Ingenieurpreis
Im Rahmen der Jurysitzung des Architekten- und Ingenieurvereins zu Magdeburg (AIV) wurde die neue Firmenzentrale der FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH zum Bauwerk des Jahres 2016 gekürt. Für den markanten Neubau an der Sudenburger Wuhne erbrachte die pbr AG, Niederlassung Magdeburg die Gesamtplanung. Überreicht wurde der Preis des AIV am 28. November 2017.
Die Identität eines Unternehmens spiegelt sich auf vielen Ebenen wider. FAM aus Magdeburg vermittelt die eigenen Werte durch das Gebäude der neuen Firmenzentrale, für dessen Gestalt sich die Architekten der pbr AG am Formenkanon der Produktpalette des Unternehmens FAM orientiert haben. So vermittelt der futuristische Neubau im Süden Magdeburgs Qualität und Innovationskraft. Gleichzeitig setzt das Gebäude in der Hauptstadt Sachsen-Anhalts ein neues Zeichen im Bereich der Industriearchitektur, das die Marke FAM auch im Stadtbild weiter etabliert.
Futuristische Gebäudeform mit glänzender Fassade
FAM ist einer der Weltmarktführer im Förderanlagenbau und eines der größten Unternehmen Sachsen-Anhalts. Mit seiner neuen Zentrale wollte es eine Identifikationsquelle für Mitarbeiter und Kunden schaffen und hatte hierzu einen Architektenwettbewerb ausgelobt. Das futuristisch anmutende Gebäude mit vier oberirdischen Geschossen und einem Staffelgeschoss ist auf der Firmenerweiterungsfläche als architektonischer Gegenpol vis-a-vis der historischen Firmenvilla und der Produktionsstätte entstanden und bildet den Auftakt für weitere Entwicklungen.
Eine vorgehängte, hinterlüftete Fassadenkonstruktion aus großformatigen, silbergrauen Aluminiumverbundplatten und eine Pfosten-Riegel-Konstruktion bestimmen das äußere Erscheinungsbild des Neubaus. Horizontale umlaufende Fensterbänder gliedern das Bauwerk innerhalb der fünf Geschosse. Dabei springt das fünfte Geschoss elegant zurück.
Lichtvolle Atmosphäre im Zentrum des Neubaus
Über einen prägnanten Windfang gelangen Mitarbeiter und Besucher in das Foyer, welches in ein Atrium mit Glasdach übergeht. Die fünf oberirdischen Geschosse und deren Flure verbindend, sorgt es für eine lichtvolle Atmosphäre im Zentrum des Neubaus. Hier befindet sich auch der freistehende, gläserne Aufzug, dessen Gerüst von FAM in Form eines Stahlfachwerkes geplant und realisiert wurde. Die modernen Büros für insgesamt 200 Mitarbeiter der Bereiche Engineering, Vertrieb, Verwaltung, Auftragsabwicklung und Geschäftsführung befinden sich in den Obergeschossen eins bis drei. Je nach Nutzungsanforderung wechseln sich Einzel- und Gruppenbüros ab. Im rundum begehbaren Staffelgeschoss befinden sich neben zwei weiteren Besprechungsräumen das Mitarbeiterrestaurant mit eigener Küche und die Cafeteria.
Auszeichnungen
Magdeburger Architekten- und Ingenieurpreis 2016
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